Dank Jesu Gnade und Langmut gibt es Hoffnung für dich

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Prediger

Stephan Humbert

Datum
15. Dezember 2024

Transkription

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[0:00] Wie wir letztes Mal im 1. Timotheusbrief gehört haben, hatte es Lehrer mit einem grossen Einfluss auf die Gemeinde in Ephesus und die hatten einen falschen Zugang zum Gesetz.

[0:18] Die gelehrte Errettung durch das Einhalten des Gesetzes führte folglich zu einer selbstgerechten Haltung.

[0:32] Doch das Gesetz wurde niemals gegeben, um zu retten, sondern um aufzuzeigen, dass der Mensch Errettung nötig hat.

[0:45] Die Folge vom falschen Verständnis des Gesetzes waren dann Streitereien in der Gemeinde und noch viel schlimmer. Wer die rettende Botschaft nicht versteht, verpasst das Ziel.

[1:04] Paulus erwarnt Timotheus vor diesen Lehren und der schlechten Frucht dieser Lehre. Sie steht 180 Grad entgegen dem eigentlichen Ziel des Gesetzes bzw. des Gebotes, nämlich die Liebe aus reinem Herzen, die Liebe aus reinem Gewissen und die Liebe aus ungeheucheltem Glauben.

[1:37] Paulus hat Timotheus im 1. Timotheus 1, Vers 1-11 angewiesen, wie er mit den falschen Lehrern und der falschen Lehre umgehen soll.

[1:52] Das war Thema der letzten Predigt. Im heutigen, im anschliessenden Abschnitt illustriert Paulus nun diese Wahrheit anhand von seinem eigenen Lebenszeugnis.

[2:10] Er bezeugt, wie Gottes Gnade und Langmut ihn zur Umkehr, weg von der Selbstgerechtigkeit durch das Gesetz, hin zum Glauben an Jesus Christus brachten und er nun dankbar zur Ehre von Gott leben darf.

[2:32] Bitte schlag den Predigtext in 1. Timotheus 1, Vers 12-17 auf. 1. Timotheus 1, Vers 12-17 Und darum danke ich dem, der mir Kraft verliehen hat, Christus Jesus, unserem Herrn, dass er mich treu erachtet und in den Dienst eingesetzt hat, der ich zuvor ein Lästerer und Verfolger und Frevler war, aber mir ist Erbarmung widerfahren, weil ich es unwissend im Unglauben getan habe.

[3:18] Und die Gnade unseres Herrn wurde über alle Massen gross, samt dem Glauben und der Liebe, die in Christus Jesus ist.

[3:31] Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen ich der Grösste bin.

[3:45] Aber darum ist mir Erbarmung widerfahren, damit an mir zuerst Jesus Christus alle Langmut erzeige, zum Vorbild für die, die künftig an ihn glauben würden, zum ewigen Leben.

[4:00] Dem König der Ewigkeiten aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinweisen Gott, sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit.

[4:16] Amen. Ich weiss nicht, wo du in deinem Glaubensleben stehst.

[4:28] Vielleicht bist du unsicher, ob du errettet bist, oder du bist unsicher, wie du überhaupt errettet werden kannst.

[4:40] Das richtige Verständnis vom Evangelium ist die Voraussetzung, um errettet zu werden. An was willst du glauben, wenn du Gottes Botschaft nicht kennst?

[4:56] Vielleicht denkst du aber auch, dass du zu unwürdig bist, um Gottes Vergebung annehmen zu können.

[5:10] Höre genau zu in der Predigt, denn genau diese Frage wird auch beantwortet im Text. Und ich kann dir jetzt schon so viel versprechen.

[5:21] Es gibt Hoffnung für dich anhand der Schrift. Aber vielleicht ist dein Glaubensleben ein bisschen trübe und farblos geworden.

[5:38] Deine Freude am Herrn ist unter einer dicken Schicht von Sünden, Sorgen und Zweifeln verblasst. Lass dich durch den heutigen Text ermutigen, deinen Blick auf deinen Schöpfer und Erretter zu richten.

[5:59] Täglich aus seiner Gnade zu schöpfen und ihm für seine Langmut und für seine Gnade gegenüber dir zu danken.

[6:13] Aber vielleicht ist auch dein Glaubensleben auf Kurs. Du hast erkannt, wie gross das Gottes Gnade und Langmut gegenüber dir ist.

[6:25] Wir freuen uns alle mit dir. Aber dann nimm Paulus' Zeugnis zum Vorbild, wie du anderen von Gottes Gnade und Langmut erzählen kannst.

[6:39] Werde dir neu bewusst, zu was bzw. zu welchem Ziel und welchem Zweck dich Gott errettet hat. Der Titel der heutigen Predigt heisst Dank Jesu Gnade und Langmut gibt es Hoffnung für dich.

[7:00] Dank Jesu Gnade und Langmut gibt es Hoffnung für dich. Und den Text habe ich in die folgenden drei Unterpunkte eingeteilt.

[7:14] Der erste ist Jesu Gnade im Leben von Paulus. Das ist der erste Punkt. Jesu Gnade im Leben von Paulus. Der zweite Jesu unfassbare Gnade und Langmut gilt auch dir.

[7:31] Jesu unfassbare Gnade und Langmut gilt auch dir. Und der dritte Punkt ist erfahrene Gnade führt zur Anbetung.

[7:43] Erfahrene Gnade führt zur Anbetung. Bevor wir beginnen, werde ich noch beten. Vater im Himmel, ich danke dir vielmals für diesen Text, den wir von Paulus und seinen Ziersohn an Timotheus haben können.

[8:05] Paulus hat in eine spezifische Situation in Ephesus geschrieben. Er hat Timotheus angeleitet, was er tun und lassen soll, wie er damit umgehen soll.

[8:19] Und in der heutigen Predigt, im heutigen Text, sehen wir das persönliche Zeugnis von Paulus, wie er dank deiner Gnade und Langmut errettet wurde.

[8:32] Wir bitten dich, Herr Jesus Christus, dass du all unsere Herzen weit aufmachst, damit wir dich in deiner Grösse erkennen können.

[8:44] Damit wir erkennen können, wer wir sind und wie sehr wir deine Gnade und Langmut nötig haben. Dass wir dein Geschenk der Rettung annehmen.

[8:58] Und wenn wir es angenommen haben, dass wir täglich daraus leben, im Umgang mit allen anderen und zum Zeugnis zu deiner Ehre.

[9:09] Wir bitten dich, dass du durch dein Wort in unsere Herzen sprichst. Amen. Der erste Punkt heisst Jesu Gnade im Leben von Paulus.

[9:24] Ich möchte hierzu nochmals die ersten zwei Verse lesen, Verse 12 bis 14. Und darum danke ich dem, der mir Kraft verliehen hat, Jesus Christus, unserem Herrn, dass er mich treu erachtet und in den Dienst eingesetzt hat, der ich zuvor ein Lästerer und ein Verfolger und Frevler war.

[9:46] Aber mir ist Erbarmung widerfahren, weil ich es unwissend im Unglauben getan habe. Und die Gnade unseres Herrn Jesus, unseres Herrn, wurde über alle Massen gross, samt dem Glauben und der Liebe, die in Christus Jesus ist.

[10:05] Um besser zu verstehen, für was das Paulus hier Christus wirklich dankt, ist es wichtig zu verstehen, wer Paulus war und auf welche Weise Christus in sein Leben eingriff.

[10:22] Stell dir den aktuell grössten Christenhasser der Zeit vor. Vielleicht ist es jemand aus einer spezifischen politischen Partei, ein Religionsführer, oder sonst ein Herrscher aus China, Nordkorea oder Syrien.

[10:47] Behalte diesen Namen jetzt in deinem Gedächtnis. Sicherlich hast du auch ein christliches Vorbild, ein Prediger, ein Lehrer, welcher du sehr schätzt.

[11:04] Angenommen, dein geschätztes Glaubens Glaubens Vorbild wird nun wegen seines Glaubens von dem vor definierten Christenhasser verfolgt und umgebracht.

[11:20] Aber nicht genug, dass dieser dir dein Vorbild weggenommen hat. Jetzt hörst du auch noch, dass dieser Christenhasser auszieht, um alle Anhänger dieser Glaubensrichtung und somit auch dich selbst zu finden und zu töten.

[11:48] Dieser Name dieses Christenhassers ist bei dir verbunden mit Tod, mit Angst, mit Flucht, Existenznot, Verlust von Familienangehörigen, Verlust von deinem Zuhause.

[12:07] Nur schon der Gedanke an diese Person läuft es dir den Rücken kalt herunter. Und jetzt stell dir dieses Szenario vor.

[12:19] Dieser Christenhasser, der steht jetzt nach kurzer Zeit hier auf der Kanzel. Und er verkündet das Evangelium.

[12:35] Und du, du sitzt da, du hörst ihm zu, du lernst von ihm, ja mehr noch, du liebst ihn und du bezeichnest diesen begnadeten Sünder als dein Glaubensbruder.

[12:55] Aus menschlicher Perspektive total unmöglich, nicht zu verstehen. Doch bei Gott ist nichts unmöglich. Er kann genau das in seiner Gnade bewirken.

[13:10] So groß, so umfangreich ist Gottes Gnade. Diese unfassbare Gnade springt zumindest meine Vorstellungskraft. Aber sie ist real.

[13:22] Denn genau das ist mit Paulus beziehungsweise Saulus geschehen. Genau ein solcher Christenhasser war Saulus.

[13:36] Er war der Inbegriff eines Verfolgers, eines Hassers. Er hatte nur ein Ziel, die junge Gemeinde Christi zu verfolgen und zu eliminieren.

[13:48] Galater 1, Vers 13 bis 17 fasst sein altes Leben folgendermassen gut zusammen. Galater 1, 13 bis 17 da steht, denn ihr habt von meinem ehemaligen Wandel, so schreibt Paulus von sich selbst, im Judentum gehört, dass ich die Gemeinde Gottes über die Massen verfolgte und sie zerstörte und im Judentum viele meiner Altersgenossen in meinem Geschlecht übertraf durch übermässigen Eifer für die Überlieferungen meiner Väter.

[14:26] Als es aber Gott, der mich vom Mutterleib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel, seinen Sohn an mir zu offenbaren, damit ich durch das Evangelium unter den Heiden verkündigte, ging ich sogleich nicht mit Fleisch und Blut zurate, zog auch nicht nach Jerusalem hinauf, zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern ging weg nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück.

[14:59] Angetrieben durch seinen übermässigen Eifer für die Überlieferungen der Alten, leitete Saulus die Steinigung des Gemeindeleiters Stephanus.

[15:10] Das lesen wir in Apostelgeschichte 8. Er ergab die Zustimmung und hielt die Kleider deren, welche die Drecksarbeit der Steinigung vollbrachten.

[15:24] Aber nicht nur diesen Mann des Glaubens und Heiligen Geistes hatte Paulus Saulus auf dem Gewissen. Nach der Steinigung des Stephanus flüchteten viele Christen aus Jerusalem heraus.

[15:39] Saulus verfolgte sie, um jedes noch so unbedeutete Glaubens Gemeindeglied bzw. Anhänger von Christus zu erwischen, damit die junge Gemeinde zerstört wird.

[15:52] Gott in seiner Souveränität ließ sein auserwähltes Werkzeug, sein auserwähltes Gefäss, Saulus, unter den Juden aufwachsen und zu einem der führenden Pharisäer werden.

[16:11] Doch genau als er einen neuen Angriff gegen die Christen in Damaskus plante bzw.

[16:22] startete, griff Gott in seiner Gnade ein und holte Paulus bzw. Saulus von seinem hohen Pferd sprichwörtlich herunter.

[16:35] Apostelgeschichte 9, 4-6 steht und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach. Saul, Saul, warum verfolgst du mich?

[16:49] Er aber sagte, wer bist du Herr? Der Herr aber sprach, ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, gegen den Stachel auszuschlagen.

[17:04] Da sprach er mit Zittern und Schrecken, Herr, was willst du, was soll ich tun? Und der Herr antwortete ihm, steh auf und geh in die Stadt hinein, so wird man dir sagen, was du tun sollst.

[17:22] In Damaskus befand sich ein Jünger namens Ananias. Gott sendet nun diesen Jünger zu Paulus beziehungsweise Saulus und er bereitet Ananias vor und dann spricht Ananias zu Saul.

[17:42] Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist, auf der Strasse, die du herkommst, damit du wiedersehen wirst und erfüllt wirst mit dem Heiligen Geist.

[17:57] Und sogleich fiel es wie Schuppen vor seinen Augen und er konnte augenblicklich wiedersehen und stand auf und liess sich taufen und er nahm Speise zu sich und kam zu Kräften.

[18:12] So wurde aus Saulus ein Paulus. Gott griff in seiner Gnade in das Leben von Paulus ein, aber auch in das Leben all der Christen zu jener Zeit.

[18:29] Vom Gemeinde Zerstörer zum Gemeinde Gründer. Paulus richtet nun die Blicke auf seinen Herrn. Zurück in unserem Predigtext anerkennt Paulus im 1.

[18:44] Timotheus 1, 12, dass Jesus Christus, der gemeinsame Herr von Paulus und Timotheus, ihm diese Kraft verlieren hat.

[18:56] Es war Jesus Gnade, welche ihn von seinem Eifer für die Überlieferungen, von seinem Streben nach seiner eigenen Gerechtigkeit durch das Halten der Gebote herausgerettet hat.

[19:14] Gott hat ihn aber nicht nur errettet, um ihn aus diesem Sumpf der Sünde zu retten, sondern damit er als ein auserwähltes Werkzeug ihm dienen wird.

[19:29] Jesus Christus hat ihm die Kraft verliehen, sprich, er war ihm gnädig. Denkt dran, wer Paulus war. Er war nicht nur ein grosser Sünder in seinem Denken und Handeln, sondern er war ein offensichtlicher Widersacher von der Person und dem Werk Jesu Christus.

[19:56] Paulus selbst bezeichnet sich vor seiner Bekehrung als einen Lästerer, einen Verfolger, einen Frevler. Frevler kennt man heute nicht mehr so.

[20:09] Ein Frevler ist jemand, der gewalttätig ist und andere provoziert. Paulus hat so die Christen grausam aufgespürt und sie verfolgt.

[20:26] Doch Jesu Gnade ist weit grösser als die Schuld von Paulus. Und so beruft er diesen Apostel, diesen Sünder zum Apostel.

[20:43] Paulus anerkennt seine Situation. Er bekennt seine Schuld. Er kehrt um und lässt sich taufen. Im Galater 1,17 lesen wir davon, dass er danach drei Jahre nach Arabien ging, bevor er im öffentlichen Dienst danach dann startete.

[21:07] Paulus ist sich bewusst, dass die Umkehr nicht aus seiner Stärke herauskam. Nein, es war die Kraft des Herrn.

[21:19] Und so gibt Paulus nun Jesus den Dank, dass er ihn als treu erachtet und ihn in den Dienst eingesetzt hat.

[21:31] Im Vers 13b gibt Paulus uns einen kleinen Einblick, warum Gott sich über ihn erbarmt hatte. Dort schreibt er, aber mir ist Erbarmung widerfahren, weil ich es unwissend im Unglauben getan habe.

[21:52] Paulus bzw. damals Saulus hatte das wahre Evangelium nicht verstanden. Er war nicht jemand, der das Evangelium verstand und es dann ablehnte.

[22:06] Er war unwissend und hat dem Unglauben gehandelt. Aber in dem Moment, als Gott sich ihm offenbarte, brach seine eigene Gerechtigkeit zusammen.

[22:20] Er tat Busse und kehrte um. Jesus betete am Kreuz genau für diese Feinde, welche unwissend handeln.

[22:32] Lukas 23, Vers 34 Jesus aber sprach, Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

[22:47] Saulus nahm Jesus Vergebung an. Er bekam ewiges Leben und fällt damit sogleich sein eigenes Todesurteil hier auf dieser Erde.

[23:03] Denkt daran, was diese Umkehr von Paulus für ihn selbst bedeutete, dass er alle Freunde, all seine Bekannten, all seine Mitstreiter und wahrscheinlich auch seine ganze Familie in einem Augenblick zurücklassen musste, beziehungsweise alle, welche vorher mit ihm ihn unterstützt hatten, nun zu seinen Feinden wurden.

[23:40] Doch all das, das ließ er gerne zurück, denn Paulus wurde plötzlich sehend und ergriffen von der Gnade Jesu Christus, dem Glauben an Jesus Christus und der Liebe von Jesus Christus.

[23:58] Gnade, Glaube und Liebe wurden nicht nur gross, sondern wie wir im Text lesen, sie wurden über alle Massen gross, überströmend, unfassbar.

[24:14] Könnt ihr euch dies vorstellen? Römer 5, 20 veranschaulicht dies folgendermassen. Wo aber das Mass der Sünde voll geworden ist.

[24:28] Da ist die Gnade überströmend geworden. Stellt euch das im Bild der alten Küchenwaage vor. Auf der einen Seite, auf dieser Seite hier, da ist ein Messbecher drauf, welcher mit der Sünde gestrichen voll ist.

[24:50] Der Behälter ist voll mit den schlimmsten Sünden in der Form von Qualität wie auch in der Quantität. Einfach gestrichen voll. Voller geht's nicht.

[25:04] Das Maximum des Gewichts der Sünde ist erreicht. Und auf der anderen Seite, da steht die Gnade. Auch da hat es einen Becher.

[25:17] Und da fließt nun Gottes Gnade hinein. Gnade und wie ein frisch gebrautes Bier quillt es über die Massen über und über und über. Niemand kann es stoppen.

[25:31] Und die Waage kippt auf die Seite der Gnade. Die Gnade Jesus ist für Paulus überströmend.

[25:43] Und darum gibt es für Paulus Vergebung und Hoffnung. Und daraus folgt der Glaube. Epheser 2,8 Denn aus Gnade seid ihr errettet, durch den Glauben und das nicht aus euch.

[26:01] Gottes Gabe ist es. Der Glaube wurde Paulus durch Gott geschenkt. Paulus vertraute Jesus zu 100% bzw.

[26:13] noch mehr als dieser 100%. Denn auch der Glaube wurde überströmend. Jesus hat mit seinem Leben bezahlt, ihn erkauft, den Glauben gegeben und nun vertraut Paulus ihm allein.

[26:32] Und Paulus anerkennt auch die überströmende Liebe von Jesus, welche ihm nun zuteil wurde. Jesu Liebe zu verloren trieb ihn an, stellvertretend am Kreuz für seine Mörder, Christenverfolger und Feinde zu bezahlen.

[26:50] Was für eine überströmende Liebe. Und Paulus zeigt anhand von seinem Beispiel auf, wie unermesslich gross das Jesu Gnade ist.

[27:04] Du magst jetzt über die Errettung von Paulus staunen. Doch was hat das jetzt mit mir zu tun? Beim nächsten Teil der Predigt wollen wir genau das zusammen anschauen.

[27:22] Ich habe es wie folgt überschrieben. Jesu unfassbare Gnade und Langmut gilt auch dir. Wir betrachten die Verse 15 und 16.

[27:38] Da steht Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünde zu retten, von denen ich der Grösste bin.

[27:52] Aber darum ist mir Erbarmung widerfahren, damit an mir zuerst Jesus Christus alle Langmut erzeige, zum Vorbild für die, die künftig an ihn glauben würden, zum ewigen Leben.

[28:07] Jesu Gnade steht 180 Grad der selbstgerechten Lehre der Juden gegenüber. Und Paulus ermahnt Timotheus gegen die selbsternannten und selbstgerechten Lehre vorzugehen.

[28:26] Jesus selbst hat in Markus 2,17 gesagt, in der Diskussion mit diesen Pharisäern, nicht die Starken brauchen den Arzt.

[28:37] Sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Busse.

[28:50] Es war niemals Gottes Idee, dass jemand aufgrund seiner eigenen Werke gerechtfertigt werden würde. Wir sind Sünder und darum sündigen wir.

[29:05] Sünder wird. Entsprechend funktioniert es auch nicht, dass wir uns selbst aus dem Sumpf der Sünde herausziehen an den Haaren.

[29:16] auch wenn die Taten noch einen so frommen Anstrich haben. Die Pharisäer, die hatten versucht, durch das Einhalten der Gesetze die Gerechtigkeit, welche Gott fordert, zu erarbeiten.

[29:37] Sie waren selbstgerecht, sahen ihre Sünde und ihre Not nicht. Sie waren selbstgerecht, sie so an sich als gesund an und brauchten daher keinen Arzt.

[29:52] Jesus ist jedoch nicht für diese Menschen gekommen. Jesus ist gekommen, um Sünder zur Buße zu rufen.

[30:04] Darum ist es so enorm wichtig, dass wir Sünde Erkenntnis haben und Buße tun. Die Juden versuchten durch das pingelige Einhalten vom Gesetz vor Gott gerecht zu werden.

[30:18] Somit hatten sie keine Erkenntnis von ihrer Schuld und brauchten somit auch keinen Retter und schon gar nicht so einer wie Jesus war.

[30:31] Vielleicht denkst auch du so. Wo liegt das Problem? Im Gegensatz zu Paulus habe ich doch keinen umgebracht.

[30:45] Zudem lebe ich ein rechtschaffendes Leben und bin zum Beispiel noch nie fremd gegangen. Doch studiere Gottes Maßstab.

[31:01] Jesus sagt, dass wenn du einen nahen Familienangehörigen hast, dass du schon bereits ein Mörder bist.

[31:15] Oder Jesus zeigt auf, dass das Fremdgehen nicht erst im Bett eines Fremden beginnt, sondern bereits im Gedanken danach.

[31:29] Jesus ist für die Kranken gekommen. Die, welche erkennen, dass sie Sünder sind, Vergebung, Heilung bzw.

[31:40] Heiligung brauchen. Diese hoffnungsvolle Botschaft der Errettung hat nicht Paulus erfunden. Der Vers fängt an, dass das Wort glaubwürdig und aller Annahme wert ist.

[31:57] Die ganze Schrift ist voll damit, mit dieser Botschaft. Gerade in dieser vorweihnachtlichen Zeit gedenken wir an die Worte des Engels, der in Lukas 2, 11 zu den Hirten sprach und wir vorher zusammen gesungen haben.

[32:13] Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus der Herr. Gottes Wort hat diesen Retter im Alten Testament angekündigt und im Neuen Testament offenbart.

[32:29] In unserem Text 1. Timotheus 1, 15 sehen wir auch, dass Jesus in die Welt gekommen ist. Das heisst, Jesus' Existenz hat nicht erst in Marias Mutterleib begonnen, sondern er ist vom Himmel auf diese Welt gekommen.

[32:49] Entsprechend hat Jesus schon vorher existiert. Folglich ist er Gott. Er ist Gott und Mensch zugleich. Und dieser Retter hat sich erniedrigt, ist auf die Welt gekommen, um Sünder zu retten, von denen sich Paulus als den Grössten sieht.

[33:10] Paulus sieht seine Schuld einerseits in der Vergangenheit, als er in seinem falschen, selbstgerechten Eifer Jesus Christus und seine Gemeinde verfolgte.

[33:23] Und das lesen wir im 1. Korinther 15 9 davon. Denn ich bin der Geringste von den Aposteln, der ich nicht wert bin, ein Apostel zu heissen, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.

[33:38] Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Auf einer Seite sieht er diese Sünde der Vergangenheit, die er am Reich Gottes angetan hat.

[33:50] Aber andererseits sieht er auch seine tägliche Schuld, welche er auf sich lädt. Das ist nur möglich, wenn er all sein Denken und Handeln an Gottes Maßstab immer wieder auch misst.

[34:03] Je näher er das Licht Gottes in sein Leben strahlt, desto mehr werden all die Schatten und die Sünden in seinem Leben ersichtlich.

[34:14] Paulus selbst schreibt im Römer 7 Vers 15 Denn was ich vollbringe pillige ich nicht, denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus.

[34:31] Und dann im Vers 18 Denn ich weiss, dass in mir, das heisst in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Das Wollen ist bei mir zwar vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht.

[34:48] Und dann im Vers 24 bis 25 schreit er Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen von diesem Todesleib?

[35:02] Ich danke Gott durch Jesus Christus unserem Herrn. Das ist seine Antwort. Paulus litt unter dieser Sünde und sieht sich selbst als den geringsten Apostel weil er die Gemeinde verfolgt hat.

[35:20] Als den aller geringsten unter allen Heiligen spricht den Gläubigen und hier im 1. Timotheus 1 15 sieht er sich als den grössten Sünder überhaupt.

[35:34] Wenn jemand Jesu Gnade nicht verdient hätte, dann Paulus. Denk an das Bild der Waage der Waage, Jesu Gnade ist viel grösser und viel schwerer als die Last der Sünde.

[35:59] Doch warum rettet Jesus genau diesen Saulus, genau diesen grossen Sünder und macht ihn zu dem auserwählten Werkzeug in seinem Reich.

[36:18] Paulus erklärt es selbst und richtet den Fokus weg von sich und seinen Sünden hin zu Christus, seinem Retter.

[36:29] Im Vers 16 schreibt er Aber darum ist mir Erbarmung widerfahren, damit an mir zuerst Jesus Christus alle Langmut erzeige zum Vorbild für die die künftig an ihn glauben würden zum ewigen Leben.

[36:49] Christus hat den elendesten aller Sünder errettet, um seine Fülle an Langmut zu zeigen. Paulus Errettung ist ein Musterfall für alle anderen, welche nach ihm zum Glauben kommen werden.

[37:10] Doch was heisst diese Langmut, die hier berichtet wird? Und warum steht hier nicht Gnade? Wenn wir im 1.

[37:21] Korinther 13 Vers 4 nachschauen, dann hat die Langmut ihren Ursprung, ihre Quelle in der Liebe. Die Langmut, die hält die Bestrafung, den Zorn und die Rache zurück und wartet geduldig.

[37:46] Wenn Gott nur heilig und gerecht wäre, dann hätte er Paulus bei der ersten Sünde gleich mit dem Lohn der Sünde gerichtet bzw.

[38:00] ihm diesen ausbezahlt. Sprich, er hätte ihn gleich töten und richten müssen. Doch Gott ist nicht nur heilig und gerecht, sondern er ist auch langmütig.

[38:17] Durch Gottes Langmut erduldet er Paulus seine Feindschaft, damit er umkehren kann. Durch die Errettung von Saulus zeigt Gott seine Langmut gegenüber seinen Feinden.

[38:38] Langmut wird von uns Menschen oft als eine Schwäche angesehen. In unserer Perspektive können wir Gottes zurückhalten, nicht verstehen.

[38:50] Stopp doch diesen oder jenen. Greif ein. Beende diese Situation. Das mögen unsere Gedanken und Gebete sein.

[39:03] Doch schlagt mal alle zusammen 2. Petrus 3, Vers 9 auf. Das ist ein ganz wichtiger Vers.

[39:22] 2. Petrus 3, Vers 9 3, Da steht, der Herr zögert nicht die Verheissung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jeder Mann Raum zur Busse habe.

[39:49] Wenn wir etwas versprechen und nicht zur Zeit einhalten, dann ist es, weil wir nicht mögen, nicht können, keine Motivation haben oder das Wissen die Kraft nicht haben.

[40:11] Doch wenn Gott seine Verheissung hinaus zögert, dann ist es niemals aufgrund einer Schwäche. Nein, Gott hat keine Schwächen, sondern er ist ein grosser, langmütiger Gott, weil er verlorene Sünder retten will.

[40:35] Und das ist nicht erst hier im Neuen Testament der Fall, sondern das war schon immer seine Absicht. Hört mal, wie sich Gott seinem Knecht Mose in 2.

[40:49] Mose 34 Vers 6 vorstellt. Und der Herr ging vor seinem Angesicht vorüber und rief, der Herr, der Herr, der starke Gott, der barmherzig und gnädig ist, langsam zum Zorn und von grosser Gnade und Treue.

[41:13] genau um diesen Charakter wusste nicht nur Mose, sondern auch der Prophet Jonah. Er wusste, dass Gott so ist und darum wollte er nicht seinen Feinden in Niniveh das Evangelium bringen, damit sie errettet würden.

[41:34] Denn nachdem Jonah das Evangelium schliesslich dennoch brachte, die Personen von Niniveh umkehrten und Busse taten, wurde Jonah zornig und sprach zu Gott, ach Herr, ist es nicht das, was ich mir sagte, als ich noch in meinem Land war, dem ich auch durch die Flucht nach Tarsis zuvorkommen wollte?

[41:59] Denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und von grosser Gnade und das Unheil reut dich.

[42:12] Gott ist ein heiliger Gott. Niemand kann vor ihm bestehen. Jeder wird den gerechten Lohn für seine Rebellion gegen ihm erhalten. Das wäre Niniveh widerfahren, wenn sie nicht Busse getan hätten.

[42:30] Doch in der Gerichtsandrohung zeigt er auch seine Retterliebe. Er gibt Raum zur Umkehr. Er bestraft nichts sofort.

[42:41] Er ist langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue. Römer 2, Vers 4 sagt, oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Busse leitet?

[43:05] Gott ist ein guter Gott. Er ist kein knausiger alter Richter, der nur darauf wartet, um uns zu richten und bestrafen.

[43:22] Nein, er ist ein gütiger Gott. Unter anderem zeigt er in seiner Güte seine Geduld Langmut. Diese Reichtum der Güte Gottes, der hat dich zur Busse geleitet, beziehungsweise soll dich noch zur Umkehr bringen.

[43:48] Jesus hat diesen elendsten Sünder Saulus gerettet, um seine göttliche Eigenschaft, der Langmut, dir zu zeigen.

[44:04] Saulus hatte gegen Gott und sein Reich gekämpft, Gemeinden zerstört, Menschenleben auf seinem Gewissen, alles, was Gott lieb und teuer war, verfolgt.

[44:16] Und Gott hat es in seiner Souveränität zugelassen. Für uns Menschen unverständlich. Er hat in seiner Langmut und Güte ihn ertragen und ihn dann zu seiner Zeit zur Busse geleitet.

[44:36] Doch mit welcher Absicht? Mit welchem Ziel? Damit du dir sicher sein kannst, dass Gottes Reichtum an Langmut und Gnade immer noch gleich ist.

[44:59] Wenn es für Saulus bzw. Paulus gereicht hat, wird es auch für dich reichen. Du magst einlenken und sagen, du weisst nicht, wie verdorben ich bin, was für dunkle, schlechte Gedanken ich habe, was ich Schlimmes an Gottes Reich angetan habe, wie ich andere Menschen fortwährend verletze, wie rebellisch und undankbar ich gegenüber meinem Schöpfer bin.

[45:25] Ich bin total unwürdig für Gottes Gnade. Das mag alles stimmen und schlimm sein, doch Jesus ist gekommen für die Kranken.

[45:41] Er ist für die gekommen, welche Hilfe brauchen. Er ist für die gekommen, welche ihm nichts bringen können. Römer 5 Vers 8 sagt, Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

[46:06] Es war nie Gottes Absicht, Gerechte zu berufen. Nein, Jesus hat seine Liebe gezeigt, dass er deine Schuld bezahlt hat als du noch gar nichts von ihm wissen wolltest.

[46:25] Du warst sein Feind. Doch was war und ist der Schlüssel, dass sich Gottes Langmut und sein Gnadenangebot in dir wirksam wird?

[46:40] Paulus sah sich als den grössten Sünder und er nahm Jesu Vergebung an. Er tat Buße über seine Sünden und nahm die Rettung an.

[46:55] Erkennst du zumindest einen Bruchteil von Gottes Langmut gegenüber dir? Was hält dich davon ab Gottes Gnade anzunehmen?

[47:17] Was hält dich davon ab Buße zu tun und seiner Gerechtigkeit zu glauben? Saulus er war der grösste Feind Gottes beziehungsweise der Gemeinde von damals und wurde zu einem auserwählten Werkzeug in seinem Reich.

[47:41] Auch für dich ist es nicht zu spät, dein Leben als ein Werkzeug in die Hand deines Schöpfers zu legen, um dich gebrauchen zu lassen.

[47:53] Der Prophet Joel hat sein Volk zur Umkehr aufgerufen angesichts des anstehenden Gerichts Gottes und so rufe ich auch dir zu mit den Worten aus Joel 2 Vers 13 Paulus hat genau dies erfahren und dankt seinem Herrn Jesus Christus für die Errettung und für die Einsetzung in seinen Dienst dieses Zeugnis der Errettung durch das wahre Evangelium vertraut er nun Timotheus mit diesen Versen an diese steht im krassen

[48:54] Kontrast mit all den falschen Lehrern welche mit ihrem falschen Evangelium ihre Gefolgschaft weit weg von Christus führen doch geht es Paulus nur um die eigene Errettung um das Ticket in den Himmel diese Frage wollen wir jetzt noch beim letzten Teil der Predigt beantworten der dritte Teil heißt erfahrene Gnade führt zur Anbetung Gottes das ist der Vers 17 da steht dem König der Ewigkeit aber dem unvergänglichen unsichtbaren alleinweisen Gott sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit Amen viele werden wohl erstaunt sein über diese Bekehrung und denken hoch über

[49:57] Paulus was für eine Veränderung hat der doch durchgemacht was für ein Glaubens Vorbild doch stopp mittels diesen Gedanken wird dem Geschöpf anstelle dem Schöpfer die Ehre gemacht oder gegeben Gott ist der Held der Geschichte und entsprechend gehört ihm allein die Ehre und das nicht nur in der Zukunft im Himmel sondern auch schon hier auf der Erde für jede Tat und speziell für die Errettung welche er gewirkt hat in diesem Vers beschreibt Paulus wie er haben dass sein Gott ist er bezeichnet ihn zuerst als der König der Ewigkeit auf der

[51:00] Welt mag es viele Könige geben sie kommen und sie gehen im besten Fall werden sie einige Generationen vom Volk noch in guter Erinnerung behalten im schlechtesten Fall jubelt das Volk wenn ein König stirbt oder davon getrieben wird nicht so bei Gott er ist ein König seit jeher bis in alle Ewigkeit ohne Anfang ohne Ende er befindet sich ausserhalb unserer Zeitrechnung aber er handelt innerhalb unserer Zeit nichts und niemand könnte auch nur annähernd seine Position als König in Gefahr bringen er hat auch allen Glanz alle Majestät Autorität und

[52:02] Macht für uns Menschen ist Ewigkeit etwas was wir nur ansatzweise verstehen und darum doppelt Paulus nach und zeigt auf dass er unvergänglich ist auf der Erde ist alles dem Fall preis gegeben entweder es stirbt etwas verfault es rostet verbrennt oder zerbröckelt wiederum nicht so bei Gott er ist unvergänglich er hat Bestand in alle Ewigkeit Gott ist auch unsichtbar Gott ist Geist er ist nicht sichtbar er ist daher ist er nicht sichtbar und kann überall an jedem beliebigen Ort zu 100% gleichzeitig vor Ort sein er ist voll und ganz bei unseren

[53:09] Geschwistern im fernen Australien aber auch in der USA in China und er wird auch bei uns im Unterland sein zu 100% voll da auch wenn nicht sichtbar dann weiter beschreibt er ihn als der allein weise er ist die weisheit in person alle weisheit welche wir haben kommt schlussendlich von ihm allein er ist der einzige weise welche alle weisheit besitzt er hat nicht einen expertentitel bekommen für seine weisheit sondern er ist die weisheit selbst in einer person wenn jemand weise ist dann sollten wir auf ihn hören er ist absolut vertrauenswürdig entsprechend sollen wir auf ihn hören beziehungsweise ihm gehorchen zuerst beschreibt

[54:21] Paulus seinen erhabenen Gott um ihm danach würdig anzubeten denn diesem erhabenen einzig würdigem Gott gibt Paulus seine Ehre und seinem Ruhm wie steht es bei dir bist du einfach dankbar für deine Errettung und bleibst in diesem Stand oder bist du wie Paulus der Gott in seinem Wesen immer mehr erkennt und ihn immer mehr würdig anbeten kann Dank Gottes Langmut hattest du überhaupt Zeit dass Gott dir seine Gnade erweisen konnte Dank seiner Gnade konntest du deine eigene Sündhaftigkeit erkennen Buße tun und das ewige

[55:22] Leben empfangen Gott hat dich mittels dieser Errettung nun in eine Position gebracht in welcher du Gott würdiger und umfassender anbeten kannst wie Adam vor dem Sündenfall im Paradies lass mich dir das erklären Gott zeigte sich Adam Gott begegnete Adam im Garten Adam kannte Gott erkannte seine Heiligkeit seine Herrlichkeit ja seine Macht doch er hatte nur einen Teil des Wesens von Gott erkannt von welchen Eigenschaften Gottes hatte Adam im Paradies keine Ahnung

[57:18] Gnade Gnade dein Gebetsleben und deinen Dienst in seinem Reich als Zeugnis für diese Gnade möchten wir nachher zusammen das Lied Amazing Grace singen

[59:34] Gott war ihm gnädig wurde von seiner

[61:09] Sündenlast errettet und zu einem Werkzeug Gottes berufen John Newton nahm Gottes unglaubliche Gnade an und wurde ein Werkzeug in Gottes Reich wie steht es mit dir Nee von Glan