Das Vorbild - Teil 2

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Prediger

Marcel Walder

Datum
6. August 2023

Passage

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Transkription

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[0:00] Guten Morgen, liebe Gemeinde. Ich hoffe, ihr habt alle gute Ferien gehabt, gesund zurück. Ja, wir wollen uns Gottes Wort widmen und ich möchte zuerst unseren Herrn bitten, dass er uns Ohren schenkt, dass wir hören.

[0:20] Herr Jesus Christus, wir danken dir für alles, was wir haben. Wir haben vieles Materielle, aber das Geistliche tut Not.

[0:32] Ja, wir fühlen uns hier in der Gesellschaft wie in der Wüste, wo kein Wasser ist. Aber du bist das Wasser des Lebens. Du bist das lebendige Wort.

[0:42] Deine Worte, die wären ewiglich. Und sie reden auch, sie sind wirksam. Sie reden zu unseren Herzen und ich möchte dich bitten, dass du unser Herzen öffnest, wenn wir dein Wort lesen, wenn wir dein Wort hören, wenn wir über dein Wort reden.

[0:58] Herr, es hat Kraft. Es sind nicht einfach Buchstaben aneinandergereiht. Es sind Worte, die das ewige Leben haben, weil sie von dir sind.

[1:09] Herr, und wir wollen dich bitten, auch wir müssen uns dem Bewusstsein und zu unseren Herzen reden lassen. Dein Geist, der macht es möglich, dass das Wort lebendig wird in unserem Leben, in unserem Herz.

[1:23] Und wir danken dir, dass du es willig gibst. Herr, Amen. Was du bist und wie du lebst, entscheidet sich in einem Wort.

[1:41] Ehre. Alles eine Frage der Ehre. Wem du die Ehre gibst und von wem du die Ehre zu gewinnen suchst, daran entscheidet sich grundlegend alles, was du oder wie du bist und wie du lebst.

[1:59] Und das vom Anfang deines Lebens bis zum Ende. Und das gilt nicht nur für Soldaten oder Politiker oder irgendwie so für eine Elite. Nein, das gilt auch ganz besonders für dich als Christin und für dich als Christ.

[2:14] Im Leben auf dieser Welt. Letztes Mal, vielleicht könnt ihr euch noch daran erinnern, habe ich euch gefragt, was für ein Idol verehrst du?

[2:26] Oder besser gesagt, hast du in deiner Jugend verehrt? Oder wir könnten auch sagen, wem hast du die Ehre gegeben? Und ich hoffe, nach dieser Predigt konntest du antworten, ich verehre keine Idole mehr, denn sie sind nicht perfekt und der Verehrung nicht würdig, nicht wert.

[2:50] Aber einer ist es, ja, Jesus Christus. Ihm gebe ich die Ehre und die Anbetung und ich folge ihm nach.

[3:05] Aber damit sind wir ja mit der Ehrenfrage noch nicht fertig geworden. Heute wollen wir uns um die Frage kümmern, von wem suchst du die Ehre?

[3:17] Von wem suchst du geehrt zu werden? Oder einfacher, wem suchst du zu gefallen? Der Herr Jesus hat selber etwas über diesen Gedanken, diese Frage gesagt, im Johannes 5,44.

[3:35] Ich zitiere. Redet er zu den Schriftgelehrten. Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die Gott allein ist, nicht sucht?

[3:52] Hm. Alles eine Ehresachen. Und Jesus warnt in zweierlei Hinsicht. Du kannst nicht den Beifall der Welt ernten und Gott gefallen und von ihm Lob zu ernten.

[4:11] Und das Zweite ist, wenn du seine Ehre nicht suchst, so kannst du auch nicht glauben. Dann ist dein Glaube nicht echt.

[4:22] Eine Überlebensglaubensfrage. Eine Frage der Ehre. Die Ehrenfrage ist entscheidend. Denn in Gott allein die Ehre zu suchen, hat eine Verheißung.

[4:39] Bibelstellen, ja, gibt es viele. Nehmen wir zwei. Und zwar nehmen wir ein schlechtes Beispiel und nachher ein gutes Beispiel. Das Schlechte finden wir im 1. Samuel 2, 29 bis 30.

[4:53] Wo Gott zum Eli redet. Warum tretet ihr mit Füßen meinen Schlachtopfer und meinen Speisopfer, die ich in der Wohnung geboten habe?

[5:04] Und du, also der Eli, du ehrst deine Söhne mehr als mich, dass ihr euch mästet von Erstlingen aller Opfergarten Israels, meines Volkes.

[5:15] Dann spricht der Herr, der Gott Israels. Ich habe allerdings gesagt, dein Haus und das Haus deines Vaters wohnen von mir, wanden in Ewigkeit.

[5:26] Aber nun spricht der Herr, fern sei es von dir. Denn, und das ist die Verheißung, denn die, die mich ehren, werde ich ehren.

[5:39] Und die, die mich verachten, werden gering geachtet erden. Das also das schlechte Beispiel. Das gute Beispiel, naja, wir kennen es von der Sonntagsschule, die Antwort Jesus Christus ist fast immer richtig dort.

[5:58] Jesus Christus hat selber gesagt. Johannes 5, 41. Ich, also Jesus Christus, nehme keine Ehre von Menschen an.

[6:11] Jesus suchte immer die Ehre von Gott, dem Vater, allein. Und er versuchte stetig, ihm die Ehre zu geben, seinen Willen zu tun.

[6:26] Und ihm gebührte eigentlich eine gewisse Ehre, eigentlich von dem, was er ist. Aber er suchte diese Ehre von Menschen nicht.

[6:40] Er hätte sich ja inszenieren können. Und wenn die Leute ihn gesucht haben, ihn zu ehren, dann ist er irgendwie entschwunden. Nein, er hat nie selber die Ehre gesucht vor den Menschen, nur vom Vater.

[6:57] Und der Gott, der Vater, hat an ihm Gefallen gefunden und ihn verherrlicht. Bei der Taufe, auf dem Berg der Verklärung, in der Auferstehung.

[7:10] Ja, und diese Verheißung aus 1. Samuel, die wir gelesen haben, die, die mich ehren, werde ich ehren. Petrus greift das auf.

[7:22] In 2. Petrus 1, Vers 17, da sagte Petrus von ihm, denn er, also Jesus, empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der prachtvollen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihm erging.

[7:41] Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich wohlgefallen gefunden habe. Und wenn das jetzt für unseren Herrn und Meister gilt, wie viel mehr auch für dich und mich, für seine Jünger, auch für Paulus, der im Galater 1, Vers 10 sagt, denn ich suche jetzt Menschen zufrieden zu stellen oder Gott als Frage, oder suche ich Menschen zu gefallen?

[8:09] Und die Antwort ist, wenn ich noch Menschen gefallen wollte, wäre ich Christik nicht. Eine Frage der Ehre also.

[8:23] Aber Gott, allein Ehren, wie geht das? Lesen wir heute eine Bibelstelle, wo es genau um das geht, aus 1. Thessalonicher, Kapitel 2, die Verse 4 bis 16.

[8:36] Und wir finden darin ein nachahmungswürdiges Vorbild darin. Lesen wir aus 1. Thessalonicher, Kapitel 2, die Verse 4 bis 16.

[8:52] Sondern, so wie wir von Gott als bewährt befunden worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.

[9:18] Denn niemals sind wir mit schmeichend Rede aufgetreten, wie ihr wisst, noch mit einem Vorwand zur Hartsucht. Gott ist Zeuge.

[9:30] Noch suchten wir Ehre von Menschen, weder von euch noch von anderen. Obwohl, obwohl wir als Christi Apostel euch zur Last sein konnten, sondern wir sind euch in eurer Mitte zart gewesen, wie eine nähernde Frau ihre eigenen Kinder pflegt.

[9:51] So, da wir ein sehnliches Verlangen nach euch haben, gefiel es uns wohl, euch nicht allein das Evangelium Gottes, sondern auch unser eigenes Leben mitzuteilen, weil ihr uns lieb gewonnen wart.

[10:07] Denn ihr erinnert euch, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde. Während wir Nacht und Tag arbeiteten, um niemand von euch beschwerlich zu fallen, haben wir auch das Evangelium Gottes gepredigt.

[10:27] Ihr seid Zeugen und Gott, wie heilig und gerecht und untadelig wir euch gegenüber den Glaubenden waren, ebenso, wie ihr wisst, wie wir jeden Einzelnen von euch, wie ein Vater sein eigenes Kind, euch ermahnt und getröstet und euch bezeugt haben, würdig des Gottes zu wandern, der euch zu seinem eigenen Reich und seiner eigenen Herrlichkeit beruft.

[10:58] Amen. Amen. Ich könnte mir das erste Tier zeigen. Ja, mein Predigtthema heute ist wiederum das Vorbild.

[11:15] Und wir haben letztes Mal die Punkte gehabt, wahre Stärke in der Freimütigkeit, wie wir schon angangs gelesen haben, vor dem Kaiser, also später dann vor dem Kaiser und von den Regierenden, und wahre Motivation.

[11:30] Und heute sind die zwei Unterpunkte wahre Leiterschaft und wahres Zeugnis. Und dem ist er ein Vorbild. Und letztes Mal haben wir gesehen, die Situation in Saloniki, Götzendiener haben sich beim Hören des Evangeliums zu dem lebendigen Gott gewendet, bekehrt, umgekehrt, haben von Gott einen lebendigen Glauben erhalten, dienten Gott, in der Liebe zu Gott, in der Bemühung der Liebe haben sie Gott gedient und hatten Dank der lebendigen Hoffnung, dass unser Herr Jesus wiederkommt, dass er unserer Rettung nahe ist, trotz erster Verfolgung mit Freude.

[12:22] Und das ist ja das Besondere daran. Sie hatten eine Freude, die konnte die ganze Welt nicht verstehen. Es ist eben eine Freude, die nur der Heilige Geist schenken kann, trotz Verfolgung in Freude auszuharren.

[12:40] Und so werden sie Nachahmer von Paulus, wie wir auch im ersten Kapitel gelesen haben, und natürlich auch Nachahmer von Jesus Christi. Und die vorbildlichen Nachahmer, die von diesem nachahmenswürdigen Vorbild folgen, ihr Zeugnis, eine eindrucksvolle Illustration von Jüngerschaft, die Jüngermacht, hat die ganze religiöse Stadt und antike Welt auf den Kopf gestellt, denn Gott wirkt darin zu seiner Ehre.

[13:19] Und Paulus verrät in Kapitel 2, wie er als Nachfolger von Jesus Christus selber, als Jünger, selbst Jüngermacht, seine vorbildliche Verkündigung in Kraft, hat er direkt von Gott anvertraut erhalten und ist von ihm geprüft worden, auch im Herz, das tiefste Innere geprüft worden.

[13:44] Und er hat das Evangelium frei von Irrtum, von Manipulation, von Werbemaßnahmen oder menschlichen Tricks, Methoden, was auch immer verkündet, wie das ja eigentlich Jesus Christus auch getan hat und tut.

[14:02] Denn Gott gibt ihm die Freiheit und die Kraft, das Evangelium freimütig, freimütig, Gottes Leiden zu verkünden. Und darum ist die Verkündigung des Evangeliums nichts vergebens.

[14:17] Aber Jüngerschaft und Jüngermachen bleibt nicht in der Verkündigung stehen mit einer frohen Botschaft und dann reist er weiter. Nein, er predigt Jesus und so hat das Jesus gemacht, das Reich Gottes.

[14:32] Und er hat zur Busse aufgerufen. Er hat zur Nachfolge Menschen berufen. Aber das Problem ist, die Menschen, dass sie nachfolgen können, müssen Vorbilder haben, die auch Menschen sind.

[14:51] Und das Vorbild Jesu Christi, ja, er wurde gekreuzigt, er wurde gekreuzigt, ist auch verstanden. Wir sehen ihn nicht von Angesicht zu Angesicht. Heute einmal werden wir ihn und darum brauchen wir andere Vorbilder.

[15:06] Und wir haben gesehen, in der Kirchengeschichte, in den beiden Aposteln, bei seinen Jüngern, überall, sogar heute, wenn wir anderen Gläubigen begegnen, dienen sie uns als Vorbild in ihrem Glaubensleben.

[15:20] Wenn sie viel weiter sind, wenn sie mehr Erfahrung haben, wenn sie Unterweisung besser verstehen, als ich es vielleicht habe. Ich kann nur sagen, ich habe einen Glaubensvater gehabt, ich habe viele ältere Geschwister.

[15:33] Die sind so ein Segen, wenn wir ihnen Vorbild nachfolgen können. Aber wie ist jetzt Paulus ein nachahmungswürdiges Vorbild?

[15:46] Paulus gibt uns das Entscheidende im Vers 4. So reden wir nicht, um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unser Herzen prüft, wir versuchen, er versucht, allein Gott zu gefallen.

[16:06] allein von Gott die Ehre zu erlangen. Ja, er hat das Wort von ihm erhalten und er nützt jetzt dieses Wort nicht aus, dass er besser dasteht oder einen Lohn hat oder irgendetwas.

[16:21] Nein, so wie er das Wort verkündet, ehrt er Gott, den Vater. Sucht, Gefallen zu finden bei ihm. Und das hat er von Jesus Christus gelernt.

[16:36] Stetig den Willen des Herrn zu tun, sein Wohlgefallen zu finden. Er hat das Wort von ihm anvertraut und setzt das Wort zu seiner Ehre ein.

[16:51] Und Vers 5 sind drei Illustrationen, um uns ein bisschen zu zeigen, wie es eben nicht geht, wo wir wieder genau, wie die alte Natur eigentlich tickt, einfach für uns selber den Vorteil suchen.

[17:08] Erstens ist es, Vers 5, die schmeichelnde Rede. Dürfen das nicht verwechsen, aus 2. Timotheus 4, Vers 3, was heißt, ja, sie können das Wort nicht mehr hören, aber das, was da in den Ohren kitzelt, nein, hier ist die schmeichelnde Rede etwas anderes, etwas Fantastisches.

[17:33] Hollywoodmässig vielleicht. Versprechungen, Lobhudeleien. Und das sind dann nicht nur die Worte, sondern das ganze Verhalten ist auch so ausgerichtet.

[17:46] Vielleicht heute besser verstehen, ihr kennt das sicher auch, diese Influencer. Ja, die versuchen, die Menschen zu beeinflussen, Eindruck zu schinden, manipulieren.

[18:00] Und das Ziel, das Ergebnis ist was? Die Ehre für sich selber zu ernten. Vorteil für sich selber zu ernten. Aber das Evangelium, das ist ja genau umgekehrt.

[18:15] Wem bringt es einen Vorteil, wenn wir den anderen Menschen das Evangelium verkünden? Ja, dem Sünder bringt es einen Vorteil. Und wer erntet die Ehre?

[18:29] Der Verkünder. Nein, Gott allein. Das zweite negative Beispiel, das hier geschrieben ist, ist versteckte Habsucht.

[18:44] Das klingt jetzt ein bisschen theologisch, denkt ihr, aber wenn wir über uns überlegen, eigentlich die ganze Gesellschaft tickt doch so, oder? Wir haben da Menschen und dann haben wir so die Bevölkerungsstruktur, das Fußvolk, also damals die Sklaven, die Leibeigenen, dann die normalen Römer, dann die Gutsituierten, dann die Politiker und dann der Kaiser und Adel und so weiter.

[19:08] Heute haben wir ein bisschen andere Strukturen, aber die Menschen ticken immer gleich. Und was haben dann, wenn du höher bei der Pyramide bist, was hast du dann? Oder wenn du ein Superstar bist und alle himmel dich an, was hast du nachher?

[19:22] Kommt die Ehre auf dich zurück. Und hier ist dann immer auch mit Geld verbunden, mit Reichtum. Manchmal hat man das Gefühl, wenn der Prediger nicht ein Einfamilienhaus und ein Mercedes und weiß ich was hat, dann ist er nicht erfolgreich.

[19:37] Aber das ist ein weltliches Denken. Der Froh, der Ruhm, sollst nicht du als Christ haben, sondern Gott allein. Und das dritte negative Beispiel und hier nennt es Paulus freie Haus.

[19:54] Er sucht mit der Verkündigung nicht Ehre von Menschen. Er will nicht Menschen gefallen. Im Gegenteil. Und jetzt kommen die nächsten Verse.

[20:07] Das Gegenteil will er jetzt uns vor Augen malen. Mit seinem vorbildlichen Verhalten hier. Also diese drei negativen Dinge hat er nie gesucht, nie gemacht.

[20:19] Und ab Vers 7b sehen wir wirklich, was ein gutes Vorbild ist. Ein nachahmungswürdiges Vorbild, was wahre Leiterschaft ist im Reich Gottes.

[20:32] Ja, Vorbilder, sie gehen voran auf dem Weg. Vorbilder leiten an. Wie sieht jetzt das Vorbild aus als Diener, die Gott allein die Ehre geben?

[20:48] Was sind das für Diener? Im ersten Moment haben wir alle eine Vorstellung, wer ein guter Diener ist. Ihr könnt vielleicht mal noch das zweite Diener zeigen.

[21:00] Ja, in unserem Moment tickt es so, ja, das sind gute Vorbilder. Ich meine das jetzt nur symbolisch. Aber die Menschen ticken doch immer gleich. Das ist nichts Neues. Es müssen Superstars sein.

[21:12] Die haben alles. Sie sind perfekt. Sie haben super Kraft. Die haben Gaben und die haben Fähigkeiten und alle bewunden. Aber Gott hat nicht solche Menschen als Vorbilder ausgerät.

[21:31] Ja, aber es war für mich so wie eine Erinnerung, dass ich, und ich denke, du kannst ehrlich sein, es gibt das in jeder Form.

[21:44] Wir sind immer wieder dem verfallen. und weil wir, in uns tickt doch das, wir wollen immer der Erste sein.

[21:55] Und das war doch auch bei den Jüngern so, oder? Ich hatte da immer so ein bisschen Gespräche. Ja, wer ist der Größte? Wer ist der Erste? Wer darf neben dich sitzen?

[22:09] Wer ist jetzt ein guter Leiter? In der Welt wissen wir ja, was da für Maßnahmen gelten, aber im Reich Gottes.

[22:19] Und zum Glück hat Jesus über dieses Problem mit seinen Jüngern geredet und er hat zwei grundlegende Aussagen gemacht, wer ein guter Leiter ist.

[22:30] Und das lesen wir jetzt aus Matthäus 20, Vers 24 bis 28. Das ist ein Beispiel.

[22:43] Da haben sich zwei Brüder angemaßt zu fragen oder wollten die Ersten sein. Auch denen ist es passiert.

[22:55] Und als sie Zehnes hörten, wurden sie unwillig über die zwei Brüder. Und als Jesus sie aber herzugerufen hatte, Sprache, ihr wisst, dass die Fürsten der Nationen diese beherrschen und mit großer Gewalt über sie ausüben.

[23:11] Unter euch soll das nicht so sein, sondern wer irgend unter euch groß werden will, der soll euer König sein. Nein, es steht hier euer Diener sein.

[23:25] Und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll euer Knecht sein. Warum? So wie der Sohn, also der Erste, der Herr, unser Herr, des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen.

[23:46] Und ich denke da immer, er hat ja ums Menschen gedient. Prinzipiell hat er eigentlich direkt Gott gedient und ums Menschen, weil Gott das so wollte, um sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

[24:01] viele. Und darum auch bei der Predigt das Thema das Vorbild Jesus Christus. Und die zweite Situation aus Matthäus 18, die ersten fünf Verse, geht es wiederum um das.

[24:16] In jeder Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen, wer ist denn der Größte im Reich der Himmel? Das ist eine grundlegende Frage. Wer ist jetzt der Oberste auf dieser Pyramide, im Reich Gottes?

[24:31] Natürlich, der Herr ist zuoberst, nachher komme ich, oder? Denken wir. Ja, und das sagt Jesus und als er ein Kind herzugerufen hatte, stellte er es in die Mitte und sprach, wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie diese Jünger, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.

[24:56] also es werden keine Superstars in den Himmel kommen aus weltlicher Sicht. Darum wer irgend sich selbst erniedrigt wie dieses Kind und das heißt nicht kindisch zu sein, nein, das heißt einfach, wer diese Demut hat sich zu demütigen wie ein kleines Kind, wie ein Baby, wer sich so erniedrigt, den so Herr, der ist der Größte im Reich der Himmel und wer irgendein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, nimmt mich auf.

[25:36] Das ist das Vorbild Jesus Christi, der genau das getan hat, als Herr und Meister, der ewige Sohn, ihr kennt ja den Philippe II, dienend in Knechtsgestalt, in Demut den Willen des Vaters vollbracht.

[25:54] Und die Jünger, du und ich, sollen das Gleiche tun. Und Jesus hat das auch vorgelebt, im herrlichen Leben und gelehrt.

[26:06] Das Vorbild der Jüngerschaft, Gott nimmt nicht Superstars oder wie wir es zum Teil lesen in der Welt auch Apostel, Amtsinhaber oder Papst, der Ansehen hat, Reichtum, Macht, Last oder Leute aus Hollywood.

[26:27] Nein, die Apostel Jesu Christi sind wie Jesus Christus, in Demut dienende Knechte, die Gott allein die Ehre geben und von ihm allein die Ehre suchen.

[26:40] Und in Amm wird Gott der Vater verherrlicht. Jetzt haben wir gesehen, wie ein solcher Knecht redet zu seiner Ehre. zweitens, wie er sich verhält, nicht die Ehre für sich zu suchen und in den nächsten Versen sehen wir, wie ein solches Vorbild mit anderen Menschen umgeht.

[27:04] Wie geht das? Ja, wenn wir uns bedenken, er hat ja, wenn wir bedenken, dass er die Botschaft direkt von Gott hat und da kommen Menschen zum Glauben und er redet vom anvertrauten Gut, ja, dann ist das die Botschaft, aber die Menschen sind nicht ausgenommen.

[27:29] Nun, wir sehen hier die Thessalonicher, die als vorbildliche Jünger, als Nachfolger da sind in dieser Stadt und dann haben wir wieder das Erste, ich habe am Anfang immer gedacht, dass ich neu geboren wurde, also ich meine zum zweiten Mal neu geboren wurde, dass ich so war wie ein Superstar, kann alles super, ich habe alles schon, ja, das stimmt schon, aber es braucht da viel mehr.

[27:59] Wie sind wir dann als Neubekehrte, kann ich das letzte Jahr haben, wir sind nicht Superstars, sondern wir sind das Dritte, wir sind Kinder, und zwar Baby, und Paulus nimmt dieses Bild auf, ja, wir müssen ja, also ich bin menschlich gesehen erwachsen und so weiter, aber manchmal verhalten wir schon wie Kinder, auch wenn wir alt sind, und ja, dann kommt Paulus hier mit dem Bild einer stillenden Mutter, ja, das sind die Götzendiener, die nichts von Jesus Christus und dem Evangelium gewusst haben, da kommt der Paulus, sie bekehren sich, ein armes, ungebildetes Fußvolk, und wisst ihr was, sie haben sich gleich bekehrt und sofort

[29:00] Verfolgung und Echtung erlebt. Was kann da nicht besser sein im Evangelium, diese Menschen am Leben zu erhalten, Schutz zu geben, Pflegen, Liebe zu geben, Milch zu geben, dass sie nicht verhungern, vielleicht gibt es dann schon mal feste Nahrung.

[29:22] Und so ist das Bild einer Mutter, die schonen, zart, Wärme gibt, Gefühl hat für das Kind, es pflegt, bedingungslos und grenzenlos die Liebe zu geben, ja, sprichwörtlich alles zu geben, wirklich alles, wie jede Mutter, alles, vielleicht fällt sie noch vorher um, wenn es nicht weitergeht, aber sie gibt das bedingungslos und genau so ist der Diener Gottes im Evangelium.

[29:55] Und wir haben von Martin gehört, diese Babys, die geben nichts zurück, außer vielleicht volle Windeln oder die Milch, wenn es zu viel getrunken wird.

[30:07] Naja, und für diese Situation ist es genau das Richtige. Und darum redet Paulus auch hier, er hat ein sehnliches Verlangen für diese Neubekehrten, für alle Menschen.

[30:23] Und er teilt mit ihnen seine Seele, haben wir gelesen, sein ganzes Leben. nicht einfach nur die Botschaft gehen und dann wieder weiter zu gehen. Er hat sein Leben geteilt, drei Wochen, nur drei Wochen, nachher musste er fliehen.

[30:40] Und er hat seine Liebe, die Liebe Gottes offenbart unter den Geschwistern. Und das ist doch, ja, was macht eigentlich die Mutter aus?

[30:51] Sie hat warme Barmherzigkeit, sie hat so eine Liebe zu diesem Kind, er hat so eine Liebe zu diesen Menschen. Wie können wir es vergleichen?

[31:04] Er weiß auch nicht, er hat vielleicht auch in der Sonntagsschule gewesen und ich habe immer gelesen oder gehört vom Samariter. Und dann habe ich, ich nehme immer mit, ja, der meint nicht immer, er sei nur der Beste und so weiter und sie gehen da auf der anderen Wegseite vorüber.

[31:23] Aber kann es nicht sein, dass diese zwei ersten stolzen Israeliten nicht den gleichen Weg genommen haben, weil sie dann auch in Auge dieses Elend ansehen mussten, diese Gefahr liefen, Barmherzigkeit zu üben, nicht hinzuschauen auf das Elend, nicht bewegt zu werden von Herzen und für uns Jüngern, dass wir nicht so leben in unserem Nächsten, wie Jesus das gelebt hat mit seinen Jüngern.

[32:01] Er war immer besorgt um sie. Er hat diese Liebe, diese Barmherzigkeit gelebt, Anteil an ihrem Leben genommen, auch mit ihren Fehlern und diesem Überschießen und was auch immer wir lesen und wir sehen es in unserem Lebenslauf noch und noch.

[32:18] Und so lebt Paulus in der Verfolgung, er verbindet die Verletzungen. Die Leute haben den Job verloren, was machen sie jetzt?

[32:30] Er hat geholfen, sie haben nichts zu essen, sie können ihn nicht bezahlen, sie sind nicht schriftgelehrten gewesen, vielleicht die meisten konnten weder lesen noch schreiben, sie hatten nicht ein Gemeindegründungsteam, was wirklich erwachsene Christen hier eine Gemeinde aufgebaut haben, nein, sie hatten nichts, sie hatten eine Mutter, bildlich gesprochen, das war Paulus.

[32:59] Das ist wahre Jüngerschaft, das ist wahre Leiterschaft, nicht wie im Römischen Reich, wo die Gesellschaft funktioniert, auf diesen Pyramiden, sondern Jesus Christus der Herr und die, die weiter im Glauben sind, dienen in Demut, selbstlos dem Nächsten.

[33:23] Und da, wo diese Nachahmung Freiheit offenbart, gibt es auch Wachstum. Und wir kommen zum Zweiten, aus dieser Liste, Punkt 4, wahres Zeugnis.

[33:39] Ja, wir sind ja stehen geblieben beim Bild der Mutter und wir haben ja viele Mütter hier, ich muss da nicht viel sagen als Mann, man will ja eigentlich schon nicht 20, 30 Jahre Babys in Windeln haben, sondern irgendwann, ja, sie wachsen, wenn sie essen, wachsen sie, sie stillen, ja, irgendwann muss man versuchen, ein bisschen Brei zu geben, oder sie können mal Teigwaren essen und weiter, ja, und so ist es im geistlichen Sinn, die Milch ist gut, aber irgendwann braucht es feste Nahrung.

[34:21] Und ihr kennt alle den Thessalonischen Brief, so hoffe ich, und ihr müsst euch mal überlegen, Paulus war in der Verfolgung drei Wochen unter ihnen und ein, zwei Kapitel später redet er von der Endzeit.

[34:39] die sind schon auf diesem Niveau, feste Nahrung. Was haben die Kinder noch?

[34:50] Ja, könnt ihr alle sagen, Windel, ja, Dreck, sind schmutzig, müssen gewaschen werden, sauber gemacht werden.

[35:03] Ja, die Menschen im Glauben, ja, ich habe mal einen Bruder gehört, der hat gesagt, wir wissen ja, die Kühe essen Gras und der Mensch sündigt.

[35:14] Das sind zwei Naturgesetze und auch wir, wenn wir, wir wollen immer diese Superstars sein, aber auch wenn wir noch so reistlich sind, kein Mensch kann nichts sündigen.

[35:25] Das ist unsere Natur, auch wenn wir eine neue Natur von Gott haben, unsere alte Natur wird noch in uns wirken. Das ist dann wirklich ein guter Effekt, wenn die Rettung da ist, dann ist dieser alte Trieb, dieser alte Leib weg, dieses alte Bestreben zu sündigen.

[35:47] Und dann sehen wir dann später auch, sagt er, dies ist der Wille Gottes, eure Heiligung oder geheiligt sein oder heilig sein und heiliger werden, ein bisschen anders gesagt.

[36:01] So viel zum Thema Windeln, Putzen, die Kinder sind im Kinderzimmer und es hat eine Kiste mit Spielzeug drin.

[36:13] Wie lange geht es, bis die Spielzeuge schön symmetisch im ganzen Raum verteilt sind? Ich wahrscheinlich nur zwei, drei Minuten. Und so sind wir doch auch Menschen.

[36:26] Von Anfang an müssen wir lernen, Ordnung zu halten, aufzuräumen, müssen Kinder zeigen, was wohin kommt. Aufzuräumen, jetzt ist Zeit, hat damals Kindergärtnerin gesagt, schau gut, was um die und versorge.

[36:46] Und dann irgendwann bist du froh, wenn die Kinder arbeiten, selber sich ernähren können. Und vielleicht erinnerst du dich an die Kinder, oder es jetzt so, dass wir sie an den Händen halten müssen, damit sie laufen können und immer mehr dieses Gefühl, selber auf dem Bein zu stehen und nicht stoppen und fallen, das ist auch ein Prozess.

[37:12] Und das bleibt nicht vom ersten Geburtstag bis zum Schluss vom Leben hoffentlich so. Und dann braucht es, damit sie das lernen können von jemand, der weiter ist, dem Paulus.

[37:26] Damit sie seinem Zeugnis, dem nachfahrenswürdigen Vorbild Paulus nachahmen können. Und jetzt kommen die Verse 9 bis 10.

[37:40] Haben wir das Vorbild, das er dort gesetzt hat, vorgelebt hat, sagt er, Vers 9, ihr erinnert euch, ich war doch mal bei euch, schau mal, ich hab's doch gelebt.

[37:54] Ja, ihr seid Zeugen, Vers 10, Vers 10b, ihr wisst, ihr wisst doch, Paulus hat ein vorbildliches Glaubensleben geführt und illustriert, damit sie im täglichen Leben ein Vorbild haben, damit sie in seinen Fuß stapfen, kennen wir doch aus dem ersten Petrusbrief, Jesus Christus hat uns Fuß stapfen gesetzt, damit wir in ihnen wandeln, so inspiriert zum Nachhangen.

[38:33] Und er hat hier drei Punkte, wie er ein Zeugnis war als Vorbild. Der erste ist, die Mühe und die Beschwerden, die er hatte.

[38:47] Ja, wachsen ist anstrengend, braucht Kraft, schmerzt vielleicht. Ich habe es gestern gemerkt beim Zügen, wenn man die Muskeln nicht aufbaut, dann gehen sie zugrunde.

[39:05] Wenn du sie trainierst, braucht es Anstrengung und du hast vielleicht manchmal Muskelkater. Und so ist auch das Wachstum im Reich Gottes.

[39:16] es braucht Arbeiter. Es braucht Arbeit. Ihr müsst vorwärts gehen. Ihr könnt nicht immer am gleichen Ort stehen bleiben.

[39:27] Es braucht Fleiß. Und Paulus ist hier ein Vorbild. Er hat in diesen drei Wochen als Pastor, als Apostel schwer gearbeitet.

[39:40] Er hat die Leute unterwiesen. Ich denke, das war nicht nur eine Bibelstunde pro Tag, sondern das war wahrscheinlich ziemlich lange. Und wisst ihr was? Er hat nebenan noch einen Zweitsjob gehabt.

[39:53] Er hat für sein Einkommen, für sein Essen gearbeitet. Und dann sagt man, ja, das heißt, also die Pastoren sollen nicht bezahlt werden.

[40:04] Nein, das ist, ich denke, das dürfen wir so nicht sehen, sondern wir sehen. Er hat dann nicht gesagt, jetzt habe ich euch schon zehn Stunden instruiert, was die Bibel sagt, und jetzt geht mir zu Essen.

[40:17] Nein, er sagt, ich will euch nicht zur Last fallen, und es wäre ja wieder für mich, und ich will das von Gott erhalten. Er hat dort gearbeitet, er war also kein Workaholic, aber so wie er im geistlichen Leben, in der Unterweisung alles gegeben hat, wollte er durch seine Beschwerden, seinen Unterhalt sie nicht belasten.

[40:41] Weil das waren Leute, wie wir dann nachher sehen, wenn es um die Spenden geht, das waren arme Leute, die konnten kaum selber für sich, die meisten für sich selber sorgen. Und dieser erste Punkt, als Vorbild, denken wir, ja, das ist jetzt so situativ bedingt, aber, dieser Punkt greift, Paulus im zweiten Thessalonischer Brief auf.

[41:07] Da sagt der zweite Thessalonischer Brief, Kapitel 3, Vers 7 bis 13, zwei Seiten weiter hinten, schau, nicht, dass wir nicht das Recht dazu haben, sondern damit wir uns selbst euch zum Vorbild geben, damit ihr uns nachahmt.

[41:59] Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dieses, wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen. Darf man heute nicht mehr sagen.

[42:11] Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich wandeln, indem sie nichts arbeiten, sondern fremde Dinge treiben. Solche aber gebieten wir und ermahnen sie in dem Herrn Jesus Christus, dass sie in der Stille arbeiten, ihr eigenes Brot essen.

[42:30] Ihr aber, Brüder, ermattet es nicht, Gutes zu tun. Wenn du wachst im Glaubensleben, dann arbeitest du in dem Sinne, in dem du, deinem Nächsten gutest du, indem du Gott dienst und indem du, das heißt gleichbedeutend, deinem Nächsten dienst.

[42:51] Und das war in Saloniki das Problem, dass vielleicht ein paar Reiche gehabt haben und dann haben die Arbeiter gefunden, ja, dann sollen die Zahlen vielleicht so wie heute.

[43:01] Heute habe ich leider einige Jugendliche und junge Menschen, die sagen mir offen ins Gesicht, wer arbeitet, ist selber schuld. Aber es ist kein gutes Vorbild.

[43:17] Paulus hat ein anderes Vorbild gesetzt. Das zweite, wie er ein Vorbild ist, ja, die Kinder wachsen ja und wir haben dann diese Zentimeter, oder was öfter wird das Kind 1,20 und so weiter.

[43:34] Das gibt es in geistlicher Natur, im geistlichen Leben nicht. Aber Paulus zeigt als Knecht und Verkünder des Evangeliums, was die Maßstäbe sind, im Reich Gottes vor Gott die Ehre zu geben.

[43:51] Wie können wir Gott, danke sagen, wie können wir Gott die Ehre geben? Es sind drei Dinge. Heilig. Vers 10. Heilig. Das erste, heilig. Ein reinerer Wandel vor Gott.

[44:05] Du wirst dein neues Leben nie verdienen. Aber als Dankeschön. Und weil er heilig ist, sollst auch du heilig wandeln. Und du bist im Haus Gottes.

[44:20] Da gibt es Hausregen. Nur Gott zu gefahren, das zu tun, was er will. Das zweite, Vers 10, gerecht. Und das will doch Gott, dass wir einander gerecht behandeln.

[44:40] In Liebe und fair. Gott gemäss. Also Gott dich und mich behandelt. So sollen wir den Nächsten auch behandeln.

[44:51] Und das dritte ist, Vers 10, untadelig. Ja, es soll kein schlechter Ruf über dich kommen.

[45:04] Denn Gott ist treu. Er ist gut. Er tut Gutes. Er tut uns Gutes. Und wir haben vorhin gelesen, im zweiten Thessalonische, ja, die, die nicht arbeiten können.

[45:16] Und dann die anderen. Ihr Brüder, ermartet nicht, Gutes zu tun. Wir sollen nicht anhalten, für unseren Nächsten Gutes zu tun. Gute Werke zum Wohl des Nächsten, um Gott die Ehre zu geben.

[45:30] Nicht zu erkaufen, aber um Gott die Ehre zu geben. Und dann haben wir noch etwas.

[45:44] Und das ist das Zeugnis vom würdigen Wandel. Ja, wenn die Kinder grösser werden, dann brauchen sie von der Mutter und auch vom Vater, auch schon vorher, ein Teaching.

[46:00] Eine Erziehung. Eine Anleitung. Nicht in Härte, sondern in Liebe. Ja, er schreibt hier, wie ein Vater seine eigenen Kinder erzieht.

[46:15] Hat nichts mit Kinderhut zu tun. Nein, der Vater ist für seine Kinder verantwortlich. Und er muss sie in Liebe anleiten.

[46:27] Und wir sehen das, wie er das gemacht hat, das Zeugnis. Er hat sie ermahnt. Manchmal müssen wir uns auch ermahnen. Manchmal müssen wir dann die Demut haben, diese Ermahnung anzunehmen.

[46:40] Ermahnen hier im Evangelium, die die Zöger, dies nicht tun, zu ermahnen, in Liebe zu ermahnen, Gottes Willen zu tun. Das Zweite ist, Vers 12, Trost zu geben.

[46:56] Ja, die Schwachen, die voller Zweifel sind, die keine Kraft haben, sie zu ermutigen, das Evangelium anzunehmen und zweitens auch zu leben, wenn sie Mühe haben.

[47:11] Vielleicht bist du ein bisschen stärker, aber du kannst Trost geben. Und das Dritte, Zeugen oder Bezeugen oder Zeugnis geben eigentlich.

[47:23] Ja, die Unentschlossenen, die müssen wir warnen. Habe ich gestern gehört, den Schwiegervater zu sagen, wenn du dich nicht bekehrst, bist du in der Hölle.

[47:37] Wenn du das und das machst, tust du nicht Gottes Willen. Du musst dich entschließen, mit dem zu brechen. Du musst dich bekehren. Du musst, das ist Zeugnis, weißt du, in meinem Leben, und das ist dann das Zeugnis, ich war ein Pharisäer und ich musste umkehren.

[47:59] Das ist das Zeugnis. Die Unentschlossenen zu warnen durch das eigene Zeugnis. Und wir könnten noch viel reden.

[48:12] Wir haben viele Punkte jetzt der Jüngerschaft angesprochen. Vorbild nachfolgen und nicht vergessen, es dient dem Plan Gottes mit dir.

[48:24] Und das ist das Zeugnis von Jesu und von Paulus. Und Gott will, dass alle Menschen errettet werden, dass sie dem Evangelium glauben, dass sie hören, ein neues Leben haben.

[48:39] Und die Auswirkungen sind Glaube, Liebe und Hoffnung. Und das Ziel ist aber, dass du einmal, einmal wird der Moment kommen, wo du von Angesicht zu Angesicht vor deinem Herrn, von unserem Herrn Jesus Christus stehen wirst.

[48:58] Du musst Gemeinschaft haben. Da ist immer die Frage, Herr, passt du jetzt da hinein in das Reich Gottes, in diesen Himmel, wo wir gehört haben.

[49:11] Und da geht es wieder um die Ehrenfrage. Wen geben wir die Ehre? Die Ehre in Christus ist ja schon verendet und gültig.

[49:22] aber hätte ich in einem nur in diesem Moment den drücken können vor seinem Angesicht. Warum sind wir noch hier? Wir sollen als Zeugen, als Jünger hier auf Erden leben, lernen den Nachfolger, Jünger machen, nicht aus eigener Kraft, in seiner Kraft.

[49:47] Er zwingt dich nicht dazu, aber du kannst zulassen, dass du im Glauben wächst und Heiligung praktiziert. Denn das ist der Wille Gottes und das muss er dir auch schenken.

[50:05] Und was lesen wir hier am Schluss im Vers 12? Denn er ruft dich, der heilige Gott ruft dich zu seiner Herrlichkeit.

[50:17] und das ist eine wunderbare Ehre für uns alle, dass er seine Herrlichkeit mit uns teilt. Und es ist seine Herrlichkeit, dass er diese Sünder, die wie diese Kinder sind und nichts können, zu seiner Herrlichkeit kommt.

[50:41] Durch seine Gnade, durch seine Liebe. da geht es wiederum um Ehre. Und was können wir tun dabei? Wir können als Dank würdig des Gottes zu leben, der uns berufen hat, ihm allein die Ehre zu geben, der euch zu seinem eigenen Reich und seiner eigenen Herrlichkeit beruft.

[51:08] Das ist Gottes Plan. Und so sind wir wieder am Anfang, mit dem ersten Satz. Was du bist und wie du lebst, wird darin bestimmt.

[51:21] Wem gibst du die Ehre und von wem suchst du die Ehre? Amen. Herr Jesus Christus, wir danken dir für deine so große Gnade.

[51:37] Das ist wahr, du bist gekommen, um Sünder zu suchen. Und Paulus hat geschrieben, wovon ich der Erste bin. Und wir sind in dem ja auch alle eigentlich Erste.

[51:54] Wir haben es nicht verdient. Wir haben es nicht erkauft. Aber eines haben wir begriffen. Wir wollen dich ehren in unserem Herzen, in unserem Lieben, in unserem Leben, in unserem täglichen Leben, dir die Ehre zu geben, deinen Willen zu tun, zu wachsen, dir nachzufolgen, uns zu verändern nach deinem Bild, dich anziehen, in deiner Kraft, durch die Kraft deines Geistes, weil wir es nicht selber schaffen.

[52:34] Und uns bleibt nur Herr, wir vermögen nichts, aber alles ist möglich in dir. Und wir danken dir, ist dein Plan so wunderbar, als Sünder dürfen wir in deine Herrlichkeit einkehren.

[52:53] Herr, was ist das für eine Hoffnung, was ist das für eine Herrlichkeit, was ist das für eine Ehre, für uns, aber vielmehr für dich, Herr, je tiefer du dich neigst zu Sünder, desto größer ist deine Ehre.

[53:07] Und wir wollen dich loben und preisen in deinen heiligen Namen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen.

[53:19] Amen. Amen. Amen.