Anweisungen an Alte

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Datum
10. April 2016

Transkription

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[0:00] Ja, erstmal viele Grüße aus Berlin vom EBTC-Team und von der Evangelium-Christen-Gemeinde, die lässt grüßen. Ich habe gestern noch mit ihnen telefoniert.

[0:11] Die freuen sich natürlich, dass ich hier bin und freuen sich, dass sie teilhaftig sind, auch von der Gemeinde, weil sie beten regelmäßig für euch. Und ich glaube, das ist wichtig, dass ihr das auch mal hört, weil sie wirklich, wir treffen uns als Leiter auch zusammen und beten grundsätzlich immer für euch.

[0:28] Und freuen uns, wie Gott auch die Gemeinde hier baut. Ich habe heute einen besonderen Text ausgesucht aus Titus. Wir haben ihn schon gelesen. Der Grund dafür ist einfach, dass es ein praktischer Text ist, ein Pastoralbrief.

[0:41] Und aus dem Pastoralbrief sind viele, viele Grundsätze, die wir hier finden für die Gemeinde als Ganzes, aber auch für jeden Einzelnen für euch. Denn jeder von euch ist in diesem Brief in irgendeiner Weise oder in diesem Abschnitt betroffen, den wir gerade gelesen haben.

[0:56] Und er ist natürlich von Paulus geschrieben an Titus. Und Titus ist einer seiner, ja seiner Zöglinge, könnte man sagen, einer seiner derjenigen, die das Evangelium weitertragen sollten.

[1:08] Aber nicht nur weitertragen sollten, im Sinne von weiter verkündigen sollten, sondern sogar so weit gehen, dass er die Menschen zurüstet, das zu tun, was Jesus von ihnen erwartet innerhalb einer Gemeinde, damit diese Gemeinde wachsen kann.

[1:21] Und deshalb sagt er folgendes. Du aber rede, was der gesunden Lehre entspricht, dass die alten Männer nüchtern sein sollen, ehrbar, besonnen, gesund, im Glauben, in der Liebe und in der Geduld.

[1:33] Wir werden einzelne, jeden einzelnen Punkt ansprechen gleich. Ich möchte aber vorher erst nochmal beten und dann können wir loslegen und uns auf den Text stürzen. Vater Gott, wir möchten dir danken für dein Wort, das klar und deutlich uns immer wieder Richtlinien gibt.

[1:49] Herr, wir sind davon überzeugt, dass dein Wort nicht nur allgenügsam ist, sondern dass es auch Autorität hat und in jeder Hinsicht auch zu allen Bereichen des Lebens spricht.

[2:02] Vor allem aber auch in das Leben der Christen hinein, die in einer Gemeinde dienen und das Zeugnis in die Welt tragen sollen. Und gerade hier bitte ich ganz speziell für diese Gemeinde, für jeden Einzelnen hier, dass wir das Wort, was wir heute Morgen hören, zu Herzen nehmen und auch unsere Rolle darin verstehen und sehen und wie wir sie ausfüllen können oder ausleben können.

[2:24] Untereinander, miteinander und vielleicht noch viel weiter über die Grenzen dieses Dorfs, dieser Stadt hinweg, bis hin ganz über die Schweiz und anderen sprechenden, deutschen sprechenden Ländern.

[2:34] Dein Herr, segne du jetzt auch diesen Gottesdienst und dein Wort in Jesu Namen. Amen. Amen. Es geht hier an erster Stelle natürlich Unterweisung von Ältesten, aber nicht nur die, sondern insgesamt natürlich geht das an alle Gemeinden, an alle Gemeindeglieder, an die Heiligen in der Gemeinde.

[2:51] Diese soll alle Gemeindeglieder unterweisen, nicht nur die Leiter und Älteste. Und das ist natürlich wichtig zu verstehen. Eins ist für sehr wichtig, dass wir in diesem Abschnitt erkennen, dass die richtige Lehre zu einer richtigen Haltung führt.

[3:08] Zu einer biblischen Theologie führt grundsätzlich zu einem gottehrfürchtigen Leben. Und das soll das sein. Wir haben nicht nur Theologie, die wir lesen und uns da ein Wissen ansammeln, sondern es soll in Aktivität, in Taten umgesetzt werden.

[3:23] Das ist eine der stärksten Zeugnisse für das Evangelium in dieser Welt, ist ein lebendiger Christ, der das auslebt, was er glaubt und was er in der Schrift liest.

[3:37] Und das ist das, was Paulus dem Titus nochmal ans Herz legt. Er sagt das ganz deutlich. Er möchte, dass er sich anders verhält, als die Welt sich verhält.

[3:48] Er soll im Kontrast leben zu dem, was man gewohnt ist. Und gerade in Kreta, wenn ihr den Vers 16 lest, in dem letzten Abschnitt vor dem zweiten Kapitel, wo es darum geht, um die Anweisung von älteren Männern, die Jüngeren anweisen sollen, da schreibt Paulus, was er über die Kreta denkt.

[4:06] Sie geben vor, Gott zu kennen, aber mit den Werken verleugnen sie ihn. Da sie verscheuungswürdig und ungehorsam und zu jedem guten Werk untüchtig sind.

[4:18] Das soll er nicht sein. Und das sollen wir nicht sein. Sondern umgekehrt, wir sollen gerade zu jedem guten Werk zugerüstet werden. Und er sagt das erste, du aber rede.

[4:30] Also es ist im Kontrast zu dem, was er vor dem gesagt hat. Wir kennen das. Viele von euch haben schon einiges davon erfahren und verstehen das. Aber es ist ein direkter Kontrast zu dem, was er gerade gesagt hat über die Kreta, die auch als, ja, volle Bäuche sogar betrachtet werden.

[4:47] Als Menschen betrachtet werden, wo wir sagen, sowas würden wir niemals sagen. Ja, Paulus sagt das und wollte nur deutlich machen, so soll das nicht bei euch sein. Ihr sollt reden. Er soll was ganz, du aber rede, Betonung hier.

[5:00] Er soll etwas tun, was die anderen nicht richtig gemacht haben. Die Ermahnung an Titus steht eben in diesem Kontrast. Sie waren verabschneuungswürdig und ungehorsam. Zu jedem guten Werk untüchtig, hat er gesagt.

[5:14] Also er soll reden. Dabei geht es hier nicht nur in erster Linie um das Predigen, sondern im ganz normalen Gespräch, die Titus Andau führte mit Menschen.

[5:26] Auf Kreta sollte er eigentlich ein vorbildlich reden. Sollte er das Evangelium weitergeben. Sein Reden soll mit seinen Taten übereinstimmen. Diese Lehre sollte instruktiv sein und auch ermahnend durch das, was gesprochen wird.

[5:42] Das war wichtig. Zugleich ist es aber auch sein richtiges Verhalten im Blick, was ihm er auch immer wieder angesprochen hat, Paulus, in diesem Kontext. Der Kontext des Briefs handelt von Christen, die in der Verkündigung stehen unter Weisen und Lehren.

[5:59] Und dieses ist gerade wichtig. Paulus erwartet das von Titus. Und er sollte Folgendes sagen. Du aber rede, was der gesunden Lehre entspricht, dass die älteren Männer nüchtern sein.

[6:14] Es gibt also das Wertige. Er sagt, er sollte erst mal die ältere Generation ansprechen. Er sollte die ältere Generation ansprechen. Und sein Wandel sollte ihm natürlich auch entsprechen.

[6:25] Es sollte gesunde Lehre sein. Und was meint man mit gesunder Lehre? Was ist darunter zu verstehen zum Beispiel, wenn wir sagen gesunde Lehre? Ist das andere alles ungesund? Könnte man ja sagen.

[6:37] Er sagt, es ist ein, was sich gehört. Was richtig ist. Was passend ist. Ich habe gestern gerade in der biblischen Saison darüber gesprochen, wie wichtig das ist, dass jedes Wort, was aus unserem Mund kommt, Gnade bringt.

[6:50] Epheser 4, Vers 29. Das war ein Prinzip, was wir zu Hause immer angefangen haben mit unseren Kindern, dass sie nicht aufeinander rumhacken. Dann haben wir immer gesagt, bis das jetzt Gnade bringt.

[7:01] Und haben auf Epheser 4, Vers 29 verwiesen. Aber noch viel mehr. Eine ältere Person weiß, wie er reden soll. Was sich gehört.

[7:12] Was richtig ist. Was passend ist. Es ist nicht richtig, dass man einfach ausflippt. Oder irgendwas sagt. Paulus bezieht sich auf das, was schon gelehrt worden ist. Die Kreter wussten, wovon er sprach.

[7:24] Titus wusste, wovon er sprach. Es geht also nicht darum, dass Titus nochmal anfängt, alles zu lernen oder zu lehren, sondern sie zu unterweisen, wie sie in ihrem Leben das anwenden sollen, was sie schon kannten.

[7:39] Klare Lehre fordert richtiges Verhalten, richtige Handlung. Richtiges Verhalten ist immer im Kontext mit klarer Lehre.

[7:49] Das bedeutet, wenn wir, wenn ein Pastor, wenn ein Prediger lehrt, wenn ein Ältester lehrt, das Ziel ist, dass daraus richtige Handlung kommt. Also nicht nur Information.

[8:00] Deshalb ist ein Gottesdienst immer so schön, weil es eine Stunde pro Woche ist. Und ich habe meine Uhr hier. Ich muss sie wieder an. Ich muss sehen, dass ich nicht die Zeit überschreite. Aber das Ziel ist nicht die Zeit.

[8:11] Sondern das Ziel ist Veränderung. Das Ziel ist, wenn ihr hier weggeht, dass ihr anders seid. Dass ihr das umsetzt, was ihr verstanden habt. Gesunde Lehre ist das, wovon er spricht.

[8:22] Ist etwas, was wir in Gottes Worten in vielen Stellen vorfinden. In sehr vielen Stellen. Der ganze Abschnitt betont die Tatsache, dass eine gesunde Lehre durch gute Taten gelebt wird.

[8:35] Wenn wir den Text haben, weil gerade vorhin, was wir gesehen haben, immer wieder wird darauf verwiesen mit guten Taten. Der letzte Satz steht sogar, dieses sollst du lehren und mit allem Nachdruck ermahnen und zurechtweisen.

[8:51] Niemand soll dich geringschätzen. Davor war das noch. Sie sollen alles in die Handlung umsetzen. Sie sollen nicht darüber nur sprechen. Es soll nicht nur verstanden werden. Sondern es soll in gute Taten, so weit in gute Taten umgehen, dass die anderen die Welt uns nicht zurechtweisen kann.

[9:06] Oder auf uns schauen kann und sagen, guck mal, wie du dich hier verhältst. Sondern umgekehrt. Sie haben nichts zu sagen, außer Gutes über uns. Und deshalb kann das Evangelium Fuß fassen.

[9:18] Dadurch kann das Evangelium weitergetragen werden. Aber es geht hier nicht nur um gutes Leben und ein nach außen hin. Sondern es geht um ein gutes Leben, das aufgebaut ist auf gute Lehre. Die Basis ist immer das Wort Gottes.

[9:30] Wir tun das nicht einfach nur, um gut dazustehen. Es ist nicht nur am Sonntag gute Kleidung anzuziehen. Sondern wir haben ein Herz, das konstant das Gleiche weitergibt, weil wir davon überzeugt sind.

[9:45] Und dieses legt die Verantwortung auf jeden Einzelnen von uns. Egal in welchem Wachstumsstadium unser Leben ist.

[9:58] Oder in welchem Wachstumsstadium uns wir befinden. Die Verantwortung und Nützlichkeit jedes Christen befindet sich genau in den Umständen, in denen er lebt. Und nicht in dem, was um ihn herum geschieht.

[10:10] Mit anderen Worten ist, jetzt, im Moment und zu jeder Zeit, wo ihr lebt, sollt ihr diese Art von Zeugnis sein.

[10:22] Nicht in der Zukunft oder was die anderen denken. Sondern konstant. Und es macht das wichtig. Ich habe das auch immer versucht, bei uns in der Klasse zu sagen.

[10:33] Wir leben in der Gegenwart. Wir leben nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft. Es ist immer so mit älteren Leuten, die gucken immer wieder ihr Fotoalbums an und sagen, oh, wie war das toll. Die Frage ist, jetzt ist es toll.

[10:45] Jetzt ist es toll. Genau das gleiche ist, wenn junge Leute, die sagen, oh, wenn ich mal dahin. Nein, du bist jetzt hier. Du bist jetzt hier. Also, das Wichtige ist, gesunde Lehre produziert gesunde geistliche Leitung.

[11:00] Diese produziert gottesfürchtiges Leben und starke, effektive evangelikale Gemeinden. Das ist das Ziel hier. Eure Gemeinde soll die Hammergemeinde werden.

[11:14] Das Schweiz. Jeder weiß davon. Sie soll explodieren. Deshalb wird dieser Schnellzug gebaut, damit das Evangelium schnell überall hingehen kann. Ihr müsst das von eurer Perspektive sehen, nicht von der Perspektive der Wirtschaft.

[11:27] Leute, ihr habt, ey, das ist toll. Warum zum Beispiel, ich denke mal die ganze Zeit, warum bringt Gott im Moment Tausende von Flüchtlingen, damit wir das Evangelium denen geben, damit die wieder zurückgehen? Gar nicht.

[11:38] Das ist die Perspektive Gottes, unsere Perspektive. Warum die schnell waren? Doch nicht, damit ihr schneller hier von der Arbeit zurückkommt, sondern damit das Evangelium schneller woanders hingehen kann. Es geht alles darum.

[11:49] Was bedeutet das? Dass treue Hirten nicht nur gute Worte lehren, sondern auch darauf Acht haben, dass die leere Frucht in den Leben der Gemeindeglieder trägt, indem er Veränderung erwartet.

[12:02] Nächsten Sonntag kommt ihr zurück. Martin hat einen Treffen mit jedem Einzelnen von euch und möchte wissen, wie ihr das, was ihr heute gehört habt, umgesetzt habt. Das hättest du noch nicht sagen sollen.

[12:14] Macht euch Notizen. Ich will nicht, dass ihr alle eine negative Erfahrung macht. Aber der Punkt ist, das ist im Grunde genommen, was tatsächlich passieren sollte. Gemeindeglieder müssen nicht nur das Wort hören, sondern es auch tun.

[12:29] Jakobus 1, 22 bis 25. Gläubige sollen lernen, Gottes Wort zu tun. Das ist Matthäus 28, 18 bis 20. Das ist der Missionsbefehl. Lehre sie halten. Ich habe gerade wieder ein Buch gelesen über diese Sachen und ein CD bekommen.

[12:43] Und da war alles drin, bis auf diesen Teil. Der Missionsbefehl, alles ausgelebt. Evangelisiere, evangelisiere, habt keine Angst, tu es, geh raus und mach das. Und da habe ich gesagt, ja und wo ist Lehre, sie halten alles, was ich euch befohlen habe.

[12:55] Das haben die ausgelassen. Da habe ich gesagt, das ist ein Unvollkommen, das ist nicht das Evangelium. Tut mir leid. Das ist wie Kinder in die Welt setzen und sie dann verhungern lassen. Oder aufgeben, jemand anderes geben.

[13:07] Mach du doch, was du willst mit denen. Das ist nicht wichtig. Das ist nicht, was die Bibel lehrt. Und dann kommt die Erwartung an alle. Die fangen dann im Vers 12 an. Bezüglich der Umsetzung des Wandels in der Gottseligkeit.

[13:21] Alte Männer geht es dann. Alte Männer. Wer sind diese alten Knacker eigentlich? Ja, das sind die. Das ist jemand, der mindestens 50 bis 60 Jahre alt ist.

[13:33] Damit gehöre ich dazu. Sorry. Wer ist noch so alt? Wer ist noch 50 plus? Ja? Okay. Gut. Hier sind die einen. Aber hier ist die Sache. Aber auch jemand, der älter ist in den Augen der Jüngeren.

[13:51] Okay, Martin, sorry. Du hast auch schon dazu keine Haare mehr. Sorry. Aber das ist, was darüber gesagt wird. Das sind eben Männer, die Erfahrung mitbringen.

[14:01] Und das ist jetzt ein, eigentlich ist das ein Zeichen von Würde und Weisheit. Was sagt er dazu denen? Dass die alten Männer nüchtern seien.

[14:13] Gibt uns die Bedeutung des Wesensmärkten eines alten Mannes, der sein Leben fortlaufend gekennzeichnet. Sie sollen so in einer ganz gewissen Weise sein. Ein sichtbares, gottesfürchtiges Verhalten an den Tag legen, diese Männer.

[14:27] Ein alter Mann muss nüchtern sein. Was bedeutet das? Nicht, dass er nie was trinkt. Darum geht das hier überhaupt nicht. Sondern er soll nüchtern sein. Die Bedeutung dieses Wesenzugs ist, dass jemand selbst beherrscht ist.

[14:37] Sachlich, klar denken, unbeeinflussbar, nüchtern, objektiv für das gute Werk des Herrn. Mit dem Bewusstsein, dass Gott die Geschicke lenken wird.

[14:49] Mir ist bewusst, alles was ich tue, kann nur dann getan werden, wenn Gott es tut. Ich tue alles, was in meiner Kraft steht. Aber ich weiß am Ende, Gott tut es. Ein älterer Mann weiß das.

[15:01] Ich bin über 30 Jahre Christ. Ich weiß, was geschieht. Ich weiß, alle die Sachen, die ich aus meiner Kraft tue, werden keine Frucht tragen. Nur weltliche Frucht, die vergeht. Aber diejenigen Dinge, die ich tue im Wissen und im Vertrauen auf Gott, die funktionieren.

[15:17] Martin und ich haben uns gestern gerade über eine Kleinigkeit übernommen. Er sagt, wenn wir zu viel drücken, dass wir es selber tun, sollen wir das nicht den Herrn hingeben? Absolut, nur den Herrn hingeben. Es ist nicht so, dass wir da sitzen, beten und hoffen, dass es vom Himmel fällt.

[15:30] Nein, das ist nicht. Wir tun alles. Aber irgendwann ist offensichtlich, dass Gott uns da keine Möglichkeit schenkt und wir sollen stoppen und das andere tun. Die sichtbaren Zeichen für ein gottesfürchtiges Verhalten im Gegensatz zu einem, die faulen Bäuche, von denen gesprochen wird, in 1.12.

[15:48] Hier werden Leute bezeichnet, und das kann man sich vielleicht vorstellen, in einer Kneipe in Deutschland. Einer von ihnen, euer Prophet, hat gesagt, die Kreter sind von jeher Lügner, böse Tiere, faule Bäuche.

[15:59] Das ist eine ziemlich schreckliche Bezeichnung. Aber der Punkt ist, offensichtlich hat es das immer gegeben und gibt es das. Kennt ihr sowas? Ich kenne sowas. Konstant. Es gibt so viele, gerade im Osten hat es das oft gegeben, die Leute waren frustriert, wo der Osten aufgemacht worden ist und haben gesehen, dass sie nicht mehr gebraucht werden, weil sie das nicht können, was gekonnt werden muss, um weiterzumachen in ihrem Leben.

[16:21] Und die haben gänzlich aufgegeben, haben nur noch vom Sozialstaat gelebt und haben ihr Leben verspielt. Leben verspielt, total. Und was, könnt ihr euch vorstellen, wie die Kinder darauf reagieren?

[16:32] Wo sind die Kinder dieser Familien oft hingekommen? Das ist denen nicht besser gegangen. Das sind diese Leute, die kein Zeugnis sind. Wir hingegen haben alle Möglichkeiten, ein gutes Zeugnis zu sein.

[16:44] Gerade die Älteren. Und hier, es werden alle angesprochen, beachtet. Ich sage nicht nur von den Älteren, die über 50 sind. Er hat, was ist noch über ihn deutlich, hat einen klaren Verstand in Bezug auf seine Zeiteinteilung, sein Geld, seine Energie, Emotionen.

[17:05] Er richtet sein Leben danach, wie er ein Zeugnis für das Evangelium sein kann, um Gott zu ehren. Alle diese Sachen, die wir manchmal, wenn man jung ist, und ich weiß, wenn man jung ist, die man für so wichtig hält, bekommen mit dem Alter keine Bedeutung, haben nicht die Bedeutung mehr.

[17:24] Wenn du am Bett deines Vaters sitzt, der stirbt, dann merkst du, dass diese ganzen Sachen, die du haben kannst, unwichtig sind. Dann zählt nur noch die Beziehung oder anderen wichtigen Personen.

[17:35] Und in den letzten Wochen haben wir so viele Personen gehört, die Krebs bekommen haben oder auch gestorben sind. Und das passiert, wenn man älter wird. Und dann überlegt man sich, was will ich mit meinem Leben machen?

[17:47] Du merkst, dass die Zeit begrenzt ist. Und da geht es ums Evangelium. Da sagst du, warum habe ich diese Person? Das Evangelium hat mich deutlicher gesagt. Warum nicht? Da denkst du, ich habe alles.

[17:58] Was soll denn das? Deshalb bin ich hier. Er hat die richtige Priorität und ist zufrieden mit weniger. Und einfachen Dingen in seinem Leben. Er ist zufrieden mit weniger.

[18:10] Schwer für die Schweizer, schwer für die Deutschen. Die haben zu viel. Deshalb versichern sie sich so viel. Und deshalb sind sie so unzufrieden mit dem Leben, weil sie zu viel haben. Ich sage das immer, ich bin bewusst ein bisschen frech in der Hinsicht.

[18:23] Aber die Tatsache ist, die Menschen, die Länder, die am meisten haben, sind die, die am unzufriedensten sind. Laut Statistiken. Alte Männer müssen ehrbar sein, heißt es. Was ist ehrbar? Ernst, mutig, ehrwürdig.

[18:35] Im Gegensatz zu trivial oberflächlich. Sie machen nicht nur Sachen, sondern in dem Sinn, dass sie es lässig machen oder triviale Dinge nachlaufen.

[18:48] Sondern sie sagen, ich habe eine gewisse Zeit, eine gewisse Energie. Ich setze sie dafür ein, dass es was bringt. Er hat ein demütig, kontrolliertes Verhalten.

[18:58] Die Grunde, die es folgen ist. Jemand, der ernsthaft ist, eine klare Sicht hat, zielbewusst handelt und respektvoll ist. Er versteht es, die geistlichen und ewigen Tatsachen des Lebens zu erkennen.

[19:11] Und weiß um der geistlichen Kämpfen in dieser Welt. Und erkennt seine Verantwortung als Ehemann, Vater und Heiliger der Gemeinde Christi. Okay.

[19:25] Das bedeutet natürlich, dass jemand im Glauben gewachsen ist. Es muss nicht unbedingt sein, dass es nur ein alterer Mann ist, sondern dass jemand auch im Glauben sehr reif ist.

[19:35] Und nicht jeder alte Mann wird diese Zeichen haben, weil vielleicht er später in dem Leben zum Glauben gekommen ist und nicht diese ganzen Sachen erlebt und umgesetzt konnte bis dahin. Aber grundsätzlich, und da sind viele Beispiele, Chiob ist einer von denen.

[19:48] Viele andere Männer werden als solche angezeigt. Er ist aber nicht nur, dass er ehrbar ist, sondern er ist auch, ein alter Mann muss auch beherrscht sein, nüchtern denkend. Er ist überzeugt durch einen klaren Verstand.

[20:07] Man geht zu ihm, weil man weiß, wenn man von ihm was hört, dann hat er sich Gedanken darüber gemacht. Er weiß, was er sagt. Es ist nicht nur dahin gesprochen. Das Wesen dieses Mannes wirkt gekennzeichnet durch ein gesund geistliches Leben.

[20:22] Er ist ein Vorbild. Und deshalb schlagt mal kurz auf Hebräer 13. Und ich ziehe das immer wieder zu dem Hebräerbrief hin, weil ich merke, nachdem sie über die Helden des Glaubens gesprochen haben, Kapitel 12 und 13 sind die praktischen Anwendungen.

[20:44] Und da wird etwas über die Leiter gesagt einer Gemeinde, oder überhaupt über Leiter etwas gesagt, was ich sehr hilfreich finde. Gedenkt an eure Führer, heißt das da im Vers 7, 13 Vers 7, die euch das Wort Gottes gesagt haben.

[20:58] Also es heißt nicht unbedingt predigen. Die haben es einfach gesagt. Die haben da, in anderen Worten, sie haben es gelebt in jedem Atemzug. Schaut das Ende ihres Wandels an und ahnt ihren Glauben nach. Mit anderen Worten, das sind Männer, die gekennzeichnet sind durch ein gesundes geistliches Leben.

[21:13] Du willst denen nachfolgen. Du siehst sie und sagst, wow, ich möchte so sein. Ich habe eine Handvoll von Männern, die ich in so einer Art und Weise kenne, einen besuche ich in den nächsten Tagen, den ich total respektiere.

[21:25] Der sein Leben hingegeben hat, der hat versucht, der großen Gemeinde Gottes zu dienen mit seinem Leben, aber gleichzeitig hat er ein behindertes Kind zu Hause und hat sein Leben auch dem Kind hingegeben, und hat viele, viele Sachen abgesagt und Abstand genommen, um das Kind und seine Frau zu helfen, weil sie das nicht schaffen konnte, um für das Kind da zu sein.

[21:48] Und Gott hat das gesehen in totaler, interessanter Weise. Er ist jetzt gerade mit der rechte Hand von Johnny Erickson Tader geworden, für dieses große Werk, um ihr theologisch zu helfen und richtig in diesem Bereich zu dienen mit behinderten Leuten.

[22:04] Weil das so viel Aufmerksamkeit gezeigt hat, wie er in einer Art und Weise mit diesem Problem mit Behinderterung, Geistungsbehinderung, körperlicher Behinderung, in positiven Umgeb von der Schrift her, dass sie ihn zu Rat geholt haben.

[22:20] Also was ist das Konzept eines gesunden Glaubens, einem alten Mann, der einen gesunden Glauben haben soll? Sie wissen, dass Gott heilig ist und er weiß, dass er sich auf Gott vertrauen kann.

[22:35] Sie vertrauen dem allgenügsamen Wort Gottes. Das sind Männer, die nicht zu irgendeinem anderen, nicht zur Tageszeitung gehen, nicht zu irgendeinem Psychologen gehen, nicht zu irgendwas anderes gehen, sondern wenn du eine Frage hast, siehst du sie, das Wort aufmachen, die Schrift aufmachen, nicht das Alpwert, das ist hier die Uhr, das aufmachen.

[22:56] Aber ich gehe mal zum Alpwert, weil das schnell ist. Das ist nämlich auch der Nachteil, wenn man älter wird, die Schrift wäre zu klein. Und die Bibel müsste viel größer sein. Und deshalb, ich habe hier das auf solche Größe eingestellt, selbst die Uhr, wie ihr seht, ist groß eingestellt.

[23:11] Aber das sind Dinge, die kommen so ein bisschen mit dem Alter. Ich sage immer, wenn ich die Brille nicht habe, also eigentlich kann ich euch gar nicht sehen, aber ich tue so.

[23:25] Ihr Glauben basiert auf der Wahrheit und ist nicht verschwommen durch Lügen. Die wissen, die kennen die Wahrheit so gut, dass wenn jemand etwas Unwahres sagt oder daneben steht, das ist für die nicht eine...

[23:39] Die reagieren richtig, die verstehen, okay, ich glaube, wir müssen, soll ich dir mal helfen hier und helfen den Leuten in die richtige Richtung zu leiten. Sie haben gesehen und geschmeckt, dass der Herr gut ist.

[23:52] Alles, was sie auch, egal wie schwer ihr Leben war, sie wissen, dass der Herr gut ist. Und das wissen wir. Die Sachen, die wir erlebt haben und erleben durften, und ich sage, die schweren Zeiten sind die besten Zeiten geworden, weil wir Gott besser kennengelernt haben.

[24:09] Alte Männer müssen eine gesunde Liebe haben. Bedingungslos unverdiente Liebe Gottes kennen sie in ihrem Herzen her.

[24:20] Und deshalb sind sie nicht nur ehrbar, besonnen, gesund, sondern sie sind auch in der Liebe und in Geduld.

[24:31] Sie verstehen die Liebe. Sie haben eine unglaubliche Geduld. Geduld ist eine Beständigkeit, ausdauernde Kraft, jemanden, der in der Lage ist, Schweres zu ertragen, Enttäuschung und Verfehlung anzunehmen und sie mit Geduld und Gewissenhaftigkeit anzunehmen.

[24:51] Geduld muss man nicht haben, wenn alles funktioniert. Da brauchst du keine Geduld. Das erträgst du gerne. Jeder von uns würde gerne auf einer Berghütte sitzen und die Sonne genießen und den Wasser fallen und all diese ganzen Sachen.

[25:09] Das ist schön zu genießen. Aber das ist eine andere Sache, wenn du mit Problemen zu tun hast und siehst, dass es nicht nur ein Problem ist, dass drei, vier, fünf Sachen aufeinander eintreffen und du dich damit befassen musst und du weißt und hast ein klares Verständnis, dass Gott gut ist und dass er uns durch diese schwierigen Zeiten tragen wird.

[25:34] Und zwar 1. Korinther 10, 13 macht das deutlich, dass wir das schaffen können. Die Grundidee ist, wir wissen jetzt, wie ein älterer Mann sein soll, als Vorbild in der Gemeinde.

[25:46] Und der ältere Mann soll den jüngeren Männern ein geistlich, moralisch, emotionales und geistliches Vorbild sein.

[25:57] Sie sollen stark sein in diesen Bereichen. Das ist, was von einem älteren Mann erwartet wird. Und da gibt es einige, die wir sehen können. Wir können, ich werde jetzt nicht alle, ich werde nur ein paar Namen nennen, die ihr mir, Hiob, Paul, Paulus natürlich.

[26:14] Und wie ich auch schon gesagt habe, im Hebräer haben wir die Älteren gesehen, die ganzen Glaubenshelden aus Hebräer 11. Und Paulus sagt in Epheser 6, Vers 10, im Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke, dieses Bewusstsein zu haben.

[26:38] Aber jetzt geht dann noch weiter. Es spricht hier nicht nur von älteren Männern, die den Jüngeren ein Vorbild sein sollen in diesen Sachen, sondern er spricht jetzt als nächstes, das spricht er von Elternfrauen.

[26:52] Das sind die alten Frauen, dass sich die alten Frauen gleicherweise so verhalten sollen, wie es den Heiligen geziemt, dass sie nicht verleugnerisch sein sollen, nicht viel im Weingenuss ergeben, sondern solche, die das Gute lehren.

[27:07] Und dann geht es mit den Jüngerenfrauen weiter. Es ist nicht nur so, dass wir sagen, okay, hier sind die Leiter, die Männer, die haben alle Verantwortung, die sollen das Vorbild sein. Nein, ältere Frauen haben genau seine Verantwortung.

[27:18] Das bedeutet auch, dass sie gelehrt sein sollen, dass sie ein Fundament haben sollen. Denn gleicherweise heißt das hier, es ist nicht irgendwie gesagt, nein, sie sollen anders sein, sondern auf gleicher Weise so verhalten sollen.

[27:32] Ihr Leben soll heilig sein, ihre Charakterzüge sollen sowas aufweisen. Sie sollen sich beschäftigen, mit den Dingen Gottes. Sie leben im Sinne Gottes.

[27:45] Grundidee ist, sie sollen das so leben, dass ihr Verhalten, ihre Taten, ihres Glaubens entsprechen, der auf Gott beruht. Sie handeln und leben nach dem Glauben an Gott mit Respekt, Liebe und Gottesfurcht.

[28:04] Selbst wie sie ihren Körper bewegen, ihren Gesichtsausdruck, was sie sagen und was sie nicht sagen. Ihr ganzes Verhalten zeigt, wie sie denken und was sie leben.

[28:17] Und das zeigt sich in ihrem Leben. Es zeigt sich in dem, wie sie sich kleiden, wie sie sich gibt, in ihren Ansehen, in ihrer Sprache.

[28:30] Alles, was sie tut, deutet auf ihren Wunsch, Gott zu gefallen und anderen zu dienen. Das ist ein hohes Maß. Der Punkt ist aber folgendes.

[28:41] Durch dieses Verhalten, sei es in dem Fall bei der älteren Frau, öffnet man die Möglichkeiten des Evangeliums. Ein widersprüchliches Verhalten wird die Tür verschließen.

[28:57] Was erzählst du mir vom Evangelium, wenn du dich so verhältst? 1. Timotheus 2, 9 und 10 Ebenso will ich auch, dass sich die Frauen in ehrbarem Anstand mit Schamhaftigkeit und Zuchtschmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder an aufwendigen Kleidern, sondern durch gute Werke, wie es sich für Frauen geziemt, die sich zu Gottesfurcht bekennen.

[29:18] Hier geht es nicht darum, dass du keinen Schmuck haben darfst. Hier geht es darum, die Prioritäten muss im Charakter sein. Es muss, wie ihr Inneres das Äußere bestimmt. 1. Timotheus 5, 9 und 10 Über Witwen, eine Witwe soll nun nur in die Liste eingetragen werden, wenn sie nicht weniger als 60 Jahre alt ist, das geht ja auch um Alter, die Frau eines Mannes war und ein Zeugnis guter Werke hat.

[29:43] Wenn sie Kinder aufgezogen hat, Gastfreundschaft geübt hat, das bedeutet Fremde geliebt hat, die sie nicht kennt, die Füße der Heiligen gewaschen hat, Bedrängte geholfen hat, wenn sie sich jedem guten Werk gedütmet hat.

[29:54] Das ist, wenn eine wirkliche Witwe aufgenommen werden soll in das Buch der Gemeinde, beziehungsweise um sie zu unterstützen. Ihr kennt alle Sprüche, Sprüche 31, Vers 30 und 31, Anmut ist trügerisch und schön, Anmut ist trügerisch und schön, Heid ist vergehen, Vergehen, Aber eine Frau, die den Herrn fürchtet, die wird gelobt werden.

[30:18] Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände und ihre Werke werden sie rühmen in den Toren. Das Zeugnis ist ganz klar, eine Frau, eine ältere Frau, die ein Vorbild sein soll in der Gemeinde, muss eine Frau sein, die nach dem Wort Gottes liebt, die an der Seite ihres Mannen ihn ehrt, die die Dinge dieser Welt nicht im Vordergrund stellt, sondern die die Wänge Gottes im Vordergrund stellt.

[30:46] Eine ältere Frau soll freundlich sein, sie soll, es wird hier gesagt, sie soll geheiligt, geziemt, dass sie nicht verleugnerisch sein soll, sondern sie soll eben freundlich sein, beziehungsweise freundlich reden, nicht verleugnerisch heißt das, also der Gegensatz davon ist natürlich freundlich.

[31:05] Nicht Fehler bei den anderen suchen, nicht jemanden fälschlich belasten, andere oder andere erniedrigen, um sich selbst hervorzuheben, nicht aus Vergeltung handeln, indem man andere schlecht behandelt, weil sie etwas falsch gemacht haben.

[31:23] Ihr kennt das, man kann mit Worten, können Schwerte sein, die können richtig tief ins Herz dringen. Dazu gibt es so viele Sachen, die gesagt werden.

[31:34] Die Grundidee ist hier, vorsichtig sein mit dem, was man sagt, nicht tratschen, verleugnen oder hinter den Rücken reden. Sie muss vorsichtig sein mit dem Einfluss, den sie durch ihr Reden ausübt.

[31:48] Tatsache ist, dass es eine riesige, eine riesige Industrie gibt, die dieses ausnutzt und fördert. Denkt nur an die vielen Romanen, die geschrieben werden, die Fernsehfilme, Fernsehenfilme.

[32:01] Was meint ihr, was das soziale Netzwerk und Zentrum im Ziel hat? Tratschen. Facebook, Twitter. Wie heißt das? Neue? Eine Milliarde Menschen, jeder siebte Person benutzt das mittlerweile?

[32:16] Das ist das, was Katrina benutzt. Wie heißt das? WhatsApp. Eine Milliarde Menschen benutzt das. Jeder siebte Person benutzt das, um von sich aufmerksam zu machen.

[32:26] Ich sage nicht, dass alles falsch ist, das wäre falsch gesagt. Aber ich sage, wo das hingehen kann. Du magst das, Martin.

[32:37] Ich weiß, das ist das, was du predigst. Ne, das ist nicht das, was ich predige. Entschuldigung. Ich hoffe nicht, dass ich das predige. Ne, dagegen, dass du dagegen predigst. Gegen predigst. Ich predige das Wort, das ist nur eine Anwendung davon.

[32:49] Nur eine Anwendung. Also eine Statistik, und die ist älter, sagt, dass 906 Millionen Stunden im Jahr auf diesem Netzwerk verbracht werden, also auf Facebook. 5 Millionen Gebraucher, also es sind über eine Milliarde, weiß ich jetzt schon, damals 70 Milliarden Minuten im Monat benutzen.

[33:08] Das bedeutet, jeder benutzt dieses Netzwerk 24 Stunden pro Monat. Das ist nur so ein paar Statistiken. Ich sage nur, was hier gesagt wird, ist nicht altertümlich, sondern es ist tatsächlich eine Gefahr.

[33:22] Eine Gefahr ist, dass wir trafen, dass wir uns unnütze Dinge sagen, dass wir über Dinge reden, die vielleicht nicht wichtig sind. Ich sage nicht, dass es nicht gut, richtig benutzt werden kann.

[33:32] Ich sage nur, die Gefahr ist da. Und wir, eine ältere Frau, muss in der Lage sein, das zu unterscheiden, was richtig und was gut ist und wie sie da ihre Zeit einteilt und wie sie die Sprache gebraucht.

[33:44] Eine ältere Frau soll selbst beherrscht sein. Wörtlich beherrscht, kein Trinker, keine Sklaven, von viel Wein nicht durch Alkohol oder Drogen beherrscht werden. Eine ältere Frau soll ausgeglichen sein.

[33:58] Die Grundidee, eine ältere Frau muss sich von der Versuchung schützen, zum Alkohol oder die jegliche Drogen zu ergreifen. Okay, warum wird das überhaupt gesagt? Was meint ihr, warum das gesagt wird?

[34:09] Warum diese Gefahr besteht? Ihr sagt, sowas passiert nie. Ältere Frauen haben ein schweres Leben hinter sich. Normalerweise, wenn sie Kinder in die Welt gesetzt haben, für sie ihren Mann gesorgt haben und vor allen Dingen in der damaligen Zeit, heute weiß ich nicht, kann man in vielen Ländern, das ist immer noch so, sie haben Schmerzen.

[34:25] Es ist schwer aufzustehen. Es ist schwer, den Tag zu verbringen. Und das ist einfach mal, warum nicht mal einen Schluck Alkohol nehmen, um diese Sachen zu betäuben. Weiß ich, was die für alle Mittel, ich meine, viele von uns gehen heute zur Apotheke.

[34:37] Es werden viel mehr Medikamente benutzt, als je zuvor. Und gerade in den westlichen Ländern wird das missbraucht. Man will ja nicht einen Moment Schmerzen haben. Ich habe das Verrückteste, was ich jetzt gerade gelesen habe, einen Artikel gelesen habe über Depressionen.

[34:53] Da haben die Leute, weil die Depressionen ausweichen wollen, um jeden Preis, was ich auch verstehe, das ist sehr schwer, mit Depressionen fertig zu werden, lassen die sich Stahl, einen Stahlblock in das Gehirn pflanzen.

[35:06] Zwei Stück, die sind so groß wie mein Finger. Und die sind angeschlossen an irgendeine andere Sache, damit, wenn diese Depression, da kann man gegen, das zu, weiß ich wie viel Prozent, ist das ein Gegenmittel, aber 30 Prozent davon ist nur Erfolg.

[35:20] Aber 120 Menschen haben das bereits gemacht. Weißt du, wir wollen nicht Schmerzen haben, wir wollen nicht in Probleme, wir wollen denen ausweichen.

[35:31] Und kann man nicht verstehen, wenn eine Frau nach, mit 60 Jahren, nachdem sie 40 Jahre wahrscheinlich Mutter, Frau war und gedient hat in der Gemeinde, warum kann ich nicht mal mich entlasten und die Schmerzen entlasten und vielleicht trinke ich mal ein, vielleicht nehme ich mal irgendwas anderes und das zur Gewohnheit wird.

[35:51] Ich sage nicht, dass es grundsätzlich falsch ist, sowas zu nehmen, denn Paulus sagt selber zu Titus, er soll etwas Wein trinken wegen seinem Magen, aber der Punkt ist, es darf nicht zur Kontrolle führen, dass man kontrolliert wird davon.

[36:06] Dann, der Hauptpunkt, glaube ich, in diesem Abschnitt ist, sie soll eine Lehre des Guten sein, die das Gute lehrt. Warum ist es so wichtig?

[36:19] Schöne, gute Dinge soll sie lernen, dass was moralisch, was richtig ist vom Gesetz im Gegensatz zu den unmoralischen schlechten Dingen, ihrem Mund öffnet sie mit Weisheit und freundlich und der Weisung ist auf ihrer Zunge, heißt es in Sprüche 31, 26.

[36:36] Die Grundidee ist, dass fortlaufende Beschäftigung einer älteren Frau mit dem Guten zu lehren. Sie will das Gute lehren, sie sucht die, sie benutzt jede Möglichkeit, das Gute zu lehren.

[36:49] Schells, Großmutter, weiß ich noch, hat mir ihre Bücher vermacht, nachdem, oder mir sind die gegeben worden, nachdem sie gestorben ist. Sie hat noch im hohen Alter, ich glaube, sie war 80 oder so, hat sie noch Offenbarung gelehrt mit den Frauen.

[37:04] Sie hat jede Gelegenheit genutzt, um andere Frauen zuzurüsten. Und ich habe ihre Notizen noch und bin erstaunt, wie klar und deutlich das alles war. Für sie war das schwierigste Buch für viele von uns genau das Richtige, um den jungen Frauen zu helfen.

[37:27] Also die Frage muss gestellt werden, wie verbringe ich meine Zeit? Wie lehre ich meine Kinder? Wie spreche ich über meinen Mann in der Gemeinde? Wie zeige ich ihm meine Ehrfurcht zu Jesus Christus, meinen Mann und meinen Kindern?

[37:44] Wie sehen sie das? Wie wichtig ist mir die Rolle der Frau, zu Hause als Helfer meines Mannes zu sein und die Mutter meiner Kinder zu sein?

[37:58] Ist meine Priorität tatsächlich das Zuhause? Wie wichtig ist das Zuhause? Leute, das Zuhause, die Arbeit zuhause und das ist keine Nebensächlichkeit, ist das allerwichtigste für die nächste Generation dieser Welt.

[38:15] Es ist, Frauen haben eine, den Einfluss, die ganze nächste Generation zum Positiven oder Negativen zu beeinflussen. Man muss das einfach mal sagen. Die Tatsache ist, Hausfrau ist der beste Beruf, den es auf Erden gibt.

[38:27] Ganz einfach. Es gibt nichts Besseres und nichts Erfüllenderes. Das ist deutlich auch, dass Timotheus von seiner Großmutter und Mutter verändert worden sind als erstes, bevor Paulus Einfluss auf ihn hatte.

[38:40] Denkt an Sprüche 31. Was für einen Einfluss diese Frau hatte. Sie hatte, das bedeutet nicht, dass man nur in der Küche steht, in einem Kochtopf, sondern das bedeutet, sie hat sogar Gewerbe geführt.

[38:51] Die hat Länder reingekauft, um etwas zu machen für ihren Mann unter der Aufsicht, natürlich unter der Leitung ihres Mannes. Das sind so viele Sachen. Aber warum will sie? Sie will auch ein Vorbild, und ich möchte das zu Ende bringen, den jungen Frauen sein.

[39:06] Sie möchte den Vorbild, den jungen Frauen sein. Und da geht es weiter in unserem Text, wo es heißt, damit sie die jungen Frauen dazu anleitet, ihre Männer und ihre Kinder zu lieben, besonnen zu sein, keusch, häuslich, gütig und sie ihren Männer unterzorgen, damit das Wort Gottes nicht verlästet wird.

[39:29] Also das Ziel ist hier, dass diese Eltern Frauen, die jüngeren Frauen anleiten, und das, ich muss ganz einfach mal praktisch werden, wo in den Gemeinden haben wir noch ältere Frauen, die Zeit haben, die jungen Frauen anzuleiten. Bei uns in der Gemeinde, wir haben 200 Leute, da gibt es sehr wenige, vielleicht drei, vier, die bereit sind, die Zeit zu investieren.

[39:45] Warum? Weil die meisten wieder arbeiten gehen. Aber dann haben wir ganz viele Probleme in unserer Gemeinde mit jungen Frauen, die nicht wissen, wie sie ihre Kinder erziehen können, und die Notlicht, oder wo die Männer fragen, was mache ich hier falsch, und die zu mir kommen und sagen, und ich frage die einfach mal am Sonntag, sollen wir euch mal wieder besuchen?

[40:02] Ja, unbedingt, unbedingt, kommt vorbei, wir möchten mit euch sprechen. Das ist nicht ein, das sind nicht eine Familie, ein Junge ist eh, sondern vier, fünf, sechs, die diese Fragen haben. Warum? Weil ganz gewisse Kleinigkeiten im Leben eines wachsenden Familien, die sie schon aus der Bahn werfen, weil da ist keiner mehr, den sie fragen können, der ihnen hilft.

[40:21] Die Eltern sind nicht da gewesen, die ihnen geholfen haben, die leben vielleicht sogar in einer anderen Stadt, wie auch immer, und es muss eine ältere Frau da sein oder ein älteres Ehepaar, das einfach mal helfen kann. Ganz einfache Praxis, nicht immer Sünde, sondern es sind einfach praktische Sachen.

[40:36] Wie man den Haushalt organisiert, wenn man drei kleine Kinder rumlaufen hat, oder vier. Ja, wie schafft man das, pünktlich zur Gemeinde zu kommen und nicht auszuflippen auf dem Weg dahin. Ich sage mal die ganzen Sachen, die ich kenne, also wir haben auch Sachen, Kinder gehabt, wir haben vier Kinder gehabt, später sind das andere Probleme.

[40:56] Wie geht man mit Enttäuschung um? Wie betet man trotz der ganzen Aufgaben? Wie macht man das praktisch? Da gibt es so viele gute Sachen, die man machen kann. Sie sollen die jungen Frauen einleiten, dazu muss es Zeit geben für die.

[41:14] Sie soll sie ermahnen, anweisen, unterweisen heißt das. Wörtlich, wenn das von einer jungen Frau ist, heißt das eigentlich wörtlich, und das ist eine neue Frische, im Gegensatz zur älteren Frau, die nicht mehr wahrscheinlich Kinder kriegt, weil sie schon zu alt ist dafür.

[41:27] Sie ist eine Frau, die noch Kinder kriegen kann. Paulus spricht von gewissen Wesensmerkmale, eigentlich sieben Wesensmerkmale, die altere Frauen den jüngeren Frauen beibringen sollen. Ich kann nicht auf alle eingehen, aber ich möchte einfach nur einiges sagen.

[41:42] Es ist nicht immer einfach für eine junge Frau, die Kinder zu lieben. Das ist ein Aspekt. Sie soll den Mann und ihr Kinder lieben. Männer sind nicht immer liebenswert. Ich möchte hoffentlich, dass hier keiner alleinstehend ist und sagt, ich wollte ja schon mal heiraten, aber jetzt, oh nee, nie wieder.

[41:57] Nein, Männer sind nicht immer liebenswert. Sie sind aber Liebe, wie gesagt, ist nicht eine Frage, ob sie liebenswert sind, sondern die Frage ist, entscheide ich mich, das zu tun, was Gott mich betet, zu tun, und zwar ihn zu lieben, egal, wie er sich verhält.

[42:16] Das ist schwer, weil das ist genau, was die Schrift auch sagt in 1. Korinther 7. Der Punkt ist einfach, Frauen sind aufgefordert, Dinge zu tun, die nicht einfach sind.

[42:29] Es geht jetzt, wir denken mal in dem besten Kontext, auch Kinder müssen immer liebenswert sein. Nein, sie sind nicht immer liebenswert. Die machen so viele Sachen, die manchmal fragt man sich, wie kann die Mutter noch so geduldig mit diesen Kind sein?

[42:50] Was aber gesagt wird für eine Frau, die den Ehemann liebt, in den Sprüchen 12, Vers 4 wird gesagt, eine tugendhafte Frau ist die Krone ihres Mannes, aber ein Schändliche ist wie ein Fraß in seinem Gebein.

[43:04] Sprüche 31, 23, ihr Mann ist wohlbekannt in den Toren, wenn er unter den Ältesten des Landes sitzt, wegen seiner Frau. Nicht, weil er so fähig ist.

[43:17] Unbedingt. Sie soll ihre Kinder lieben. Zuneigung, Hingabe, all das ist damit gemeint, Zärtlichkeit, all diese Dinge. Wo sehen wir das?

[43:31] Wo haben wir diese Zuneigung? Sehen wir die? Und wie ist die wichtig? Das ist mit viel, viel körperlicher Arbeit verbunden. Geistlicher, emotionaler, sozialer und geistlicher.

[43:44] Einfach die Anstrengung für eine Frau, eine Mutter, die Kinder zu lieben, ist allumfassend. Es ist einfach allumfassend. Es ist allumfassend.

[43:57] Ich wünschte, ich hatte ein Zitat von irgendeinem, wo ein junges Mädchen zu jemandem gekommen ist und sagte, ich möchte Mutter werden. Oder zu seiner Mutter gesagt?

[44:09] Nein, ich glaube, zu einem jemandem, ich möchte Mutter werden. Und er sagt, du kannst alles werden, aber du sollst nur nicht Mutter werden. Du hast ja noch nicht mal Kraft genug, dein Tennisspiel durchzutragen.

[44:20] Wie willst du eine Mutter werden, die schon, bevor sie morgens in den Gottesdienst geht, hat sie schon den Krankenwagen da gehabt und hat sie schon gekocht, hat sie schon, weiß ich, was ich alles gemacht und hat sich den Rücken schon verrenkt, weil sie das Kind aus dem Bett tragen musste und weiß ich, eine Schwerstarbeit getan und du willst Mutter werden, wenn du noch nicht mal dein Tennisspiel beenden kannst.

[44:43] Also es war so eine Art Illustration und da habe ich gesagt, wow, das ist eine gute Darstellung. Eine Frau, die eine Mutter ist, hat eine Schwerstarbeit vor sich, weil alles einbegriffen ist und wie es heißt auch in Sprüche, das ist eine Person, wo das Licht nie ausgeht, weil sie immer ihre Gedanken hat, wie geht es, wie kann ich meiner Familie dienen und wie kann ich mich um sie kümmern.

[45:07] Nicht, dass das unbedingt jetzt der Fall ist bei Ihnen, aber der Punkt ist, was hier in diesem Abschnitt gesagt wird und ich möchte zum Ende kommen, in diesem Abschnitt gesagt wird, ist, dass Ältere die Jüngeren anleiten und dass die Jüngeren von den Älteren lernen.

[45:23] Das ist Jüngerschaft. Das ist intensive Jüngerschaft miteinander, wo die geistlich reifere Generation der Jüngeren was beibringen kann, damit sie funktioniert.

[45:34] Damit sie funktioniert. Und Jüngerschaft ist das Zentrum einer wachsenden Gemeindearbeit. Der Missionsbefehl. Was sagt denn aus? Matthäus 28, Vers 18 bis 20 sagt aus, mache zu Jüngern und lehre zu halten.

[45:46] Alles, was ich euch befohlen habe. Hier sagt Paulus, so macht ihr das. Als Ältere und Jüngere. Und ich möchte euch nur ermutigen. Macht das. Ihr Jüngern, hört auf die Älteren.

[45:58] Nicht, weil ihr das nur müsst, sondern weil ihr überzeugt seid, was die Schrift sagt und weil ihr von ihnen wirklich viel lernen könnt.

[46:10] Sie werden euch nicht alles auf einmal sagen, aber beobachtet. Seht, wie ihr mit ihrem Leben umgehen, mit ihren Kindern, warum sie gewisse Entscheidungen treffen. Ihr Eltern, nutzt es aus und investiert euch in die nächste Generation.

[46:22] Das ist nur die Zukunft der Gemeinde. Das kann nur die Zukunft neuer christlicher Familien sein, wenn das nicht der Fall ist. Wenn wir nicht die Älteren haben, die sich in die Jünger investieren, wenn wir auch keine neue Gemeinde haben und keine wachsende Gemeinde haben, weil es gibt einfach keine Vorbilder mehr.

[46:39] Lass mich beten. Vater Gott, wir möchten dir danken für eine große Güte und Gnade. Danke für gerade die Frauen und Männer, die sich so gerne und schon investiert haben in die Gemeinden hinein, die uns zugerüstet haben.

[46:54] Herr, das waren nicht nur, wir wissen, das waren nicht nur Schulen oder Professoren, sondern das war das Leben dieser Männer und Frauen, die sich Zeit für uns genommen haben. Und ich bitte, dass das auch hier in dieser Gemeinde so klar und deutlich wird, dass hier ältere Männer und Frauen sind, die die Jüngern anleiten, um umgekehrt, dass die Jüngeren hören und sich anleiten lassen, damit sie ein Segen sein können für die nächste Generation.

[47:17] Wir danken dir für dein Wort. In Jesu Namen. Amen. Amen. Amen. Amen.