Gott ist gut

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Prediger

Marcel Walder

Datum
16. April 2018

Transkription

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[0:00] Ja, guten Morgen miteinander. Wir haben ja vorher mit den Kindern gesungen, List in die Bibel und Bate de Toc.

[0:13] Genau, Hochdeutsch, aber das Lied war Schweizerdeutsch. Und das meinen wir auch so und wir wollen mit dem Gebet beginnen, weil wir für die Botschaft auch empfänglich sind und wir wissen, das Herz hat Ohren und der Herr muss manchmal wirklich unsere Ohren öffnen.

[0:35] Herr Jesus Christus, wir danken dir für all das Gute. Wir haben auch gesungen, wir wollen dir folgen. Ja, wir wollen dir folgen, weil es gut ist, weil du gut bist.

[0:50] Und wir haben auch gesungen, alles allein, was von dir kommt, ist gut für uns.

[1:02] Und wir danken dir dafür, danken dir, dass du es gut mit uns meinst. Und wir danken dir, dass ja auch das Wort gut für uns ist, aber wir lesen auch, es ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert.

[1:20] Und wir wollen dich bitten, Herr, dass die Worte, die wir jetzt lesen, nicht einfach unsere Gedanken alleine beschäftigen, sondern bis in unsere Herzen vordringen.

[1:32] Und wir wollen dich bitten, Herr, mit deinem Geist, dass du zu uns direkt redest, Herr, und wir danken dir dafür, dass du dein Wort segnest, weil es du dazu bestimmt hast, dass es wirksam ist, auch in unseren Herzen.

[1:45] Wir danken dir dafür. Amen. Wir haben ja vorhin schon gelesen, Psalm 73, Gott ist gut.

[2:05] Satte drei Worte. Und du denkst vielleicht, kinderleicht, drei Worte, das verstehe ich, das könnte geradezu das Thema von der Kinderstunde hier gegenüber sein, aber du sitzt nicht im falschen Raum.

[2:24] Wenn du über diese drei Worte nachdenkst, Gott ist gut. Wir haben gelernt von Herrn Jesus, einer ist gut, Gott allein ist gut.

[2:40] Und gut ist der Charakter und das Wesen unseres Gottes. Wunderbar.

[2:51] Nur gut. Und nicht nur sein Wesen, auch alles, was er tut, was er gemacht hat. Und siehe, es war sehr gut.

[3:04] Und auch alles, was er allen Menschen gegenüber tut, wie er ihnen entgegen geht, er ist gut. Und so sehen wir, dass diese drei Worte viel mehr beinhalten, als es eine Kinderstunde füllen kann.

[3:24] Und wir werden sehen, es kann für uns eine ganze Ewigkeit der Anbetung füllen, wenn wir diese drei Worte wirklich begreifen.

[3:35] Und wir können mit dem Psalmisten sagen, gewiss oder fürwahr, ja, es ist wahr und es ist Realität, Gott ist gut.

[3:51] Es kann unser Herzen mit Anbetung füllen. Aber ihr seht, das hat da noch ein bisschen mehr Text, in diesem ersten Vers.

[4:02] Und wir sehen hier, Gott ist Israel gut. Gott ist im Speziellen seinem Volk gegenüber und in seinem Volk können wir uns auch, uns Christen, mit einbeziehen.

[4:18] Gott ist uns gut. Hast du es verstanden? Hast du es gehört? Glaubst du das?

[4:29] Ich meine jetzt nicht mit dem Verstand, sondern bist du davon erfasst, bist du davon ergriffen, bist du davon überzeugt? So überzeugt, dass dein Mund davon redet.

[4:44] So überzeugt, dass du nach diesem Grundsatz lebst. Fürwahr, Gott ist dir und mir gut.

[4:56] Glaubst du das? Und schnell vergessen wir, noch ist dieser Ärztevers hier im Psalm 73 noch nicht fertig.

[5:07] Es hat sogar eine Bedingung, wie der Kanal ist, dass er wirklich dir und mir gut ist. Fürwahr, Gott ist Israel gut, denen, und was ist die Bedingung da?

[5:21] denen, die reinen Herzens sind. Auch der Herr Jesus im Matthäus 5, Kapitel 5, Vers 8, sagte, selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.

[5:42] Dass Gott dir gut ist, die Bedingung für dich, du brauchst ein reines Herz. Du brauchst ein gesundes Herz. Ich habe hier so ein Modell eines Herzens.

[6:01] Das Herz unserer körperlichen Menschen, aber auch das Herz unseres inneren Menschen. Weil, wenn das Herz richtig funktioniert und gesund ist, können wir leben.

[6:17] Ist unser kleiner Zeher bis zum Hirn und alle Organe richtig versorgt? Und so ist es auch mit unserem Innenmenschen. Muss unser Herz wirklich gesund sein?

[6:33] Rein? Das ist überlebenswichtig, weil du könntest keine Sekunde länger überleben, würde dieses Herz nicht weiterschlagen.

[6:45] und so kommen wir schnell zu der zweiten Frage. Die erste war, bist du wirklich davon überzeugt? Und zweitens, ist dein Herz gesund?

[6:57] Ja, was machst du, wenn du das Gefühl hast oder dich prüfen lassen willst, ob das Herz gesund ist? Wir gehen zum Herzdoktor, zum Herzenskenner, dem Kardiologen.

[7:08] und, naja, du gehst zu seiner Sprechstunde, sitzt dort und er macht den Blutdruck, er fertigt ein EKG an, das sind so Elektropotenziale deines Herzens, er kann sogar ein Ultraschall machen, ein Selfie deines Herzens irgendwie.

[7:27] und es kann durchaus sein, dass er dir sagt, naja, dein Herz ist gesund.

[7:40] Hm, aber ein guter Herzdoktor geht manchmal weit, weiter, so wie Gott eigentlich manchmal. Es gibt noch so ein Sprichwort, und zwar aus den Sprüchen, 24 Vers 10, und das ist ein starker Spruch, ob du stark bist, ob dein Herz wirklich gesund ist, das zählt sich erst in Zeiten der Not.

[8:17] Du musst manchmal wirklich auf diesen Velotest gehen, der der Kardiologe nachher dann mit dir durchführt. Er setzt dich auf dein Fahrrad oder auf ein Laufband und lässt dich bis zur Belastungsgrenze und vielleicht noch ein bisschen mehr, probiert er zumindest laufen.

[8:42] Und schnell, wenn das Herz krank ist, kommst du außer Atem, hast du Zeichen, hast du Symptome, Atemnot, Druck, Rhythmusstörungen, das Herz funktioniert nicht mehr.

[8:57] Und so findet der Herzdoktor vielleicht, wenn es in Ruhe normal aussieht, bei der Belastung heraus, dein Herz ist nicht gesund, es ist krank.

[9:08] natürlich haben wir jetzt nicht 50 Velos hier und wir werden diesen Test so auch nicht durchführen, aber wir haben andere Mittel unsere Herzen zu prüfen.

[9:21] Lesen wir die Worte, ja, das lebendige Wort, das schärfer ist als jedes zweischneidige Schwert, das auch unser Herz durchleuchten kann.

[9:33] Ob du oder ich ein gesundes Herz haben, lesen wir aus dem Buch Malachi aus dem letzten Abschnitt aus Kapitel 3 die Verse 13 bis und mit 21 Eure Worte sind trotzig

[10:37] So haben Gott versucht und sind entkommen. Da unterredeten sich miteinander die den Herrn fürchten und der Herr merkte und hörte und ein Gedenkbuch wurde vor ihm geschrieben für die die den Herrn fürchten und die seinen Namen achten Und sie werden mir, spricht der Herr der Hirscharen, zum Eigentum sein an dem Tag, den ich machen werde.

[11:11] Und ich werde sie verschonen, wie ein Mann seinen Sohn verschont, der ihm dient. Und ihr werdet wieder den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen.

[11:24] Zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient. Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen, und alle Übermütigen und alle Täter der Gottlosigkeit werden zu stoppen werden.

[11:41] Und der kommende Tag wird sie verbrennen, spricht der Herr der Hirscharen, sodass er ihnen weder Wurzen noch Zweig lassen wird. Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen.

[11:59] Mit Heilung in ihren Flügern. Und ihr werdet ausziehen und hüpfen wie Mastkälber, und ihr werdet die Gottlosen zertreten, denn sie werden Asche sein unter ihren Fußsohlen an dem Tag, den ich machen werde.

[12:16] Und ihr werdet die Gottlosen zertreten, spricht der Herr der Hirscharen. Bis soweit. Ihr mögt euch sicher daran erinnern, ich habe in den letzten paar Malen immer das Thema, das kranke Herz.

[12:33] Und wir kommen zum letzten Teil dieses Buches, und der heißt, das kranke Herz redet trotzig oder redet arrogant gegen Gott.

[12:45] Wir haben gesehen, wir befinden uns jetzt auf diesem Velo, im Stresstest. Und unser Stresstest ist nicht ein Velo, sondern unser Leben hier auf Erden.

[13:01] In deinem realen Leben, in deinem Alltag, auch diese Woche bin ich sicher, bist du vielen Ungerechtigkeiten begegnet.

[13:12] Es ist voll davon, in der Zeitung steht es auf jeder Seite, was da geschieht. Ungerechte Sachen. Am Arbeitsort, zu Hause, überall, weil wir Sünder sind, erleben wir, dass Ungerechtigkeit geschieht.

[13:30] Und vielleicht sagst du, naja, jetzt übertragen auf dem Velo, also dieses Tempo, das macht mir gar keine Mühe.

[13:41] Das schaffe ich locker zu ertragen. Ist ja normal. Ich komme nicht außer Atem, wenn mir dies geschieht. Aber vielleicht, wenn du alles so betrachtest, oder eine Ungerechtigkeit siehst, merkst du, ja, mein Nachbar da drüben, der so gottlos ist, der mit seinem Wort und seinen Taten Gott verhöhnt, meinen Herrn Jesus verhöhnt, dem geht es gut.

[14:17] Der ist erfolgreich, der hat eine wunderbare Karriere, der ist bis zur Chefetage gekommen, der hat viel Geld, der ist Politiker, hat Einfluss in dem Dorf, wo ich lebe, hat ein schönes Auto, ein Haus, was auch immer, und er ist gesund.

[14:38] Aber ich, also, wenn ich jetzt das so vergleiche, ich ehre, ich versuche, den Herrn Jesus zu ehren, mir geht es vielleicht höchstens gleich gut, oder?

[14:54] Wahrscheinlich bestimmt schlechter. Und das sind alles so Gedanken, die aufkommen, aber, naja, vielleicht sagst du, na weißt du, das kriege ich, da kriege ich den Atem noch mit, also dieses Tempo mache ich noch mithalten, bei der Belastung, mit dem kann ich gut leben.

[15:15] Aber ganz gewiss ist deinem Leben schon oftmals passiert, dass jetzt dann langsam die Belastungsgrenze erreicht ist.

[15:26] Und das ist, wenn es dir schlecht geht, eben in Zeiten der Not, wo es dir buchstäblich an den Pelz geht, es wehtut.

[15:37] Was es auch immer ist, eine Krankheit, ist es ein Mobbing, das du erfahren hast, und dadurch die Stelle verloren hast, die Beispiele sind vielfältig.

[15:51] Und es geht dir wirklich ganz gegen den Strich, auch irgendwie hat Gott so einen Strich durch dein Glaubensleben gezogen, denkst du. Und die Rechnung geht nicht auf.

[16:03] Und du denkst, ungerecht. Und es ist wirklich mühsam, wenn wir betrachten, dass Gottlose, so schwelgen in Reichtum, sorgenfrei sind, in der Sinne so gut geht, sie ernten eigentlich den Lohn der Gerechten.

[16:22] Und die gläubigen Menschen leiden, häufig auch, nicht immer, aber häufig auch, manchmal selbstverschuldet, aber häufig auch, ohne Grund, scheinbar, ohne Grund.

[16:37] Und du kannst, wenn du selber betroffen bist, ganz lange darüber nachdenken, du hast vielleicht ganze Nächte, wo du dich drehst, und drehst, und dich schlafen kannst, und du findest einfach keine Antwort.

[16:52] Nichts. Und wenn deine Nässen dich fragen, du, warum ist das so? Also dein Gott, der muss, und so weiter. Und du kannst ihnen keine Antwort geben.

[17:05] Und das hat auch der Asaph, was wir gelesen haben, Vers 16, gesagt, da dachte ich nach, um dieses zu begreifen, eine mühevolle Arbeit war es in meinen Augen.

[17:19] Ja, der Widerspruch, das ist der Stress, Gott ist Israel, Gott ist dir gut. Aber wenn du jetzt in deinem Leben das erfährst, dann passt das irgendwie gar nicht zusammen, und das ist der Stress.

[17:39] Und da gibt es jetzt eben zwei Arten darauf zu antworten und zu reagieren. Und wir werden diese zwei Wege miteinander anschauen. Der erste Weg ist das, was eigentlich das kranke Herz wählt.

[17:56] Und es ist klar, dass wir das nicht machen müssen, aber wir müssen zuerst mal verstehen, wie reagiert jetzt ein krankes Herz auf diesen Belastungstest? Naja, das kranke Herz zu testen, ist ziemlich schwierig.

[18:12] Für den Kardiologen, für den Spezialisten nicht, aber für uns Durchschnittsmenschen ist es schwierig, das zu erkennen. Denn im geistlichen Bereich auch wissen wir, dass wir nicht in die Herzen der anderen sehen können.

[18:28] Ja, nicht mal wir selber verstehen unser Herz wirklich ganz. Naja, schauen wir mal, was haben die Mediziner? Die haben eine Erfindung, die ist ganz nützlich.

[18:41] Die haben so zum Beispiel, man sagt im Hörrohr, oder ein bisschen modern, ein Stethoskop. Das ist immer schön, wenn die restlichen Leute nicht verstehen, was es heißt, aber es heißt eigentlich Hörrohr.

[18:53] Und ich brauche jemanden von euch, der nicht medizinisch verbildet ist. Ja? Genau. Joel, kannst du mal schnell nach vorne kommen? Das ist ein nützliches Werkzeug und den kann man so in die Ohren tun.

[19:09] Ja, genau. Und jetzt, ich weiss jetzt genau, ob man das mitten da im Brustkopf, mitten im Leben, mitten in mir drin. Ja, hörst du was? Mhm. Genau.

[19:21] Jetzt kannst du mal interpretieren. Wie tönt mein Herz? Nein, nicht gut. Nicht gut? Nicht gut. Nicht gut?

[19:37] Ich? Hm. Naja. Also wir können manchmal wirklich in das Herz hineinsehen, so plastisch.

[19:54] Wir haben so ein Volkslied in der Schweiz, die Gedanken sind frei. Wer kann sie erraten? Niemand kann es erraten, außer Gott allein. Aber zum Glück sind die Gedanken frei, weil die sind so frei, dass wenn sie vielen Druck haben im Herz, dass sie einfach wie die ganze Natur den Weg des geringsten Widerstands gehen.

[20:17] Ja? Und wo kommen diese Gedanken raus? Naja, naja, wenn du anderen Menschen zuhörst, wie sie reden, was sie reden, welche Betonung hast du, ja, so wie ein Verstärker, ein Megafon, hast du vielleicht eine kleine Ahnung, wie es hier drinnen aussieht.

[20:43] Es ist der Lautsprecher des inneren Menschen. Auch in den Sprüchen steht geschrieben, das hat mich jahrelang begleitet und ich fand und ich finde diese Worte zum Teil sehr, sehr weise.

[21:00] In dem Sinn lesen wir aus Sprüche 17, Vers 28. Auch ein Narr, der schweigt, wird für weise gehalten, für verständig, wer seine Lippen verschließt.

[21:29] Auch wenn es hier drinnen noch so schlecht aussieht, wenn wir den Mund halten können, merkt das niemand, ja, und dann verstehen wir, warum es im Deutsch heißt, der ist nicht ganz dicht.

[21:46] Naja, die haben manchmal so ein schlechtes Herzen, die haben vielleicht solche Wahrnehmungen und die können einfach, und die reden so viel wirres Zeug und dann sagt man, naja, also wenn der Mund nicht überfließt, ja, und das ist aber jetzt nicht eine Motivation, dass sie nach Hause geht und sagt, ja, dann müssen wir einfach nicht mehr reden, dann ist ja alles gut.

[22:10] Nein, wir werden sehen, dass wir eben besorgt sind, nicht narrend zu sein, sondern weise in den Augen Gottes, dass unser Herz nicht krank ist, sondern gesund.

[22:23] und das Gleiche sagt Jesus auch im Lukas Evangelium, zum Beispiel 6,45, der gute Mensch springt aus dem guten Schatze seines Herzens das Gute hervor, die Früchte.

[22:40] Das, was im Herz ist, manifestiert sich in deinem Leben. Wenn dein Herz gesund ist, hast du gesunde, gute Früchte von deinem Vater im Himmel.

[22:54] Und der Böse bringt aus dem Bösen das Böse hervor. Das ist wieder das Umgekehrte. Und dann wieder ein Unterscheidungsmerkmal ist, denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.

[23:11] Wenn es das Herz voll ist, des quillt der Mund über. kann ein Luther besser ausdrücken. Und auch hier in unserem Text beginnt der Herr mit einem Volk, das ein krankes Herz hat.

[23:32] Eure Worte sind trotzig oder je nach Übersetzung und dies genauer hart, arrogant, anmassend, beleidigend, wörtlich hart gegen mich.

[23:48] Das Herz tönt nicht gut. Es scheppert, wenn man es hört. Und für alle, die Kinder haben oder sie selber kennen, was passiert, wenn man jemand konfrontiert mit so einer wirklich offenbarenden Aussage, was ich und so genau, genau so reagieren die Israeliten.

[24:19] Was? Ihr spricht, was haben wir miteinander gegen dich geredet? Und schon gar nicht arrogant.

[24:32] Und so ist es wie in der Sprechstunde beim Herzspezialisten. Da sagt er, ich glaube, da stimmt was nicht. Und ich sage, warum? Er sagt, ja, sehen Sie, wenn Sie die Treppe hochgehen, dann fallen Sie um oder Ihnen wird schwindelig und ich höre da.

[24:47] Und dann ist die Beweislage da, um die Diagnose an die Krankheit beim Namen zu nennen. Und genau das macht Gott auch. In den Versen 13 bis 15.

[24:58] Was lesen wir da? Ihr spricht, ja, vergeben ist es, vergeben, sie ist es, Gott zu dienen. Tausend Jahre rund hat Mose uns das Gesetz gegeben, wir probieren danach zu leben, wir halten die Opfer, wir haben den Tempel wieder aufgebaut nach der Deportation, wir haben Rituale eingehalten, wir haben uns auch in Sacktuch gekleidet, wir haben gelitten, aber es ist vergebens.

[25:35] denn es ist keine Belohnung, es ist kein Profit da, es ist kein Gewinn, wenn wir dir dienen. Ja, wir zahlen den Zehnten, so wie wir das letztes Mal gesehen haben, vielleicht mit ein paar Tricks.

[25:52] Aber weißt du, wir sind immer noch in den Wüstensamt gesetzt, und der Messias ist auch nicht da, es ist wirklich umsonst kein Gewinn, Gott zu dienen.

[26:09] Er wird, der Israelit wird sogar noch weiter fortführen, ja, und dann sehen wir die gottlosen Leute, und denen geht es so gut, du richtest ihn nicht mal, ja, du belohnst ihn sogar, also, für mich, wie der Asaph gesagt hat, vergebens habe ich mein krankes Herz gereinigt.

[26:32] Es ist für nichts. Eigentlich sehr überzeugend, wenn wir uns hineinfühlen, diese Israeliten, auch überzeugend, wenn wir leidende Situationen haben, haben wir Rechtfertigungen und Erklärungen, warum wir jetzt das so und so reden, so und so tun, doch, darum dieses Stethoskop, wenn ihr solche Worte hört oder bei euch in den Gedanken habt, da müsst ihr wissen, das sind Töne, Worte eines kranken Herzens.

[27:08] Die Argumentationen sind auf den ersten Moment vielleicht ganz plausibel und obendrauf, wir haben Recht und da werden sie richtig arrogant. Weil sie sagen, ja, das, was du mit mir tust, ist nicht gut, dabei wissen wir doch, dass Gott gut ist und uns gegenüber gut ist.

[27:32] Und die Diagnose ist klar, wir kennen das alle, was ist die Diagnose eines kranken Herzens? Ja, der Ursprung dieser Krankheit ist die Sünde.

[27:44] Weil sie ihren Herrn, ihren Gott, der gut ist, nicht achten und ehren. Und das sind die Eigenschaften des kranken Herzens.

[27:55] Und glaub mir, der Mensch ist ein seltsames Geschöpf, weil das Herz sogar dich selber täuschen kann.

[28:06] Du kannst in gewissen Momenten sagen, du hast die Wahrheit, du bist richtig, aber bist vielleicht auf dem falschen Weg. Herz das sind die Eigenschaften eines kranken Herzens.

[28:24] Es kann dich täuschen und es windet sich mehrmals, bis es zugibt, ich habe einen Fehler gemacht, ich habe Sünde begangen.

[28:37] Lass umkehren, so redet das Herz. Und aus einem harten Herzen, aus dem Herzen, das kalt ist für Gott, kommen harte Worte heraus.

[28:54] Weil das Herz eine Krankheit hat, jetzt vom Sprachlichen her, es ist hart, es ist steinernd, es ist ganz fest und wie ist dieses Herz. Es ist so hart, dass es von außen nichts nach innen empfängt.

[29:12] Ein bisschen moderner ausgedrückt. Ja, vielleicht habt ihr Kinder, die haben so wunderbare iPhones und Kopfhörer und das ist so wie ein Kopfhörer, die haben so Kopfhörer und das Dumme daran ist, wenn man ruft, man kann essen kommen, sie hören es nicht, sie lächeln vielleicht noch und so bin ich auch, ja, ja, ist alles gut, aber sie hören es nicht.

[29:40] Sie grinsen und reagieren nicht. Und genauso ist auch das harte Herz hier, das steinerne Herz, es ist nicht sensibel auf das, was Gott ihnen sagen will.

[29:53] Weil wenn wir das Buch Malachi sehen, dann naja, sagen sie, ja, wir sind Israeliten, du musst uns ja segnen, du musst das ja machen, aber was hat Gott jetzt in diesem Kapitel zu ihnen geredet.

[30:12] Kapitel 1, Vers 2, ja, sie denken, ja, wir sind die Schösslinge Gottes und Gott muss ihnen entgegenkommen und sagen, ich habe euch lieb und ihr krankes Herz sagt, worin soll ich erkennen, dass du mich liebst?

[30:32] Er sagt im Vers 6, wo bleibt meine Ehre, wo ist die Ehrfurcht von mir, und ihr Priester, ihr ehrt mich nicht, ihr verachtet mich, ihr bringt diese Opfertiere, sie sind krank, sie sind lahm, sogar Gestohlenes können sie bringen und er sagt, bringt das doch euren persischen Herrscher oder diesem Stellvertreter, den die Steuer zahlen wird, wird er das, angenehm vor euch annehmen und so sagt er später, ja, wenn ihr doch die Türen schliessen würdet, damit ihr dieses Feuer auf dem Altar nicht vergeblich anzündet, dann sagst du vielleicht, ja, das ist alles im Alten Testament, aber wir kennen es auch für die neutestamentliche

[31:36] Gemeinde, wie ist es mit Laudizea, die sagt, ich bin reich, ich bedarf nichts, ich bin so gut und der Herr muss ihm sagen, du bist arm, blind und bloß und obendrauf, ich bin nicht mehr unter euch, ich stehe draussen vor der Tür, der Tisch des Herrn ist verächtlich, sie gehen zu Gott im Gebet im Tempel, sie weinen und er muss ihnen sagen, ihr dient einem fremden Gott, er muss ihnen sagen, wie kann ich deine Gebete erhören, wenn du Ehebruch begibst?

[32:24] Sie fragen, wo ist deine Gerechtigkeit? Kapitel 2, Vers 7, 17, und letztes Mal hat er sogar sie konfrontieren müssen, ihr beraubt mich, weil sie nicht den ganzen Zehnten zahlten.

[32:44] Viel lieber, als auf Gott zu hören, aktivieren sie, sind sie aktiv mit religiösen Betätigungen, sie machen die Gewohnheit einfach weiter und so ist das kranke Herz, aber Gott hat keine Freude an eine Form der Gottseligkeit, keine Freude an toter Religion, aber was hat er Freude?

[33:19] an ein gesundes Herz, an ein reines Herz und manchmal auch an ein zerbrochenes Herz.

[33:30] Gott will eigentlich das Volk Israels segnen, er will dich segnen und manchmal schaut es so aus, als muss oder will er dich bestrafen, aber es liegt vielleicht an deinem Herzenszustand.

[33:50] Was können wir, was kannst du daraus lernen? Das kranke Herz redet arrogant gegen Gott, in Situationen, wo die Menschen einfach nicht verstehen, warum das mir oder dir passiert, wo wir einfach mit dem Verstand her nicht weiter wissen und doch wissen wir, dass Gott uns gegenüber gut ist.

[34:14] Lass es nicht zu, strebe danach, dein Herz zu bewahren, ein reines und gesundes Herz zu haben.

[34:27] Jetzt können wir uns zum Guten wenden. Was ist jetzt ein gesundes Herz? Und wir lesen es im Vers 16.

[34:39] da unterredeten sich miteinander die den Herrn fürchten. Ganz wenig aber markante Aussagen, was das gesunde Herz ausmacht.

[34:58] Und im ersten Moment denkst du vielleicht, ja, das Unterscheidungsmerkmal ist eigentlich, dass sie sich miteinander unterhielten. Aber die Rede ist nur die Auswirkung, nur eine Reaktion eines gesunden Herzens.

[35:15] Der Schlüssel ist etwas anderes. Was lesen wir? Die den Herrn fürchten, die Gottes Furcht, die seinen Namen achten und aus dieser Erkenntnis reden sie miteinander.

[35:33] Wir lesen nicht, was sie miteinander beredet haben, aber sicher werden sie geredet haben, was Gott zu ihnen geredet hat. Sie verstehen vielleicht nicht, nach so vielen Jahrhunderten, warum Gott nicht ans Ziel kommt, mit seinem Volk, ans schlussendliche Ziel.

[35:57] Sie können es nicht verstehen, aber eines musst du, müssen wir festhalten, Gott ist Israel gut. Keiner wird so schanden, welche Gottes hat.

[36:13] So reagiert das reine Herz, das gesunde Herz. Und wir haben schon von Stephan gehört, was die Kehrtwende im Psalm 73 gewesen ist.

[36:30] Gott geht in das Heiligtum, in die Heiligtümer Gottes. Wenn du nicht verstehst, warum du in einer solchen Notlage bist, dann ist es ratsam, die Gemeinschaft, die Beziehung mit Gott zu suchen.

[36:55] und zu verstehen, warum das alles so geschieht. Vielleicht weißt du es sehr lange nicht, aber in diesem Suchen von Gott wirst du Antworten finden.

[37:15] Der Asaph geht in die Gegenwart Gottes und erkennt seine Sünde, er erkennt seine falschen Gedanken, er sagt dann nachher später, ja, ich war so dumm wie ein Vieh, so dumm wie ein Esel mit meinen Gedanken, du musst so weit kommen.

[37:38] Diese Einschätzung ist falsch, der Segen bleibt aus, aber meine Gedanken stimmen nicht und ich will hören, was du mir zu sagen hast.

[37:51] Und er hat die Antwort bekommen, wie wir gelesen haben. Und dann ist das Herz nicht steinern, dann können wir diesen Kopfhörer, der einfach uns am Hören vom Reden Gottes isoliert wegnehmen.

[38:07] So dringt die Botschaft in dein Leben. Und dann gibt es eine Reaktion. Diese Menschen, die miteinander geredet haben, haben garantie Buße getan, sich korrigieren lassen.

[38:24] Und dann kam aus einem gesunden Herzen die richtigen Worte. Sie redeten miteinander und Gott hat auch schnell reagiert.

[38:38] Die Furcht des Herrn ist für ein Herz, besonders für ein krankes Herz, der Weisheit Anfang und ist Schlüssel zum Segen Gottes, damit er dich segnen kann und gut zu dir ist.

[38:54] Vielleicht sagst du, naja, also am Tag der Bekehrung, da habe ich habe Buße getan, das reicht doch. Aber wenn wir uns dann darauf besinnen, dass der Paulus sagt, ja, das, was ich will, das tue ich nicht, sondern das, was ich nicht will, das tue ich, dann verstehen wir, dass wir auf dem Glaubenslauf manchmal auch uns von Gott etwas sagen lassen müssen, damit wir eben unser Herz reinigen können, Buße tun können, damit wir wirklich auch den Segen von Gott erfahren können.

[39:39] Gott segnet die Gottesfürchtigen und die Gottesfurcht macht aus einem kranken Herz ein gutes Herz. Durch die Kraft Gottes, durch das Werk, dort am Kreuz auf Golgatha.

[39:58] Es war mir so ein Vorbild, Gott, wenn ich da kurz unterbrechen darf, ich habe einen Glaubensvater gehabt, der ist leider nicht mehr unter uns, der ist schon beim Herrn, aber das war so ein Zeugnis.

[40:11] Wenn du mit ihm geredet hast, dann manchmal warst du nicht sicher, ob er schon im Gebet ist oder nicht, und er hat aber ein Merkmal gehabt, wenn wir etwas besprochen haben und etwas nicht gestimmt hat, in meinem, in seinem Leben, dann kam er einfach immer monoton, dann sagt er, wir kommen nicht weiter, wir müssen Buße tun, wir müssen uns von Gott sagen lassen, wie es weitergehen soll.

[40:40] Und das hat mich so beeindruckt, so geprägt, und er hat Recht gehabt, immer und immer wieder, und ich habe so bestaunt, wie dieser Bruder gewachsen ist, in diesen Jahren, Jahrzehnten, sein Harz war wirklich voll von Schätzen der Gotteserfahrung, dass Gott gut ist, aber nur auf diesem Weg, weil er immer wieder Buße getan hat.

[41:09] Und so kommen wir zum abschließenden Punkt, das kranke Herz, das gesunde Herz, es ist zum Glück noch nicht fertig.

[41:22] Wir betrachten noch Gottes Verheißung für ein gesundes Herz. Ja, die, wenn die Menschen Buße tun, ein reines Herz haben, wenn sie Worte aus einem reinen Herzen zu ihnen reden, dann geht es nicht lange und Gott reagiert.

[41:43] Was lesen wir? Und der Herr merkte auf, im Vers 16, er hört, er merkt es, er regiert schnell und er hört es.

[42:01] Und da kommt mir einfach das Gleichnis des verlorenen Sohnes in den Sinn. Wie der Vater, der Sohn, der verloren war, zu sich selber kam.

[42:14] Der Vater hat lange gewartet und sobald er ihn gesehen hat, ist er ihm entgegen gegangen. Und genau das will Gott auch hier den Israeliten und dir und mir sagen, wenn wir vielleicht vom Weg abkommen oder mal daneben treten, dann ist er schnell, wenn wir umkehren.

[42:37] Er will dich ermutigen, er wird es hören, er wird aufmerken und was lesen wir noch von diesem Gedenkbuch. Er wird es notieren.

[42:51] Wie die alten Könige gewisse Taten aufgeschrieben haben, will er einfach dich ermutigen, er wird es nicht vergessen.

[43:02] Es ist ihm wichtig, dass du diesen Schritt tust. Und dann fällt der Segen, dann werden sie zum Eigentum sein.

[43:16] Kennen wir das nicht als Titus 2, Vers 14, der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns von aller Ungerechtigkeit oder Gesetzlosigkeit loskaufte und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, das eifrig sein in guten Werken.

[43:38] Tag und er wird an einem zukünftigen Tag diese Menschen, gläubige Menschen, gottesfürchtige Menschen schonen wie ein Sohn, die ihm dienen, die ihm mit reinem Herzen dienen.

[44:00] Und der Rest ist auch eine Zusage, es wird einmal ein Tag kommen, wo Gerechtigkeit herrscht, aber heute leben wir in anderer Zeit.

[44:13] Heute leben wir, wo Gott allen Menschen gut ist. Und das ist auch gut so. Er lässt die Sonne über gute und schlechte Menschen scheinen.

[44:27] Hast du ein Problem damit? Nein, es ist gut, denn es liegt in seinem Wesen, dem Menschen gut zu begegnen. Er ist langmütig, groß an Güte, denn er ist gut, er ist freundlich.

[44:46] Und doch ist in der Schrift die Warnung aus dem Psalm und aus dem Hebräerbrief. Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.

[44:59] Nicht nur für Ungläubige, aber die Botschaft im Hebräerbrief, sie ist auch an die Gemeinde, verhärtet eure Herzen nicht. Soll doch Gott die Ungerechten segnen, umso mehr segnen, damit sie ihren Schöpfer und ihren Herrn erkennen, dass sie zum Glauben kommen.

[45:25] Denn es wird einmal, und das ist gewiss, ein Tag kommen, Psalm 73 Vers 19, plötzlich ist der Tag da, auf einmal ist der Tag des Herrn da, es wird ein Tag kommen, da wird der gute Gott nicht mehr jedem Menschen, vor allem den Menschen, die ein krankes, ein böses Herz hat, kann er nicht mehr gut handeln ihnen gegenüber.

[45:51] wird Gericht da sein und er wird einen Unterschied machen zwischen den Gerechten und den Ungerechten. Und bei seinem zweiten Kommen werden die Gerechten sich freuen, nicht über das Unglück, über die Ungerechten, aber dass Gott das Böse beseitigt, besiegt hat, dass er gerecht ist, dass er für Gerechtigkeit sorgt und die Freude für dich und mich wird sein, dass all die Lasten, all das Böse, was uns widerfährt, all die Not, die wir vielleicht haben, die wird weg sein.

[46:40] Dann wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, wie die Morgensonne mit ihren Strahlen und diese Strahlen sind auch Heilung in diesen Strahlen, diesen Flügeln.

[46:51] Dann werden unsere Wunden geheilt. Da wird keine Träne mehr sein. Dann werden wir sein wie die Rinder, die den ganzen Winter im Stall verbracht haben und jetzt auf grüne Wiesen und stillem Wasser gehen dürfen.

[47:10] Dann werden wir diese Freude haben und jetzt schon dürfen wir diese Gewissheit haben, dass dieser Tag kommen wird. Gehen wir wieder zurück.

[47:27] Wie überrascht wird ein Kardiologe sein, wenn du auf dem Velo sitzt und 150% des Soll erreicht hast und du hast keine Atemnot oder die Atemnot wird nicht schlimm sein, du hast keine Angina Pektor ist, du hast keine Rhythmusstörungen und wenn er mit dir redet, dann hört er nur noch Gutes, das du ihm berichten kannst.

[47:55] Und er kann das Stethoskop ansetzen und er hört ein gutes, ein reines, ein gesundes Herz. Und das, was im Herz ist, kommt raus.

[48:07] Keine krankhaften Zeichen. Nein, es sagt, Gott ist gut, Gott ist mir gut, er ist so wunderbar, sein Name ist so groß, heilig ist unser Gott, groß an Barmherzigkeit, er bedeutet mir alles und mein Herz schlägt ganz für Gott.

[48:35] Amen. Herzlichen Dank, Marcel, für die Worte aus Malachi.

[48:55] Wir möchten noch zum Abschluss von der Predigt zusammen beten. Vater im Himmel, ich danke dir vielmals, dass du als den besten Kardiologen der Welt uns die Bibel gegeben hast, die nicht nur einfach Taten oder Verhalten fordert, sondern du gibst uns eine Anleitung, wie auch unser Herz funktioniert und du zeigst uns auch auf, was gut und was schlecht ist für unser Herz.

[49:27] Wenn wir es zusammenfassen können, dann ist der Stolz die Ursache für unser schlechtes Herz. Es ist der Stolz, der die Ursache von all diesem Unglauben ist, aber auch von dem, was wir im Unglauben auch leben, im Alltag.

[49:54] Du sagst selbst in deinem Wort, dass der welcher sich vor dir demütigt, der Buße tut, der bekennt, dass du den erhöhst, aber der, der sich selbst erhöht, der stolz ist, der eine zuhöre Meinung vor sich hat, dass du den erniedrigst.

[50:13] Lass uns erkennen, auch gerade in der kommenden Woche, wo wir stolz sind. Auch wenn es hart ist, gib du uns Belastungstest, wo unsere stolzen Herze hervorkommen, dass wir es erkennen, dass wir es vor dir bekennen können, dass du uns reinigst, dass du uns demütigst, und dass wir von dir erhöht werden, und nicht selbst erhöht werden.

[50:40] Ja, bitte, reinige du unser Herz, auch wenn es weh tut, reinige du uns, weil nur so können wir zu deiner Ehre leben. Herzlichen Dank dafür. Amen.