Ein Portrait von Jesus Christus in der Offenbarung

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Prediger

Stephen Lonetti

Datum
3. November 2019

Transkription

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[0:00] Guten Morgen! Ah, Sie sind wachst. Ich habe heute Morgen festgestellt, als wir im Gebet waren, dass ich vergessen habe, meine Schuhe auszuziehen.

[0:20] Und ich habe gebetet, dass Gott trotzdem auf meine Gebete hören würde, auch wenn ich die Schuhe nicht ausgezogen habe. Es gibt in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Dinge, wie man etwas handhabt.

[0:41] Es tut mir leid, dass ich nicht die Sprache spreche, die ihr verstehen könnt, und ich muss mit diesem Übersetzer hier Vorlieb nehmen. Aber nichtsdestotrotz freue ich mich, wieder hier zu sein bei euch.

[1:00] Und ich freue mich auch, dass ich euch sagen kann, dass mindestens sechs Leute aus dieser Gemeinde auch mal meine Gemeinde in St. Paul besucht haben.

[1:13] Und alle, die ihr noch nicht dort gewesen seid, ihr seid herzlich eingeladen, jederzeit bei uns vorbeizuschauen. Aber lasst uns uns mit den Dingen beschäftigen, die wirklich richtig sind.

[1:32] Und ich denke, es ist euch klar, dass es in der Offenbarung genau um das geht, was der Titel auch wiedergibt. Es ist die Offenbarung, und zwar die Offenbarung von und über Jesus Christus.

[1:42] In jedem Kapitel finden wir ihn, und er wird auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen beschrieben und geschildert für uns.

[1:56] Heute werden wir nur das erste Kapitel betrachten. Und ich möchte mich wirklich um das Wesentliche kümmern und den Fokus darauf legen und hoffe, dass das bei euch auch hängen bleibt.

[2:13] Was ich euch aufzeigen möchte, ist ein Bild Jesu, das wiedergibt, in welcher Beziehung er zur Gemeinde steht.

[2:26] Und in dieser Beschreibung zeigt uns Johannes, Jesus Christus, in seiner Gottheit, aber auch in seinem Menschsein.

[2:39] Jesus ist der Gottmensch, der vom Himmel her gesandt wurde, um die Menschen zu erretten und sie zu erlösen.

[2:52] Und es ist mein Gebet, dass wir wirklich den Fokus auf Jesus Christus haben heute Morgen, er, der der Anfänger und Vollender des Glaubens ist.

[3:08] Und ich hoffe, dass ihr durch die Schwachheit der Predigung eine Glimpse von seiner Person, seiner Humanität und seiner Divinität bekommt. Und auch wenn alle unsere Predigen mit Schwachheit behaftet ist, hoffe ich trotzdem, dass ihr ihn in seiner Herrlichkeit erkennen könnt, mehr und mehr als Gott und als Mensch.

[3:26] Und wir haben eingangs ja bereits Offenbarung 1 gelesen in der Schriftlesung.

[3:37] Ich möchte aber nochmal speziell eingehen auf die Verse 12 bis 16. Und ich wandte mich um, die Stimme zu sehen, die mit mir redete.

[3:51] Und als ich mich umgewandt hatte, sah ich sieben goldene Leuchter. Und inmitten der goldenen Leuchter einen gleich dem Sohn des Menschen. Und er hat sich umgekehrt, dass er sich umgekehrt, dass er sich umgekehrt hat, dass er sich umgekehrt hat.

[4:15] Und seine Füße gleich glänzendem Kupfer, als glühten sie im Ofen. Und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser. Und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne.

[4:27] Und aus seinem Mund gingen hervor ein scharfes, zweischneidiges Schwert. Und sein Angesicht war, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft.

[4:38] Johannes, als er dieses Buch schrieb, befand sich auf Patmos im Exil, eine Insel, die vor dem, was wir heute die Türkei nennen, gelegen ist.

[4:54] Und dort hat er diese Schau von Jesus Christus empfangen. Es war der Tag des Herrn, und es heißt, dass er im Geiste war.

[5:06] Als er plötzlich hinter sich eine Stimme vernahm. Und er war überrascht, denn die Stimme war laut, wie eine Posaune.

[5:21] Und Johannes wurde aufgefordert, ein Buch zu schreiben, über die Dinge, die Jesus ihm zeigen würde, um sie dann an diese sieben Gemeinden zu senden.

[5:36] Und die sieben Gemeinden, von denen hier die Rede ist, das waren tatsächliche Gemeinden, die damals existierten.

[5:49] Und Johannes kannte all diese Gemeinden. Aber sie stehen auch stellvertretend für die Gemeinde durch die Jahrhunderte hindurch. Naja, und du hörst eine Stimme laut, wie ein Posaunenschall.

[6:11] Natürlicherweise drehst du dich um und willst sehen, was hier läuft. Woher kommt diese Stimme? Und in den Versen 12 und 13 erkennen wir dann das Menschsein Jesu Christi.

[6:26] Er wird beschrieben als wie der Menschensohn. Du kannst das runtergehen, nicht da drücken. Aber in Daniel 7, 13, Daniel, was er in seiner Vision sah, sah er, wie der Menschensohn der Menschen.

[6:43] Wir werden die Stelle nicht aufschlagen, aber in Daniel 7, 13 lesen wir dasselbe, diese selbe Begebenheit, wo Daniel jemand sieht, der ähnlich ist wie der Sohn des Menschen.

[6:54] Und auch Daniel sah, wie dieser gekommen ist, dieser Menschensohn.

[7:07] Und ihm wurde gegeben Macht und Herrlichkeit und Gewalt. Und den, den wir heute betrachten, das ist Jesus Christus, der Gottmensch, der aber während seiner Zeit auf Erden immer wieder auch sehr stark das betont hat, dass er eben auch ganz Mensch ist.

[7:34] Es gibt viele Stellen im Neuen Testament, die sein Menschsein unterstreichen. Zum Beispiel lesen wir in den Evangelien, er wurde hungrig.

[7:47] Er wurde durst. Er wurde auch müde. Auch das ist etwas, was Menschen kennen.

[7:59] Er war so müde, dass er manchmal auch schlafen musste. Und er war auch traurig, innerlich aufgewühlt, wie es heißt, und er weinte.

[8:12] Und in den Evangelien lesen wir immer wieder, welchen Titel er am liebsten benutzt, um sich selbst zu beschreiben.

[8:28] Und das ist eben der Menschensohn. Die Juden der damaligen Zeit hätten eigentlich auforchen sollen, als sie gehört haben, dass hier der Menschensohn gekommen ist, weil das war viel wichtiger als die Lösung aller politischen Probleme.

[8:49] Als er sich als Menschensohn vorstellte, hätten die Juden erkennen sollen, das ist der, von dem Daniel berichtet hat, dass er kommen wird.

[9:10] Das ist der Messias, auf den wir gewartet haben. Aber wir wissen, dass die meisten Juden es nicht gehört, es nicht verstanden haben, wer er ist.

[9:25] Wir müssen aber auch für uns selbst beten, dass wenn wir unter Gottes Wort sind, so wie jetzt gerade zum Beispiel.

[9:43] Auch wir müssen aufpassen, dass unser eigener Verstand uns nicht in die Irre führt und betrügt. Und wir denken, ah, das kenne ich alles. Dabei wäre es Zeit, zuzuhören, aufzuhorchen.

[9:54] Denn Fakt ist, die Juden damals haben es verpasst zu erkennen, dass der Messias leibhaftig gekommen ist und vor ihnen stand.

[10:06] Und sie haben das gemacht, weil sie ihre Vorväter gemacht haben, all die Propheten, die gesandt wurden, sie haben sie umgebracht.

[10:18] Und wenn hier die Rede ist, dass einer dastand, gleich dem Sohn des Menschen, dann betont das eben, sein Mensch sein.

[10:33] Lass uns nun erkennen, in welcher Beziehung der Mensch, der Menschensohn denn steht, zur Gemeinde, die Gemeinde, die sein Leib ist, hier auf Erden.

[10:54] Er wird dort beschrieben in Versen 12 bis 13, dass er inmitten der sieben goldenen Leuchter stand. Und wir wissen, dass diese sieben goldenen Leuchter für die sieben Gemeinden stehen, denen Johannes diesen Bericht hätte zusenden sollen.

[11:22] Am Ende von Kapitel 1 in Vers 20 wird es für uns sogar ausgedeutscht, dass die sieben Leuchter die sieben Gemeinden sind. Und dieses Bild von Gemeinden oder der Vergleich von Gemeinden mit Leuchtern ist ein sehr passender, denn ein Auftrag, den die Gemeinde in dieser Welt hat, ist ein Licht zu sein.

[11:50] Genauso wie Jesus, der der Herr der Gemeinde ist, von sich selbst sagt, ich bin das Licht der Welt.

[12:05] Aber in gleicher Weise soll die Gemeinde sein Licht reflektieren oder wiedergeben in dieser Welt. In Philippe 2, 15 werden wir daran erinnert, aufgefordert, Licht zu sein in dieser Welt, zu leuchten.

[12:26] Und wir sind ein Licht in dem Maße, wie wir am Wort des Lebens festhalten. Und die Gemeinde hier in Turbental, Hoffnung und Licht, ist ein Licht, soll ein Licht sein für die Leute hier in der Umgebung, die uns sehen.

[12:47] Deshalb ist es wichtig, dass die Gemeinde hier ihre Reinheit bewahrt, damit die Leuchtkraft nicht abnimmt. Und leider kennen wir wahrscheinlich alle Gemeinden, deren Leuchtkraft sukzessive immer mehr und mehr abgenommen hat.

[13:06] Die Welt nimmt sie gar nicht mehr als Licht wahr. Die Welt ist nicht mehr in der Lage zu unterscheiden zwischen der Gemeinde oder irgendeinem anderen Verein oder Club.

[13:20] Warum? Weil in den Gemeinden oft Streit herrscht. Parteiung, Unzucht, Dinge, die einfach geduldet werden, werden Sünde, die geduldet werden, anstatt dass sie wiebeschangigungen werden.

[13:35] Sehr oft auch üble Nachrede. Und das ist nicht das, was in der Gemeinde stattfinden sollte. Dafür sollte es keinen Platz geben.

[13:46] Und wenn diese Dinge da sind, dann sollten wir als solche erkennen, identifizieren und uns darum kümmern. Und wir sollten Buße tun und Vergebung bitten.

[14:00] Und so kann es dann eben sein, dass ein Licht, das seine Leuchtkraft verloren hat, durch Buße und Vergebung wieder an Leuchtkraft gewinnt.

[14:12] Die Frage ist nicht, ob es in der Gemeinde Sünde gibt. Die Frage ist, was machen wir, wie gehen wir damit um, wenn sie da ist und wir sie als solche erkennen.

[14:25] Und auch das ist ein Zeugnis für die Leute um uns herum, die sehen, wie wir mit diesen Dingen umgehen. Und Jesus wird in der Offenbarung beschrieben als einer, der inmitten der Gemeinden präsent ist, ja in ihnen herumwandelt.

[14:55] Und erinnert euch an den Missionsbefehl, wo Jesus uns auffordert, Jünger zu machen, in die ganze Welt hinaus zu gehen und uns daran erinnert, dass er immer bei uns sein wird.

[15:15] Und das ist eine große Ermutigung, dass Jesus bei uns, mit uns ist. Aber es ist auch eine sehr ernste Angelegenheit, wenn wir damit beginnen, mit Sünde herumzuspielen oder sie zu tolerieren, im Wissen, dass er mitten in der Gemeinde ist.

[15:39] Und auch in dieser Gemeinde hier ist Jesus mittendrin. Und lasst uns sehen, wie er für die Gemeinde einsteht hier.

[15:50] Es sagt in Vers 13, dass John einen wie der Sonne der Mann und er hatte eine lange Röbe, um zu seinen Füßen zu bewegen. Der Sohn des Menschen, in Vers 13 beschrieben wird, wird auch beschrieben als einer, der ein langes Gewand an hat, das bis zu den Füßen reicht.

[16:07] Und wir sehen die Intercession von Jesus für die Kirche in seiner hohe Priester und Jesus wird uns dargestellt als der hohe Priester, der stellvertretend für die Gemeinde eintritt hier.

[16:19] Wenn er ihn beschreibt als einer mit einem Gewand, das bis zu den Füßen reicht, dann nimmt er damit eben Bezug auf einen hohen Priester.

[16:38] Könige, hohe Tiere, wie man so schön sagt, haben solche Gewänder getragen. Er ist hoch erhaben über allem. Und wir können davon ausgehen, dass dieses Gewand eben ein Hinweis ist auf seinen priesterlichen Dienst, weil das Wort, das hier benutzt wird für Gewand, immer benutzt wird in der Septuaginta, wenn es eben darum geht, den hohen Priester zu beschreiben und wie er gekleidet ist.

[17:16] Und auch die Beschreibung, dass er einen goldenen Gürtel trägt, beschreibt, oder ist in Übereinstimmung mit der Art und Weise, wie der hohe Priester in den ersten fünf Büchern Mose beschrieben wird.

[17:34] Und in Hebräer 2 wird Jesus auch beschrieben in seiner Rolle als ein mitfühlender, barmherziger, hoher Priester.

[17:52] Und er wird auch beschrieben als einer, der in allem versucht wurde, wie wir, aber ohne Sünde geblieben ist. Und deshalb kann er als ein treuer, hoher Priester einstehen für uns, die wir versucht werden, weil er weiß, wie es uns geht.

[18:10] Er bittet für uns, er fleht für uns, die Gemeinde. Er ist inmitten der Gemeinde und er verwendet sich auch für das Wohl der Gemeinde als ein hoher Priester.

[18:31] Als nächstes wollen wir erkennen, was wir hier sehen in Bezug auf die Gottheit, Jesus Christi. Alles, was Johannes hier beschreibt, beschreibt im gewissen Sinne auch, welchen Dienst Jesus wahrnimmt für die Gemeinde und zwar auch jetzt, hier und heute immer noch.

[18:57] Er wird beschrieben als einer, der weiße Haare hatte, weiß wie Wolle, weiß wie Schnee. Auch in Jesaja 1,18 wird der Herr auf die gleiche Art und Weise beschrieben.

[19:20] Dort werden wir daran erinnert, dass wenn unsere Sünden rot sind wie Blut oder wie purpur, dann wird trotzdem gereinigt werden und sie werden, wir werden rein wie Schnee werden.

[19:31] Er wäscht uns, er reinigt uns, dass wir dastehen in einem reinen Gewand. Und hier wird ein Bild für uns gezeichnet, wie rein unser Herr ist.

[19:53] Heute Morgen, als wir zur Gemeinde gefahren sind, haben wir die Berge gesehen, wie sie schneebedeckt sind. und es sieht wirklich toll aus, diese schneebedeckten Berge vor dem Hintergrund des Himmels.

[20:05] Als Jesus verklärt wurde vor seinen Jüngern, wird auch beschrieben, dass sein Gewand hell war und leuchtete.

[20:20] Und diese Reinheit, die für uns hier bildlich dargestellt wird, ist auch eine Reinheit, die Jesus in der Gemeinde sehen will.

[20:33] In Ephesians 5 erinnert Paulus uns daran, dass er die Gemeinde reinigt durch die Waschung des Wortes damit die Gemeinde dargestellt wird in all ihrer Herrlichkeit ohne Flecken, ohne Runzeln, sondern heilig und tadellos.

[21:08] Wir haben gerade das Lied gesungen, heilig, heilig, heilig. Kolossians 1, 22 sagt uns, er hat euch in seinem fleshlichen Körper blameless und außer Verheirung um euch blameless und außer Verheirung auch in Kolosser 1, Vers 22 werden wir daran erinnert, dass er uns errettet hat und gereinigt hat.

[21:31] Es heißt dort, er hat uns versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und untadelig und unsträflich vor sich hinzustellen.

[21:46] Die Reinheit ist etwas, was der Herr sehr ernst nimmt, die Reinheit innerhalb der Gemeinde. Er nimmt es so ernst, dass er sagt, dass er die, die nicht in Reinheit leben und sich nichts sagen lassen, züchtigen wird, damit die Gemeinde eben wieder eine reine Gemeinde ist.

[22:10] unsere Gemeinde, also da, wo er ist, ist auch eine Gemeindegründung, sie ist bereits zehn Jahre unterwegs. Wir haben ein ziemlich hartes Jahr hinter uns.

[22:24] Wir haben sechs Familien dieses Jahr verlassen. und sie waren nicht freudig auf dem Weg durch die Tür hinaus, sondern sie haben sich über alles beschwert, sie haben gemurrt.

[22:44] Und eine Familie, die die Gemeinde verlassen hat, hat uns gesagt, wenn ihr nur ein bisschen anders aufgestellt werdet, wenn ihr ein bisschen anders funktionieren würdet, dann würden wir auch gerne bleiben.

[22:54] das hat uns schockiert. Wir haben uns gefragt, was haben wir denn gelehrt, die alten, alten Jahren?

[23:06] Ich dachte, wir hätten es klar und deutlich gemacht. Aber offensichtlich nicht, und so sind diese Familien gegangen. Aber das ist eigentlich nicht das, was ich euch mitgeben möchte.

[23:24] In diesem vergangenen Jahr mussten wir auch dreimal Gemeindezucht üben, und zwar so weit, dass wir Leute aus der Gemeinde rausstellen mussten. Sechs Familien haben die Gemeinde verlassen, drei haben die Gemeinde verlassen müssen aufgrund von Gemeindezucht.

[23:44] Als Älteste hatten wir den Eindruck, als würde der Teufel persönlich uns ins Gesicht spucken. Als würde uns herausfordernd sagen, und?

[24:00] Wollt ihr wirklich dem Wort Gottes gehorsam sein? Oder macht ihr einen Bückling, weil ihr Angst habt vor der Reaktion der Menschen um euch herum? Wir sind gegangen, und jetzt kommt ihr und übt noch Gemeindezucht.

[24:20] Weitere Leute verlassen die Gemeinde. Seid ihr eigentlich von Sinnen? Aber wisst ihr, es ist nicht unsere Gemeinde, es ist die Gemeinde des Herrn, und der Herr will eine Gemeinde.

[24:37] Und wir haben eine Verantwortung, Hand in Hand mit dem Herrn zu arbeiten, um die Reinheit der Gemeinde sicherzustellen. In dieser verdrehten, kaputten Welt, in der wir leben, sind wir aufgefordert, nichtsdestotrotz tadellos zu sein, darstellend das lebendige Wort Gottes.

[25:12] Und wir als Ältere sind aufgrund des Wortes überzeugt, dass wenn wir so handeln, wenn wir alles daran setzen, dass die Gemeinde eine reine Gemeinde ist, das letztendlich die Auswirkung hat, dass Leute aus der Welt sich angezogen fühlen, deshalb, und nicht abgestoßen.

[25:28] Jesus wird hier nicht nur beschrieben als einer, der weiße Haare hat, weiß wie Wolle, sondern seine Augen werden beschrieben als wie Feuerflammen.

[25:43] Er sieht alles, nichts kann von ihm verborgen bleiben. Er sieht nicht nur die Dinge, er erkennt sie auch und weiß sie zu unterscheiden.

[26:00] Das größte hübschützende Beispiel des Augen des Jesus wie eine Flamme ist in Lukas 22, 61. In Lukas 22, 61 finden wir eine erstaunliche Geschichte, die schildert, wie es aussieht, wenn diese Augen, diese Feuerflammen alles sehen.

[26:19] Lukas 22, Vers 61 Und der Herr wandte sich um und blickte Petrus an und Petrus erinnerte sich an das Wort des Herrn, wie er zu ihm gesagt hatte, ehe der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.

[26:46] Können Sie sich Peter den Weg er fühlte, als der Herr erinnerte und sein Ere Könnt ihr euch vorstellen, wie Petrus sich gefühlt haben muss, nachdem er den Herrn verleugnet hat und der Herr dasteht und ihm in die Augen blickt.

[27:12] Und ich bin sicher, Petrus in dem Moment erinnert sich an die Worte, die Jesus ihm gesagt hat, dass er ihn verleugnen würde, ehe der Hahn kräht. Petrus hat in diese feurigen Augen hineingeschaut und er ging hinaus und das heißt, er hat bitterlich geweint.

[27:33] Das ist der Jesus, den wir anbeten. vor vor kurzem ist vor kurzem ist der Sohn eines bekannten christlichen Künstlers gestorben, er war erst 21 Jahre alt.

[27:54] Er ist ein christlicher Künstler, der zeitgemäße Kunst macht. Und einige der Botschaften, die dann auf Facebook zurückkamen in Bezug auf den Tod seines Sohnes, die waren einfach flach, seicht, nichts sagen.

[28:21] Und einige sagen, naja, ich weiß, der große Mann im Himmel, der nimmt ihn jetzt in den Arm. Und einige sagen, naja, es ist cool, jetzt kann er mit Jesus abhängen.

[28:40] Wer so einen Kommentar abgibt, kennt diesen Jesus, der hier beschrieben ist, definitiv nicht. sie haben den Herrn, der Herren genommen und ihn zu einem billigen Kumpel gemacht, mit dem man abhängt und chillt.

[29:05] Aber dieser Jesus, der Schrift, wird beschrieben als einer, der Augen hat wie Feuerflammen, vor dem alles offenbar ist und nichts verborgen ist. Er ist nicht nur der, der für Reinheit steht, dafür stehen die Haare, die weiß sind wie Wolle oder Schnee.

[29:32] Er hat Augen wie Feuerflammen, vor denen nichts verborgen ist, die alles erkennen und sehen. Und dann beschreibt Johannes ihn weiter als einer der Füße hat wie aus glühendem Kupfer.

[29:56] Und hier wird nicht beschrieben, dass das Kupfer hochpoliert war, das ist nicht das, was er damit sagen will, sondern es beschreibt Kupfer, das leuchtet, weil es mitten im Ofen ist, im flüssigen Zustand und gereinigt zu werden.

[30:21] Und dieser herrliche Jesus Christus, der uns hier vor Augen gemalt wird, der geht durch die Gemeinde und wenn Not ist, wird er die Kinder auch züchtigen, wenn das nötig ist.

[30:32] Christus regiert, er wandelt inmitten der Gemeinden mit dem Ziel, dass die Gemeinde eine reine Gemeinde sei.

[30:50] Manchmal ist Zucht nötig. Und es gibt Leute, die mögen diese Seite von Jesus nicht. sie haben lieber den Jesus, der ihre Seele liebt und sich um sie kümmert und das tut er ja auch.

[31:14] Aber wenn wir ihn Jesus vor Augen stellen, weil die Schrift ihn uns so vor Augen stellt, der ein Herr ist, dem es zu gehorchen gilt, das mögen sie nicht wirklich. haben wir uns nicht auch schon dessen schuldig gemacht, dass wir unseren eigenen Gott fabrizieren, der so ist, wie wir ihn gerne haben, damit wir ihn auch gerne anbeten.

[31:41] Das, was uns gefällt, die Dinge, mit denen wir uns wohlfühlen und anfreunden können, die nehmen wir. Aber die, die uns das fürchten lernen, die lassen wir gerne weg.

[31:57] Kann ich euch in aller Freundschaft etwas weitergeben? Man nennt das Götzendienst. Denn es gibt nur einen Herrn, das ist der Herr der Schrift.

[32:16] 1. Korinther 6, 19 erinnert uns auch daran, dass wir nicht mehr uns selbst gehören, sondern dass wir um einen Preis erkauft worden sind. Deshalb sollen wir den Herrn verherrlichen, nicht nur im Geist, sondern auch in unserem Leib, weil er hat uns mit allem erkauft, was wir sind.

[32:37] Und in Hebräer 12 werden wir daran erinnert, dass Gott uns züchtigt zum guten damit wir ihm ähnlicher werden, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden.

[33:07] Und Jesus wird hier beschrieben als einer mit einem weißen Haupt, mit Augen wie Feuerflammen, mit Füßen aus glühendem Kupfer und einer, der mit einer Stimme spricht wie Wasserfälle.

[33:25] Im Psalm 93 Vers 4 dort wird der Herr beschrieben als herrlicher, als erhabener, als der Ton vieler oder lauter Wasser.

[33:42] Ezekiel 43 Vers 2 Auch dort wird er beschrieben und werden aufgefordert, seine Herrlichkeit zu erkennen und dass sein Reden sich anhört wie ein lauter Wasserfall.

[34:07] Ich bin eigentlich nicht der, der gerne zu den üblichen Touristenorten hingeht, aber meine Frau und ich hatten mal die Möglichkeit zu den Niagara-Fällen zu gehen und wir haben gesagt, okay, lass uns mit dem Boot zu den Wasserfällen rausfahren und das Boot fährt so nahe ran wie möglich dort, wo das Wasser vom Wasserfall unten ankommt.

[34:38] 750.000 Gallonen war super groß was groß ist groß und das ist einfach eine Menge Wasser, die weit runter fällt und wenn du da unten bist und das hörst, das ist ziemlich beeindruckend.

[34:58] das ist wie wenn das Wasser von einem 17 stöckigen Haus runter donnert. Ja, man muss so einen kleinen Regenmantel sich anziehen, weil sonst wirst du ziemlich nass, ist alles im Nebel drin und je näher wir dem Wasserfall gekommen sind, desto lauter wurde es.

[35:28] Bis wir so nah waren, wir haben nur noch Wasser gehört, man hörte gar nichts anderes mehr. Und spontan habe ich begonnen Gott zu loben und ihn zu preisen, es war so laut, keiner hat es mitbekommen, aber ich habe begonnen zu Gott zu singen, ich hatte einen charismatischen Moment, das Rauschen vieler Wasser steht dafür, dass er uns einfach komplett in der Hand hat und umschließt.

[36:13] Es ist auch ein Bild für seine Herrlichkeit, für seine Autorität und seine Gewalt. Seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser.

[36:36] Und diese Stimme ist es, die Johannes vernommen hat und die sagt, schreibe auf, was du siehst. John würde die Stimme zu gehorchen.

[36:46] Wie konnte Johannes etwas anderes tun, als dieser Stimme zu gehorchen? Und wir haben diese selbe Stimme in der Bibel, oder nicht?

[37:02] Sagt er nicht auch dir und mir, was er von uns will, von dir, von mir? Die Antwort lautet doch, das tut er. Und auch wir sollten ihm gehorchen.

[37:19] Das letzte, was wir hier lesen, ist, dass sein Angesicht leuchtet in der Kraft der Sonne. Und das beschreibt die unfassbare Herrlichkeit von Jesus Christus.

[37:35] wenn die Menschen schon von Engelwesen umfallen, niederfallen wie tot, was erst werden sie tun, wenn sie vor dem Herrn selbst stehen.

[37:53] Und wir werden beschrieben, dass wir als Gläubige auch so einen Glanz haben werden eines Tages.

[38:08] Daniel 12,3 wird beschrieben, dass die Gerechten scheinen werden in der Kraft des Vaters im Himmel.

[38:25] Und wir wissen, dass Mose, als er vom Berg runter kam, sein Haupt verhüllen musste, weil es leuchtete. Er hat es verhüllt.

[38:35] nicht, um das zu verhüllen, sondern damit die Leute nicht sehen, wie dieser Glanz von ihm weichen würde, weil er würde nicht ewig bleiben.

[38:54] Und auch die Herrlichkeit des Gottes stand über der Stiftshütte in Form der Wolken oder der Feuersäule. Und diese letzte Beschreibung von Jesus Christus ist ein sehr passender und treffender Höhepunkt, wenn es darum geht, zu sehen, wie er ist.

[39:16] Seine Herrlichkeit steht über allem, auch in der Gemeinde. Und in 2.

[39:29] Korinther 4 beschreibt Paulus dieses Licht als ein herrliches Licht, das den Ungläubigen aber verborgen ist. Sie sehen es nicht, sie erkennen es nicht. Weil der Gott dieser Welt die Ungläubigen geblendet hat, damit ihnen das helle Licht des Evangeliums nicht aufleuchtet.

[39:53] Wenn wir uns darüber Gedanken machen, über die Herrlichkeit Christi und immer wenn wir uns mit den Evangelien beschäftigen, dann sollten wir über die Herrlichkeit Christi nach der Kämmer.

[40:08] Dann sind wir ein Licht, das leuchtet in der Dunkelheit. Und Gott hat seine Liebe in unsere Herzen ausgegossen, damit wiederum wir Liebe in die Welt hinaustragen, beziehungsweise sein Licht leuchten lassen, weil es uns hell aufgeleuchtet ist.

[40:33] Was für eine Schau, was für einen Retter haben wir doch. Er ist einer, der genau hinschaut, er ist einer, der ein Anliegen hat für die Reinheit der Gemeinde.

[40:49] Und er herrscht über uns und er erwartet zu Recht von uns, dass wir ihm gehorchen. und er gebietet uns mit Autorität und er leuchtet hell in all seiner Herrlichkeit und er ist inmitten der Gemeinde er wandelt um sie zu trösten um sie zu ermutigen um sie zu heiligen damit er verherrlicht wird und wir Freude daran haben wenn das stattfindet.

[41:31] Das ist der Jesus der Christus den wir anbeten. Und wenn ein Prediger über diese Dinge predigt dann fühlt er sich so klein.

[41:48] Aber ich hoffe dass der Geist Gottes uns hilft eine Schau seiner Herrlichkeit einen Blick davon zu erhaschen und ich hoffe auch dass es dazu führt dass wir uns demütigen dass wir unsere Sünden bekennen und dass wir Buße tun und sie hinter uns lassen und wie passend ist es jetzt im Anschluss auch das Abendmahl zu feiern wo wir an diese Dinge erinnert werden und das das haben lasst uns gnädiger himmlischer Vater wir kommen vor dich und bekennen unsere Unfähigkeit unsere Unzuländigkeit unsere Sünden und wie oft wir verfehlen dich verfehlen Tag für Tag und so tragisch diese Tatsache ist so herrlich ist es zu wissen dass du am Kreuz ausgerufen hast es ist vollbracht du hast für alles bezahlt du hast uns vergeben für die

[43:16] Sünden die wir getan haben die wir tun und die die wir noch tun werden dein Blut hat uns von allem reingewaschen und deshalb gibt es keine Verdammnis für die die Christus lieben Hilfe uns dass wir erkennen wie unfähig wir sind aber Hilfe uns vor allem noch mehr zu erkennen dass die ganze Fülle in dir ist Herr Jesus Christus alles was wir brauchen und bewahre und steh uns bei bis zu dem Tag wo wir dich von Angesicht zu Angesicht sehen werden Amen