Gib Gott die Ehre

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Prediger

Niels Schilling

Datum
9. Juni 2019

Transkription

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[0:00] So Kinder, jetzt habe ich noch einmal eine Frage an euch. Ein ganz schwieriges Wort. Mal schauen, ob ihr mir sagen könnt, was das ist und was das bedeutet. Wer von euch kennt das Wort Ehr?

[0:14] Wer hat das schon gehört? Ehr. Ich ehre dich zum Beispiel. Wissen Sie, was das bedeutet? Ehr. Kann mir das jemand sagen? Das ist noch schwierig, oder?

[0:30] Was meinen wir dann, wenn wir zum Beispiel sagen, gut, wir ehren dich. Was meinen wir mit dem? Hat man eine Idee? Ja, wir preisen, wir beten ihn an, nämlich für all das Gute, was er tut, für das, was er ist.

[0:51] Wir schätzen ihn wert, kann man sagen. Loben, anerkennen. Ehr. Das bedeutet das Wort Ehren. Und was bedeutet es dann, wenn man sagt, man tut jemanden entehrern?

[1:08] Was ist denn das? Hätten Sie eine Idee? Hm? Das ist eigentlich genau das Gegenteil, oder?

[1:22] Man tut dann nicht jemanden wertschätzen, sondern man tut jemanden runtermachen. Hätten Sie das auch schon gemacht? Oder erlebt in der Schule, dass man jemanden runtermacht? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Ja? Oder schlecht reden?

[1:33] Ja? Ja? Ja? Ja? Jemanden runtermachen? Man tut ihn nicht erheben, sondern runtermachen. Ja? Das ist genau das Gegenteil. Entehren. Man macht sich lustig über seine Fähigkeiten oder seinen Charakter oder seinen Intellekt.

[1:49] Das sind auch wieder so schwierige Wörter. Und da müssen wir jetzt ein bisschen helfen, Kinder. Wie kann man sich lustig machen über die Fähigkeit von jemandem? Was ist Fähigkeit?

[1:59] Etwas, das man gut machen kann. Hm? Wie kann man sich lustig machen über jemandem? Über eine Fähigkeit. Hm? Du kannst nicht mal malen.

[2:13] Das Bild ist ja mega grusig. Hm? Du kannst das nicht. Hm? Doch, du hast das, gell? Du hast nicht gerne, wenn man das sagt.

[2:24] Hm? Hat niemand gerne von uns, wenn wir ein Ante und Abend machen und entehren? Oder wenn man sagt, oh, du bist ja mega langsam im Regen, im Rennen. Du bist ja längsamer als ein Schneck.

[2:36] Hm? Charaktersachen, das ist wie jemand ist. Dass man zum Beispiel sagt, du bist ein mega Schisshass.

[2:48] Hm? Mach mich lustig über das. Hm? Gibt es Schisshassen, ja? Hast du schon mal einen Schisshass gesehen? Noch nie? Hm?

[3:00] Ja, ich habe auch schon einen gesehen, ja. Ich bin auch ein Schisshass. Manchmal. Hm? Hm? Hm? Oder man kann sich auch lustig machen über die Intellekt.

[3:11] Das heisst, die Fähigkeit zum Denken, wenn jemand vielleicht nicht so gut kann denken. Könnt ihr alle, wer von euch ist gut im Rechnen? Hm?

[3:21] Hm? Oder muss ich anders fragen? Wer von euch ist nicht gut im Rechnen? Hm? Hm? Auch ein paar, hm? Soll ich mich jetzt lustig machen über euch und euch auslachen, weil ihr nicht rechnen könnt?

[3:31] Hm? Hm? Ihr könnt nicht mal rechnen. Hm? Ihr seid so schlecht. Nein. Nein, das macht man nicht. Hm? Das ist nicht gut. Aber könnte ich machen. Hm? Ich tue euch entehren, wenn ich das aber mache.

[3:42] Macht mich lustig, weil ihr nicht so gut könnt denken, vielleicht beim Rechnen oder andere Sachen. Hm? Das heisst, man tut jemanden entehren. Ja?

[3:53] Ja? Jetzt stellt euch mal vor, Kinder, wenn jemand kommt von eurer Schulklasse oder vom Kindergarten und er tut schlecht reden über deine Mami und deinen Papi.

[4:05] Was macht ihr dann? Dann haufst du zurück. Dann haufst du zurück. Hm? Warum? Hm? Dann wirst du wütig. Dann wirst du wütig.

[4:16] Hm? Warum wirst du wütig? Sonst sagt man doch nicht von meiner Mami und von meinem Papi. Hm? Das darf man nicht sagen. Das darf man doch sagen. Nein.

[4:26] Nein, das fängt man nicht. Also wenn einer kommt und sagt, deine Mami ist mega dumm und dein Papi auch. Hm? Würdest du sagen, ja, das stimmt.

[4:38] Hm? Finde ich auch. Hm? Das sagen wir nicht. Vielleicht denken wir manchmal so. Vielleicht denken wir manchmal auch, haben wir auch schon gedacht. Wer von euch hat schon mal gedacht, meine Mami und mein Papi sind blöd?

[4:51] Ja? Haben ihr auch schon gedacht, gell? Ja, das gibt es manchmal. Sie sind nicht immer mit allem einverstanden, was Mami und dein Papi sagen. Aber wenn das jemand anders sagt und kommt und sagt, deine Mami ist blöd und dein Papi.

[5:07] Sagen sie dann auch, ja, ja, finde ich auch. Ja? Ja? Ja? Sagen sie nicht. Dann kommt Joel und gibt eine Box, weil sie verrückt wird. Ja? Ja? Ja? Oder ihr sagt ja, ja, ja, ja.

[5:18] Oder ihr sagt etwas. Sagen sie, du sagst sicher nicht so etwas über meine Mami und Papi, sonst kommst du es dann mit mir zu tun. Ja? Ja? Ja? Ja, genau. Booty-Tatsch. Ja?

[5:28] Ja? Ja, genau. Gibt es Booty-Tatsch? Oder würdet ihr vielleicht denken, wenn jemand etwas Böses sagt über deine Eltern?

[5:45] hast du vielleicht Angst und sagst gar nichts. Lieber nichts sagen. Sonst gibt es noch Streit. Ja, vielleicht haben wir schon Angst.

[5:59] Vielleicht haben wir so Angst, wenn einer so gross ist wie der Goliath. Stell euch vor, jetzt kommt der Goliath, das ist der so grosseste Texte. Und der kommt und sagt, hey, dein Mann und dein Papi sind blöd.

[6:09] Dann schiessest du ihn ab. Ja, vielleicht hättest du dann auch ein bisschen Angst, wenn er das sagt. Dann kann man Gott um Hilfe bitten, weil er ist ja stärker.

[6:23] Wenn wir nicht stark sind, Gott ist stark. Dann können wir ihm um Hilfe bitten, das ist ganz genau, das ist gut. Aber es gibt auch die Situation, dass wir vielleicht Angst haben und nichts sagen, wenn jemand entwert ist.

[6:37] Wir wollen unsere Eltern verteidigen. Wir wollen unsere Eltern gerne und wollen sie verteidigen. Und niemand darf sich lustig machen über sie. Und was denkt ihr, wenn jemand kommt zu euch und sich lustig macht über Gott?

[6:55] Was für einen Gott glaubst du eigentlich? Den Gott finde ich mega dumm. Was machst du dann? Das darf man nicht sagen. Ja, das darf man nicht sagen. Das ist eine gute Antwort. Das sagt man nicht so etwas.

[7:06] Oder würde er dann vielleicht eher Angst haben, wenn einer Gott blöd findet. Wisst ihr, als ich Kind war, ich war im Fall genau so ein Schisshals.

[7:24] war das nicht so. Hast du gewusst? Ich war im Schisshals. Ich habe meistens nichts gesagt. Eben nichts. Ich habe gar nichts gemacht.

[7:35] Die Muldsug hat keine Hürde gemacht. Ich bin gar nicht ein Schisshals. Sie reden gar nicht. Ja. Sie geht nur mal zu Hause. Das hat auch andere, die Schisshals sind.

[7:45] Ja, nicht nur ich. Und wisst ihr, Kinder, es geht im Fall ganz vielen Leuten so. Auch Erwachsenen. Die sind manchmal auch so Schisshals. Nicht nur Kinder.

[7:59] Oder meint ihr, wenn Gott entdehrt wird in der Schule oder bei den Erwachsenen ist es vielleicht im Geschäft oder sonst irgendetwas, dass die Erwachsenen immer gerade den Mut haben, um da noch einsteigen und Gott verteidigen.

[8:13] Manchmal schon, manchmal aber vielleicht auch nicht so. Wir merken, es braucht Mut.

[8:25] Ihr wisst, was Mut ist, es braucht Mut, wenn man für die Ehre von Gott kämpfen will. Und wir haben auch alle Gründe, um mutig zu sein.

[8:39] Wer von euch ist mutig? Wer ist mutig? Du bist mutig. Du auch. Und wenn wir mal nicht so mutig sind, was ist, wenn wir Angst haben und nicht so mutig sind, warum haben wir Grund zur Mutig sein?

[8:52] Wenn wir für Gottes Ehre kämpfen? Ich sage nicht die Mutigen. Gott sage nicht die Mutigen. Ja. Ja. Weil? Jetzt lachen wir mal gut zu.

[9:04] Wer kämpft um die Ehre von Gott? Gott. Gott selber? Ja. Ja, ganz genau so ist das. Gott kämpft selber für seine Ehre.

[9:17] Gott kämpft für seine Ehre. Er will uns dazu brauchen, aber er ist schlussendlich, der für seine Ehre kämpft. Ja. Wisst ihr, wie Gott kämpft für seine Ehre?

[9:28] Ich habe extra ein Händchen mitgenommen, um das aufzuzeigen. Wisst ihr, wie Gott kämpft für seine Ehre? Stell dir mal vor, was ist das Händchen? Kann das etwas?

[9:41] Kann das nichts? Okay, das bin ich. Kann ich für Gott kämpfen? So, da Händchen. Mach. Kann das etwas?

[9:52] Nein. Nein, ich habe das nichts. Das ist ja nichts. Das macht ja gar nichts. Das lege ich dir mal an. Das ist immer noch ein Händchen, oder?

[10:06] Kann er jetzt etwas machen? Ja. Ja? Ja. Jetzt kann er kämpfen für die Ehre von Gott. Ist jetzt der Händchen mega gut? Nein. Das ist immer noch der gleiche Händchen, oder?

[10:18] Aber das, was drin ist, ist gut. Die starke Hand, die drin ist. Und so ist es auch mit Gott. Er kämpft für seine Ehre. Und wir können ein Händchen sein, wie so ein Händchen an seiner Hand, wenn wir uns von ihm brauchen lassen.

[10:34] Du hast etwas Wichtiges gesagt. Wir können uns von Gott brauchen lassen, wie so ein Händchen. Wir brauchen aber Mut für das und können für Gottes Ehre kämpfen.

[10:47] und wir brauchen ein Händchen. Ihr kennt ja die Geschichte von David und Goliath, oder? Da steht der Goliath. Wer war das? Der Goliath.

[10:58] Der Goliath. Das ist sein Name. Was war das für einen? Ein Reis. Ein Reis. Was hat der Käse gemacht? Nein. Nicht? Ein Krieger. Ein Krieger? Oh, von wo?

[11:09] Von welchem Land war er? Nein. Von welchem Land war er ein Krieger? Nein. Von den Philister. Von den Philister. Ja. Und wer waren die Freunde?

[11:20] Von Israeliten? Feinde. Die Feinde von Israeliten? Ja. Aha. Und David kennt ihr auch. Wer war David? Der hat gegen den Goliath gekämpft.

[11:34] Der hat gegen den Goliath gekämpft. Aber wer ist ... Ja. Aber vorher, als er nicht gekämpft hat, wer war er? Was hat er gemacht? Er hat den Schöpfchen geschaut.

[11:44] Er hat den Schöpfchen geschaut. Er war ein Hirte. Er hat den Schöpfchen geschaut. Ja, ja. Er war ein Hirte, kein Kämpfer. Er war kein Soldat. Er hat immer den Schöpfchen geschaut. Ein Hirt war er.

[11:55] Nein. Er hat zu Gott. Ja. Das hat er dann gemacht. Genau. Und was hat der Goliath gemacht? Im Krieg gegen die Israeliten? Er hat Israeliten verhöhnt oder entehrt und er hat Gott entehrt und der David, der kleine Hirte, hat für Gottes Ehre gekämpft.

[12:17] David war sogar bereit zum Sterben für Gottes Ehre im Kampf gegen so einen Ries wie der Goliath. Aber David hat gedacht, ich bin so ein Händscher, ich bin zwar nicht viel wert, aber wenn ich mich brauche, von Gott und Gott der Kämpfer ist, dann vermag der Händscher alles.

[12:41] Weil Gott ist der, der kämpft. Klein und schwach, aber ein gewaltiges Werkzeug in der Hand von Gott.

[12:53] Das ist der Musik. Ja, mit dem kann man geärtnern, genau. Was haben eigentlich alle anderen Israeliten gemacht, als der Goliath gekommen ist und Gott entehrt hat und gesagt hat, was sind ihr eigentlich für ein Volk da, ihr könnt ja nichts.

[13:13] Was haben alle gemacht? Es sind alles Angst als er war. Sie hatten alle Angst gehabt. Sie waren nicht bereit um für Gott zu kämpfen.

[13:28] Auch der König Saul, der König der Israeliten, die hatten gar nichts gemacht, die hatten alle Angst. Angst hatten.

[13:40] Wir sollten aber nicht sein, wie all die Israeliten, die Angst hatten. Wir sollten so sein, wie David. Kämpfen, keine Angst haben, sondern kämpfen für die Ehre von Gott.

[13:51] Warum kämpfen wir für die Ehre von Gott? Warum sollen wir das machen? Einfach so? Nein. Warum? Ich weiss das auch nicht.

[14:02] Weiss es auch nicht. Nicht Gott. Warum kämpfen wir um die Ehre von Mami und Papi? Wenn jemand etwas Böses sagt über Mami und Papi? Weil wir sie gerne haben.

[14:15] Ganz genau. Haben wir Gott auch gerne? In dem zeigt sich das, ob wir Gott gerne haben oder nicht. Wenn einer kommt und Gott entehrt und uns ist das egal, zeigt sich, dass wir nicht so lieb haben.

[14:31] Aber wenn wir Gott lieb haben, dann kämpfen wir auch für seine Ehre. Wohl, das machen wir. Kinder Gottes machen das. Das ist genauso. Die Ehre von Gott ist etwas ganz Wichtiges.

[14:47] Im ersten Korinther Brief, Kapitel 10, Vers 31, steht, ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut, tut alles zur Ehre Gottes.

[15:02] Alles, was wir machen, soll zur Ehre von Gott sein. Sogar so ganz banale Sachen wie Essen und Trinken zur Ehre von Gott. Wie können wir Gott die Ehre geben beim Essen und beim Trinken?

[15:18] Kann man das? Genau, indem wir zuerst, bevor wir essen, Gott Danke sagen und sagen, wow, wir haben so feines Essen, das hat Gott uns gegeben, das ist seine Ehre, ein Geschenk von ihm, und wir geben ihn Ehre beim Essen und beim Trinken.

[15:45] Und zwar auch dann, wenn die Situation schwieriger ist, auch wenn wir in der Schule sind, auf einer Schulreise, auch dann kann man Gott Danke sagen fürs Essen.

[15:58] Oder wenn wir als Familie in ein Restaurant gehen und dort etwas essen und ganz viele andere Leute haben, die vielleicht nicht an Gott glauben, auch dort sollen wir Gott Ehre geben und ihm Dank sagen.

[16:09] Das sind vielleicht die schwierigere Situationen. Wir sollen alles, was wir machen, zur Ehre von Gott machen.

[16:22] Oft wird nämlich die Ehre von Gott lächerlich gemacht, wie zum Beispiel auch vor dem Reis von Goliath, der da gekämpft hat gegen Israel. Ich lese euch jetzt einen kurzen Text vor da aus der Geschichte, aus der Bibel, 1.

[16:37] Samuel, Kapitel 17. Die Philister aber zogen ihre Heere zum Kampf zusammen und versammelten sich bei Socho in Judah und sie lagerten sich zwischen Socho und Aseka bei Ephes Daming.

[16:55] Auch Saul und die Männer von Israel sammelten sich und schlugen ihr Lager im Terebintental auf und sie rüsteten sich zum Kampf gegen die Philister. Und die Philister standen am jenseitigen Berg die Israeliten aber am diesseitigen Berg und das Tal lag zwischen ihnen.

[17:13] Da trat aus dem Lager der Philister ein Vorkämpfer hervor mit Namen Goliath. Genau, der ist ein Kohl. Der war sechs Ellen und eine Spanne gross.

[17:26] Das heisst ungefähr 2,90 Meter. Das sind 2,90 Meter so gross ist der sie. Er hatte einen ehrenen Helm auf seinem Kopf und trug einen Schuppenpanzer und das Gewicht seines Panzers betrug 5000 Schekel Erz.

[17:45] Der Panzer, das sind die glitzerigen Sachen, die ihr seht. Das waren auch beim Arm und da bei den Füssen. Wissen wie schwer das war?

[17:58] Die Sachen die hier hatte. 60 Kilo ungefähr. Fast so schwer wie ich. Ich bin auch ein bisschen schwerer.

[18:09] Ich will mich mal als Rüstiger rum tragen. Stellet euch mal vor, also für euch als Erwachsene, ihr seid ja alle Erwachsene, nehmt mich auf die Schulter und gehen so in Krieg kämpfen.

[18:24] Ich weiss nicht, ob ihr noch viel Kraft vor ich habt. Das zeigt ein bisschen, wie gross und stark das war. Er hatte eher eine Schienen an seinen Beinen und einen eher einen Wurf Spieß auf dem Rücken und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum und die Spitze seines Speeres wog 600 Schekel Eisner und der Schildträger ging vor ihm her.

[18:48] Die Spitze von dem Speer den Sie sehen, ich habe mal ein Gericht mitgebracht. Ein normaler Krieger hat etwa ein halbes Kilo. Wer will das mal halten?

[19:01] Die die die sie halten können alle hier kommen. Ich darf das alle mal halten. Das ist ein halbes Kilo. So schwer ist eine Speerspitze. Ich darf das mal ein bisschen rum geben.

[19:19] Die Speerspitze vom Goliath waren sieben Kilo gewesen. Das war die Speerspitze vom Goliath. Wir dürfen das mal versuchen aufzulaufen.

[19:33] Schön der Reihen an. Die Erwachsenen dürfen ihr gerne auch nach nach nach nach nach nach nach nach nach nach nach nach nach nach Goliath Goliath hier die sieben Kilo mögen zu tauschen.

[19:45] Aber das ist nur an der Speerspitze. Wenn man irgendwo ein Speer muss heben und einen halben Meter weiter vorne ist die Spitze hat noch Hebel. Das ist nicht ganz einfach so einen Speer zu heben und mit dem zu kämpfen.

[20:01] Und er stellte sich hin und rief den Schlachtreihen Israels zu und sprach zu ihnen, weshalb seid ihr ausgezogen, um euch für den Kampf zu rüsten? Bin ich nicht ein Philister und ihr seid Sauls Knechte?

[20:14] Er wählt euch einen Mann, der zu mir herabkommen soll, und er mit mir kämpfen kann und mich erschlägt. So wollen wir eure Knechte sein, wenn ich aber im Kampf mit ihm siege und innerschlage, so sollt ihr unsere Knechte sein und uns dienen.

[20:35] Und weiter sprach der Philister, ich habe am heutigen Tag die Schlachtreihen Israels verhöhnt. Gebt mir einen Mann und lasst uns miteinander kämpfen.

[20:47] Als Saul und ganz Israel diese Worte des Philisters hörten, entsetzten sie sich und fürchteten sich sehr, denn da Angst kam.

[20:59] Ich meine, der Goliath ist wirklich ein mächtiger, riesiger Kämpfer. Und der Goliath war ein Feind von Israel und noch schlimmer, er war auch ein Feind von Gott.

[21:12] Er hat sich lustig gemacht über das Volk von Gott und somit auch über Gott selber. Kinder, hättet ihr auch Angst, um mit dem Goliath hier zu kämpfen?

[21:24] Ja. Wenn ich jetzt sage, schau, hier hast du eine Steinschleuder und einen Stock und gehst mal mit dem kämpfen, der hat das Schwert und Schild und alles. Mal schauen, wer gewinnt. Mit dem kann man pappen?

[21:36] Also ich weiss nicht, wenn ich jetzt gegen den Goliath hier kämpfe, mit einem Stock, dann komme ich nicht mal an seinen Kopf rauf. Also ich glaube, ich hätte Scheisse.

[21:47] All die Israeletten hatten auch Scheisse. Wann ganz so lange hätte es geheißen? Ja, hätte noch einen längeren Stock gebraucht, aber der ist so lang und steckt, der mag ihn gar nicht mehr rauflaufen.

[22:01] Finde ich das schwach für das? Nein, wir haben ganz so lange. Hat der David auch Angst gehabt? Nein! Nicht? Nein! Ist der David auch so gross wie der Goliath und so stark?

[22:12] Nein! Nein! Nicht? Nein! Gott ist stärker. Gott ist stärker, ja. Aber der David, ist der so stark gewesen? Nein! Nein, der ist nicht so stark gewesen. Aber ganz interessant ist, der David hat sich überhaupt nicht dafür interessiert, wie gross und wie stark das der Goliath ist.

[22:33] Ihn hat viel mehr das interessiert, dass der Goliath schlechte Sachen gesagt hat über Israel und über Gott. Und der David hat gesagt, das darfst du nicht, du darfst meinen Gott und mein Volk nicht verunerden.

[22:46] Ich kämpfe gegen dich, auch wenn ich nur klein und schwach bin. Und wenn ich sterbe, muss es auch gleich gleich, aber ich kämpfe für die Ehre von Gott.

[22:57] So viel lieb hat David Gott gehabt, also für ihn, für seine Ehre, hat er kämpfen, auch wenn er viel kleiner und schwächer war als der Goliath.

[23:11] Seine Chance auf zu gewinnen, würde man sagen, ist fast gleich null. Er hatte nicht einmal ein Schwert oder ein Speer, der David.

[23:25] Und vielleicht geht es uns manchmal auch so, wenn wir um die Ehre von Gott kämpfen, dass wir das Gefühl haben, dass eine Situation so riesig und so gross ist, das schaffe ich niemals.

[23:42] Da bin ich total überfordert. Aber allein können wir auch nichts. Das ist auch so. Der Händchen kann auch nichts. Der ist total überfordert, wenn der gegen den Goliath kämpft.

[23:53] Der kann nichts. Aber mit Gott kann auch der Händchen gegen den Goliath kämpfen. Wenn wir noch ein bisschen weiterlassen, dann im Kapitel 17, Vers 32 und 33, da lassen wir.

[24:15] Saul aber sprach zu David, du kannst nicht hingehen und gegen diesen Philister kämpfen, denn du bist noch ein Knabe. Also er war noch nicht einmal erwachsen, der David.

[24:25] Vielleicht, ich weiß auch nicht, vielleicht im Alter von Timon oder von Yoshi. Er war noch ein Bub, der war noch nicht einmal erwachsen. Du kannst nicht mit dem kämpfen, du bist noch ein Bub.

[24:40] Dieser aber, der, das ist ein Kriegsmann. Schon als er so klein ist und ihn die Windeln gemacht hat, hat er schon eine Speer in der Hand gehabt. Er ist im Krieg aufgewachsen, er hat nichts anderes gemacht als Krieg, sein Leben lang.

[24:55] Er hat nichts anderes gemacht. Ja, und was hat jetzt eigentlich der David darauf gehandelt? Oh ja, stimmt. Ich kann ja gar nicht kämpfen. Ich gehe wieder heim. Nein.

[25:07] Nein, hat er nicht gesagt. Aber wir müssen uns auch fragen, wie wir auf das reagieren, wie der Philister, der Gott verlacht hat und Israel.

[25:18] Sind wir bereit zum Kämpfen, auch wenn unsere Chance vielleicht aussichtslos ist? Wenn wir denken, das schaffen wir doch niemals. Ich bin viel schwächer und viel kleiner als dich.

[25:30] Ein Kind von Gott, das Gott lieb hat, der macht das.

[25:41] Er kämpft für die Erhe von Gott, wenn Gott entehrt wird, egal was die Situation ist. Und wir können aus dieser Geschichte von David ganz etwas Wichtiges lernen, wenn wir für Gottes Ehre kämpfen wollen.

[25:54] Nämlich, David musste sich vorbereiten für den Kampf. Was meint ihr, wer hat sich David auf den Kampf vorbereitet?

[26:08] Mit den Steinschleiden. Mit den Steinschleiden. Was hat er eigentlich noch vorher gemacht? Zu Gott betet. Zu Gott betet.

[26:19] Nein, er hat zum Baum betet. Hat er Liegenstützer gemacht, vorher? Nein. Nicht? Oder hat er sich Mut eingeredet?

[26:29] Ich bin auch gross, ich bin auch stark, das schaffe ich schon. Hat er sich selber Mut eingeredet? Nein. Hat er auch nicht gemacht. Hat nicht gesagt, ich bin der Beste, ich bin besser als dich.

[26:41] Hat sich nicht selbst überschätzt. Er hat sich Mut gemacht. Weil es nämlich Mut braucht, um gegen so einen Reis zu kämpfen.

[26:55] Aber er hat sich Mut gemacht, indem er gesagt hat, der Kampf ist nicht mein Kampf. Der Kampf ist der Kampf von Gott. Gott muss den Goliath besiegen.

[27:07] Er kann mich dazu brauchen. Doch, er muss nicht. Genau, Gott ist stärker. Nein, Gott ist stärker als der Goliath. Ganz sicher.

[27:18] Sicher schon. Der Punkt ist, der David hat sich jetzt so vorbereitet, indem er sein ganzes Vertrauen auf Gott gesetzt hat. Und da lassen wir, wenn wir weiterlassen, David aber sprach zu Saul, Dein Knecht hütet die Schafe seines Vaters.

[27:35] Wenn nun ein Löwe oder ein Bär kam und ein Schaf von der Herde hinweg trug, dann lief ich ihm nach und schlug ihn und er triss es seinem Rachen. Und wenn er sich gegen mich erhob, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn und tötete ihn.

[27:50] Sowohl den Löwen als auch den Bären hat dein Knecht erschlagen. Und dieser Philister, dieser Unbeschnittene, soll wie einer von jenen sein, denn er hat die Schlachtreihen des lebendigen Israels Gottes verhöhnt.

[28:03] Also war der David doch eigentlich noch ganz stark. Mit Löwen gekämpft, mit Bären gekämpft und sie töten. Vielleicht gar nicht so schlecht wie David.

[28:14] Aber jetzt ist ganz wichtig, was der David sagt. Er sagt, weiter sprach David, Der Herr, der mich vom Löwen und vom Bären errettet hat, er wird mich auch von diesem Philister erretten.

[28:28] Er hat gesagt, Gott ist es gewesen, der mich vom Loi gerettet hat, Gott ist es gewesen, der mich vom Bär gerettet hat. Und wenn ich gegen den Goliath kämpfe, dann wird es auch Gott sein, der mich von dem Philister errettet.

[28:42] Er hat also sein ganzes Vertrauen auf Gott gesetzt. Ich weiss nicht, wo mein Gitarrspieler ist.

[28:56] Wenn wir noch kurz ein Lied singen miteinander. Kinder, ihr kennt das Lied. Immer auf Gott zu vertrauen. Das kennt ihr sicher. Das ist der beste Weg. Immer auf Gott zu vertrauen.

[29:07] Das wollen wir jetzt singen miteinander. Das ist auf der Rückseite von den Liedern. Immer auf Gott zu vertrauen. Das ist der beste Weg.

[29:19] Mag es vielen auch töricht erscheinen, weil sie Gott und sein Wort verneinen. Mag der Teufel zu siegen scheinen, soll das die Antwort sein oder die Lösung.

[29:31] Immer auf Gott vertrauen. Es hat noch einen zweiten Punkt, der wichtig ist, den David sich vorbereitet hat.

[29:43] Er hat gekämpft mit Waffen, die er erkannt hat, und nicht mit anderen, die sehr beeindruckend waren. der Saul wollte ihm seine Rüstung geben, seinen Helm, sein Schwert, seinen Mantel, seine Schuhe, und gesagt, leg das alles an, und gehe mit dem kämpfen gegen den Goliath.

[30:01] Das Schwert. Ihr könnt jetzt hier, die, die mal wollen, die Ausrüstung des Saul anlegen, zum Kämpfen gegen den Goliath, die dürfen hier mal kommen. Ich habe hier gute Schuhe, Ausrüstung, Schwert, und einen Helm.

[30:19] Das ist ein kleiner Helm, ich hoffe, der passt allen. Wer will mal ausprobieren, die Rüstung des Saul anzulegen, mit dem ein bisschen rumlaufen und kämpfen? Kann jemand schnell helfen, dass ich weiter predigen kann?

[30:43] Danke. Manchmal sehen wir, wie andere für die Erfolge von Gott kämpfen und wie die schlagfertig sind und wir denken, Mann, die können das gut und ich muss das genau so machen, wie das die anderen auch machen.

[31:08] Aber das stimmt eben nicht. Das kann dazu auch führen, dass wir entmutigt werden und das ist falsch. Wir dürfen unser Vertrauen nicht in Waffen setzen.

[31:21] Auch nicht in Waffen, wo wir denken, das ist andere, die brauchen das so und die machen das so. Sondern das Vertrauen muss einzig und allein bei Gott liegen, mit den Waffen, die er uns gegeben hat.

[31:34] Vielleicht sieht das von den anderen viel beeindruckender aus. Ein Helm, ein Schwert, die können so gut für die Erfolge von Gott kämpfen. Das ist so schlagfertig in seinen Worten mit dem, was er sagt und ich kann nicht so gut reden.

[31:49] Aber Gott hat dir vielleicht auch andere Waffen gegeben. Vielleicht ist es bei dir deine Barmherzigkeit oder deine Liebe, wie du auf Sachen antwortest und du gehst das ganz anders an.

[32:01] Und wenn du versuchst, so zu kämpfen, wie das andere machen, wirst du Schwierigkeiten haben. Und David musste das auch erkennen. Nein, so geht das nicht.

[32:12] Ich muss das nehmen, das ich kenne, mit dem, wo ich aufgewachsen bin, so wie Gott mich zugerüstet hat, mit einem Stock und einer Steinschleuder. Und jetzt, wenn es um den Kampf geht von Gott, dann braucht es ganz viel Mut.

[32:47] Sie schauen sich da noch ein bisschen vorwärts machen. Ich hoffe, das Wetter hält noch ein bisschen. Es braucht Mut.

[32:59] Auch wenn man auf Gott vertraut, dass er hilft, braucht es trotzdem noch Mut, um so einen Ries zu bekämpfen. Und der David sagt zu dem Verlister, du kommst zu mir mit Schwert und Speer und mit Wurfbeiss.

[33:16] Ich aber komme zu dir im Namen des Herrn. Der Herrscher des Gottes, der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast. An diesem heutigen Tag wird dich der Herr in meine Hand ausliefern und ich werde dich erschlagen und deinen Kopf von dir nehmen und ich werde die Leichname des Eres, der Philister, an diesem Tag den Vögeln unter dem Himmel und den wilden Tieren der Erde geben, damit die ganze Erde erkenne, dass Israel einen Gott hat.

[33:47] Und warum haben wir eigentlich die Bibel? Zum Gottes Wort zu lesen? Die Geschichte von David und Goliath ist nicht einfach so da in der Bibel aufgeschrieben.

[34:02] Die steht nämlich genau da, damit die ganze Welt erkenne, dass Israel einen Gott hat. Da kann noch so einen Ries kommen, der kann auch so stark und gross sein, die ganze Welt erkennen.

[34:15] Gott, Israel hat einen Gott und der Gott ist stärker als alles andere. Und so hat dann auch der David gesagt, und diese Gemeinde soll erkennen, also alle Israeliter, die auch mit ihm waren, diese Gemeinde soll erkennen, dass der Herr nicht durch Schwert oder Spieß hilft, denn der Kampf ist die Sache des Herrn.

[34:49] Er wird euch in unsere Hand geben. Der Kampf ist Gottes Sache. Er kämpft für seine Ehre. Wir sind nur ein Händscher in seiner Hand.

[35:01] Wir müssen uns von ihm brauchen lassen, wir müssen auch mutig sein, aber der Kampf ist sein Kampf. Wer ist also der Held dieser Geschichte? Von David und Goliath?

[35:14] Wer ist der Held? Ist der David der Held? nicht wirklich, oder? Gott ist der Held, weil Gott hat Goliath besiegt.

[35:26] Und wie hat er ihn besiegt? Er hat ihn besiegt mit einem Jungen, der noch nicht mal erwachsen war, der einen Stock in der Hand hatte und einen Steinschlüder und gekämpft hat gegen einen grossen Mann, der viel stärker ist und eine riesen Rüstung hat.

[35:43] Und so mit dem Mann hat Gott Goliath besiegt. Und darum ist Gott der Held und alle Ehre gehört ihm. Der David hat für die Ehre von Gott gekämpft.

[35:56] Also wir lernen aus dieser Geschichte als Kinder Gottes, wir sind Kinder Gottes, auch wir sollen zu Gottes Ehre leben und vertrauen auf seine Kraft. Gott wir sollen ihn ehren mit allem was wir tun und kämpfen auch für die Ehre von Gott wenn er entehrt wird und zwar weil wir ihn beliebt haben.

[36:17] Wir haben gesehen es braucht viel Mut wir müssen auch unseren Mut zusammen nehmen in dem Kampf Gottes Ehre verteidigen aber wissen dabei wir müssen unser Vertrauen auf Gott setzen weil es ist sein Kampf er verteidigt seine Ehre er braucht uns einfach dazu unsere eigene Ehre ist uns auch ganz wichtig wenn jemand lügt über uns oder schlechte Sachen sagt dann wir uns sofort verteidigen und sagen nein das stimmt nicht ich bin nicht so wie du sagst das stimmt gar nicht wir sind unsere Ehre sehr schnell verteidigen und die Frage ist wie reagieren wir wenn Gott jemand entehrt unsere Aufgabe wir sollen Gott lieben und für seine Ehre kämpfen ihm alle Ehre geben mit dem Lied wollen wir jetzt abschliessen singen ein Lied miteinander gib Gott die Ehre