Wir sind in Gottes Hände!

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Prediger

Uwe Seidel

Datum
18. September 2022

Transkription

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[0:00] Wir haben gerade was Schönes gesungen. Meine Seele ist wohl in dem Herrn. Kannst du das auch mitsingen? Von Herzensgrund. Danke für die Einladung, aus Gottes Wort heute zu euch zu sprechen.

[0:15] Vor einem Jahr war ich hier. Manche kennen mich noch von vor einem Jahr. Wie schnell ist das Vergangen, diese Zeit? Je älter ich werde, umso häufiger brauche ich diesen dummen Spruch. Die Zeitwahrnehmung ändert sich offensichtlich.

[0:28] Für ein Kind ist ein Jahr eine lange Zeit, bis endlich wieder Weihnachten oder Geburtstag ist. Und für uns huschen die Jahre dahin, die Zeit fliegt. Oder wie der Lateiner sagt, sie flieht.

[0:40] Tempus fugit. Monat für Monat, Woche für Woche, Tag für Tag. Meine Frau und ich sind dankbar, dass wir jeden Tag innehalten können und Gottes Wort aufschlagen und lesen, was der Ewige zu sagen hat, was ewige Gültigkeit hat.

[0:59] Und mit ihm zu reden und zu spüren, er ist da. Er ist immer noch da. Er ist der Ewige. Und so können wir dann auch unseren Dank und unsere Bitten ausbreiten und so auch wirklich diese Ruhe der Seele bekommen, auch in Zeiten, die schwierig sind, die turbulent sind, wie die letzten zwei Jahre.

[1:17] Wir gehen gerade durch das Buch Exodus in unserer Lese. Und diese Geschichtsbücher der Bibel, auch im Alten Testament, sind ja spannend. Schon die Kinder hören von diesen Geschichten.

[1:30] Aber die Erwachsenen müssen sie auch lesen, aufmerksamer lesen, um zu verstehen, was passiert hier. Um eben zu sehen, dass der Held der Geschichte eben nicht der David oder der Mose oder der Josef oder sonst einer ist, sondern er.

[1:48] Er ist der Held der Geschichte. Die starke Hand Gottes ist so ein roter Faden, der sich durch die ganze Bibel zieht. Den müssen wir suchen wie den Silberstreifen in der Banknote.

[2:01] Das macht die Geschichte wertvoll. Das macht sie echt. Gott ist am Wirken. Seine Hand ist da. Er gestaltet.

[2:12] Er ist souverän. Er überwacht die Dinge und alle Menschen. Und ist es nicht wichtig gewesen? Und ist es immer noch wichtig, dass wir das wissen in diesen Zeiten, in denen wir stehen, die uns so ungewohnt, hektisch und einschneidend werden, dass uns die Luft abgeklemmt wird, in Übergriffigkeit und Misstrauen sich plötzlich auch in Gemeinden hereindrücken.

[2:37] Gott ist da. Auf ihn müssen wir vertrauen. Er lenkt und leitet. Seine Hand. Das ist ein Motiv. Das ist wie der Generalbass, der Basso Continuo, der so in der Barockmusik das Fundament, das wirklich, was profundo ist, ganz tief trägt und dabei auch wunderbar klingend zusammenhält.

[3:01] Oft sehen wir es erst hinterher. Und so lesen wir von Gottes Händen in der ganzen Bibel und ich möchte heute mit euch als Hauptlinie durch dieses Doppelbuch Nehemia Esra, gehe nicht komplett natürlich, aber dort werde ich aufsetzen.

[3:16] Dort hat mich nämlich diese Sache, als ich das mal studiert habe, sehr beeindruckt. Die Hand unseres guten Gottes, wer will, kann schon mal Nehemia aufschlagen, dauert vielleicht ein Weilchen.

[3:28] Da lesen wir nämlich mehrfach diese Sache. Zum Beispiel in Nehemia 2, Vers 8, da steht, weil die gute Hand meines Gottes über mir war.

[3:43] Und das ist das Motiv heute, das Buch Nehemia, um vielleicht den Hintergrund kurz zu geben, für die, die noch nicht beim EBTC waren. Dort darf man das nämlich hören, in verschiedenster Weise auch die Prediger.

[3:58] Das berichtet von einer sehr bewegten Zeit des Volkes Gottes. Wir sind so im 5. Jahrhundert vor Christus, zweieinhalbtausend Jahre her, und das Volk Gottes war durch Götzendienst und auch viele andere zum Himmel schreiende Sünden in die Zucht und letztlich in die harte Strafe Gottes gelaufen.

[4:18] Also er reagiert auch auf diese Weise. Seine Hand ist auch dann da. Sie wurden von fremden Weltmächten mehrfach besiegt, geplündert und dann zum Schluss deportiert.

[4:31] Und ein Teil ließ dann Gott nach 70 Jahren dieser Deportation in Babylon zurückkehren, ins gelobte Land. Aber naja, gelobtes Land, alles lag in Schutt und Asche, platt gemacht.

[4:45] Und so mussten sie wieder anfangen aufzubauen. Sie fangen bei der Hauptstadt an, das Zentrum, und in der Stadt im Zentrum, im Tempel und dort im Zentrum, am Altar, fangen sie an aufzubauen.

[4:59] Und es war sehr mühselig, dieser Aufbau. Dauerte lange, viele Rückschläge. Gemeindebau war schon immer schwierig. Gemeindebau war schon immer schwierig.

[5:11] Aber Gott hatte seine Hand im Spiel. Und das sehen wir hier. Und das ist wirklich total schön. Sie ist manchmal unsichtbar, aber sie ist spürbar.

[5:23] Gottes Volk weiß, dass Gott regiert. Dass er alles im Griff hat, alles in der Hand hat, dass nichts seiner Aufmerksamkeit entgeht.

[5:34] Seine Augen durchlaufen die ganze Welt. Also kein Politiker kann etwas machen, was Gott nicht verordnet hat. Halt mal daran fest. Verstehen tun wir es nicht immer.

[5:47] Aber das ist, was wir wissen aus Gottes Wort. Das ist die Wahrheit. Und deswegen wissen wir, dass auch das heute von dir und von mir von dir und von mir unser Sein in seiner Hand liegt.

[6:01] Unser Leben, unsere Zukunft steht in Gottes Händen. Und dann kann es der Seele gut gehen, auch wenn du krank bist. Auch wenn du Schwierigkeiten hast und die Dinge nicht so laufen, wie du dir es vorstellst.

[6:13] Und das ist die Wahrheit, an der wir uns Glaubenden auch heute Morgen wirklich erfreuen wollen. Nämlich wir sind in Gottes Händen.

[6:24] Das ist die Botschaft des Wortes Gottes, die ich heute vor eure Blicke stellen will. Wir sind in Gottes Händen. Und dieses Motiv der Heiligen Schrift möchte ich mit drei biblischen Betrachtungen vor unsere Herzen stellen.

[6:40] Wir sind in Gottes Händen in drei Richtungen. Erstens, Gottes Hand ist über uns. Wir haben es gerade gelesen, ich gehe gleich darauf zurück. Gottes Hand ist über uns.

[6:51] Sie ist aber auch unter uns. Das brauchen wir auch manchmal, dass sie unter uns ist. Im einen Bild war das gerade so angedeutet. Im Liedtext. Und das dritte, Gottes Hand ist um uns herum.

[7:07] Über uns, unter uns, um uns herum. Da kann man sich geborgen fühlen, oder? Da kann man sich geborgen fühlen. Kennst du diese Geborgenheit? Kannst du das sagen?

[7:19] Oder läufst du noch ohne Gott und ohne Hoffnung mit irgendwelchen Einbildungen, irgendwelchen Mythen, Geschichten, Narrativen durch die Welt?

[7:30] Es wird schon gut gehen. Möge Gott heute Morgen durch sein Wort unsere Blicke auf ihn richten. Auf seine machtvollen, starken, fürsorglichen Hände.

[7:48] Weg von den Wogen und Wellen der Weltpolitik. Das ist nicht mein Thema. Weg vom Säbelrassen irgendwelcher Chipings und Putins und wie sie alle heißen. Weg vom Terror der Islamisten, von dem wir zur Zeit ein bisschen weniger hören.

[8:02] Weg von der Bedrohung der Freiheit im Westen, von dem wir mehr hören. Weg von den Untergangsszenarien der grünen Ökopolitiker. Auch weg von den ernsten Gesundheitsproblemen, die dich vielleicht wirklich direkt ergriffen haben oder jemand deiner lieben.

[8:18] Weg von der Kündigung des Arbeitsplatzes oder der Gemeinderäume. Habt ihr schon eine Kündigung? Nein. Also man kann ja eine lange Liste von Übeln aussprechen, die ja nicht nur weit weg sind, und in den Nachrichten uns nahegebracht werden ins Wohnzimmer, sondern sie betreffen uns ja wirklich, auch persönlich.

[8:37] Ja, das kann uns den Lebensmut und die Freude am Herrn rauben. Aber nein, müssen wir miteinander sagen und auch gegenseitig uns sagen. Nein, wir sind in Gottes Händen.

[8:50] Dann kann man nicht tiefer fallen als in seine Hand. Und daher wollen wir jetzt aufschauen zu dem, der alles in seiner Hand hat, der wohl regiert, auch dich und mich, deine Familie und unsere Gemeinde.

[9:06] Punkt Nummer eins. Wir schauen auf zu ihm, denn seine Hand ist über uns. Das ist der erste Punkt. Gottes Hand ist über uns.

[9:20] Das heißt, sie regiert alles mit Macht. Voller Macht. Also springen wir dann nochmal in den Nehemiah-Text gleich zurück. Wir müssen jetzt ein bisschen da in fremde Lande, fremde Zeiten zurückgehen, zweieinhalbtausend Jahre ungefähr.

[9:36] Es ist um das Jahr 444 vor Christus. Wir sind ganz weit weg in einem wunderschön gestalteten Palast in der alten persischen Hauptstadt Susan, weit im Osten.

[9:50] Dem Regierungssitz damals des Königs Arta Sasta oder auch Arta Xerxes der erste genannt. Und dann beobachten wir hier von irgendeiner Warte aus dieses geschäftige Summen und Brummen von Hofbeamten, von Dienern und einzelnen fremdländisch aussehenden Leuten, die da kommen und gehen.

[10:10] Manche Leute mit großem Prunk und einer ganzen Entourage ihrem Hofstaat. Und dann sehen wir plötzlich am Rande so einen älteren, würdig aussehenden Mann stehen, hat sein kostbares persisches Gewand an, da strahlt er und man sieht aber im Gesicht, er hat unverkennbar jüdische Gesichtszüge und er ist umgeben von einigen Besuchern, die sehen auch so aus und man merkt, die kommen aus der fernen Heimat Jerusalem und sie stehen da und unterreden sich und berichten offensichtlich aus der Heimat und dann sieht man wie die Stirn dieses alten, würdigen Herrn sich runzelt und seine Gesichtszüge traurig werden.

[10:56] Was ist los? Was ist los? Ich lese aus Nehemiah 1 Abvers 3 Nehemiah 1 Abvers 3 Dort berichtet dieser alte Mann Er heißt Nehemiah Er ist der Sohn Hachaljas wie uns Vers 1 sagt Und sie sagten zu mir Die übrig Gebliebenen die von den Gefangenen dort in der Provinz übrig geblieben sind leben in großem Unglück und in Schmach Und die Mauer von Jerusalem ist niedergerissen und seine Tore sind mit Feuer verbrannt Und es geschah als ich diese Worte hörte setzte ich mich hin weinte und trauerte tagelang Erstmal so weit Also wir können hier etwas beobachten was unbedingt zu diesem Thema Gottes Hand über uns gehört Also einer dieser weggeführten deportierten Juden war offensichtlich durch Gottes steuernde Hand zum höchsten

[12:03] Beamten am Hof aufgestiegen Er war der Vertrauensmann von diesem Artag Sargses dem Ersten geworden Also hat richtig Karriere gemacht in fremdem Land Er hätte eigentlich zufrieden sein können Wirklich Aber Vers 4 hat uns hier gesagt dass ihn das Schicksal seines Volkes des Volkes Gottes nämlich und der Zustand des Tempels des Gotteshauses nicht kalt ließ Es lag ihm am Herzen Und das merkt man daran dass er dann hier weint und tagelang trauert Hast du schon mal tagelang getrauert?

[12:42] Da war bestimmt was Ernsthaftes los Es hat ihn ergriffen Gottes Volk leidet Das lässt ihn nicht kalt Was machst du? Wenn die Gemeinde ein großes Problem hat Eine große Sorge oder wenn das Volk Gottes insgesamt bedroht ist Was machen wir?

[13:01] Wenn alles Jammern nichts hilft Da war es immer ja groß Jammern können wir Können wir auch beten? Denn Nehemiah fastete und betete zu Gott anhaltend Man könnte rekonstruieren aus dem Text vier Monate lang Das war nicht nur mal eine Gebetsnacht wie wir es früher in der Gemeinde ab und zu hatten mit viel Freude Ich lese weiter aus Kapitel 2 Vers 4 Und ich fastete und betete vor dem Gott des Himmels und ich sprach Und jetzt kommt ein wunderbares Gebet das ich so einfach auf eure Herzen legen möchte Wer diesen Gott so kennt dass er so zu ihm reden kann der weiß dass Gott über ihm ist und machtvoll alles regiert Deswegen kommt es auch im Gebet vor Der wusste das dieser Nehemiah Er betet folgendes Ach Yahweh also ewiger Gott des Himmels du großer und furchtbarer Gott der den Bund und die Gnade denen bewahrt die ihn lieben und seine Gebote bewahren lass doch dein Ohr aufmerksam und deine Augen offen sein dass du auf das

[14:03] Gebet deines Knechtes hörst dass ich heute Tag und Nacht für die Söhne Israel deine Knechte vor dir bete Jetzt kommt was Interessantes und mit dem ich die Sünden der Söhne Israel bekenne die wir gegen dich begangen haben er weiß sich in Buse richtig an Gott zu wenden das hatte ja eine Ursache die Deportation das Übel das uns auch heute im Jahr 2022 trifft und getroffen hat hat zum Ursache Sünde ich kann dir nicht sagen welcher aber ich hab da so meine Vermutungen und deswegen sollten wir immer fragen wenn wir Gott um Hilfe fragen in großer Not es mag doch vielleicht auch eine Züchtigung Gottes sein die anhaltenden Dürren in Kalifornien die Waldbrände die Überschwemmungen meint ihr nicht dass Gott das Wetter macht ist es wirklich so wie ein Prediger mal gesagt hat ja das ist so

[15:06] Gott ist wie so ein Wetterfrosch der sagt halt das Wetter voraus aber er macht es nicht nein Gott macht das Wetter und es kann sein dass es immer noch so ist wie es in der Schrift mehrfach deutlich gesagt wird dass auch das Wetter ein Handeln Gottes ist und nicht Zufall ist und dann kommen wir dazu dass man Sünden bekennt und so sagt er auch ich und meines Vaters Haus wir haben gesündigt sehr böse haben wir gegen dich gehandelt und haben nicht die Gebote und die Ordnung und die Rechtsbestimmung bewahrt also den Willen Gottes wie er bekannt war schriftlich die du deinem Knecht Mose geboten hast es war ja alles da wir haben es doch auch und dann kommt eine Bitte denke doch an das Wort das du deinem Knecht Mose geboten hast indem du sprachst werdet ihr treulos handeln dann werde ich euch unter die Völker zerstreuen das war passiert offensichtlich erfüllt worden jetzt geht es aber weiter und das ist schön das ist der Gott an den wir glauben er straft nicht nur sondern er hat gesagt wenn ihr umkehrt wir lesen weiter kehrt ihr aber zu mir um und bewahrt meine Gebote und tut sie wenn auch eure Vertriebenen am Ende des Himmels sein sollten also

[16:25] Übertreibung ja selbst von dort werde ich sagt Gott sie sammeln und sie an den Ort bringen den ich erwählt habe um meinen Namen dort wohnen zu lassen so steht es oft in 5. Mose so das zitiert er er kennt seine Bibel der Nehemiah er betet mit der Bibel super so müssen wir es machen und er geht weiter hier Vers 10 sie sind ja deine Knechte und dein Volk das du erlöst hast durch deine große Kraft und Achtung deine starke Hand kennst du die starke Hand Gottes wir sind in Gottes Händen seine starke Hand ist über uns sie regiert alles machtvoll und so kann er Vers 11 sagen ach Herr lass doch dein Ohr aufmerksam sein und auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte hören die gewillt sind deinen Namen zu fürchten lass es doch deinem Knecht heute gelingen und gewähre ihm

[17:25] Barmherzigkeit vor diesem Mann er spricht nämlich als der Minister Vertrauensmann vielleicht Premierminister oder Rat Oberster Rat der beim König war und er hatte einen Vorsatz im Herzen mit dem König zu reden das war gefährlich und so bittet er den Herrn nach vier Monaten Fasten und Beten gib mir bitte vor ihm Barmherzigkeit Erklärung ich war nämlich Mund schenkt beim König also das war ein absoluter Vertrauensposten das war also der Lebensmitteltester der dafür sorgte dass der König nicht vergiftet wurde sondern wenn er Wein trank wusste das führt zur Freude und nicht zum Tod jetzt war seine Stunde also gekommen er musste vier Monate wahrscheinlich warten er erbittet nochmal von Gott Barmherzigkeit jetzt kommt seine Stunde auf die er gehofft hatte aber die er auch fürchtete weil ihr müsst euch vorstellen er musste dem König erzählen warum er in der Gegenwart des Königs traurig war mit so einer Mine das war lebensgefährlich damals können wir uns gar nicht vorstellen oder traurig sein in der Gegenwart des Königs damals war lebensgefährlich denn wer die Ehre hatte vor dem höchsten

[18:39] Machthaber zu stehen der hat gefälligst ein fröhliches Gesicht zu zeigen aber es geht erstaunlicherweise da gibt es irgendeine Hand erstaunlicherweise gut der König will sogar Nehemia helfen und so merkt Nehemia dass seine Gebete erhört wurden und jetzt wird er kühn der Glaube der die Hand Gottes in den Umständen sieht wird kühn Kapitel 2 Vers 7 Kapitel 2 Vers 7 und ich sprach zum König wenn es dem König für gut gefällt so gebe man mir Briefe an die Stadthalter jenseits des Stromes dass sie mich durchziehen lassen bis ich nach Judah komme und einen Brief auch an Asaph den Hüter des königlichen Forstes dass er mir Holz gebe um die Tore der Burg die zum Haus gehört mit Balken zu versehen und für die Mauer der Stadt und für das Haus in das ich ziehen werde und der König gab es mir

[19:42] Begründung weil die gute Hand Gottes über mir war der Betende und Fassende erlebt im Glauben dass Gott da ist und wenn sein Volk bittet Erhörung schenkt also dass es in erstaunlicher Weise gut ging hatte einen klaren Grund und der steht hier weil die gute Hand meines Gottes über mir war so müssen wir beten so müssen wir beten also wenn wir eins lernen sollten auch aus den letzten zwei Jahren dann dieses lasst uns keine Angst vor der Zukunft haben lasst uns alles im Gebet vor Gott ausbreiten lasst uns auf sein eingreifen warten gläubig warten und wenn seine Zeit gekommen ist wird er handeln er hat es doch schon getan und so können wir dann mutig voranschreiten nun natürlich nur der Glaubende kann das tun also wenn wir

[20:47] Menschen sind die wissen dass alles in Gottes Händen liegt und dass seine Hand über uns ist machtvoll über uns ist das nennen wir in der Theologie die Vorsehung Gottes hat alles in der Hand in seiner Allmacht in seiner Weisheit und seiner Güte erhält Gott alles er lenkt alles er regiert über die ganze Schöpfung vom Kleinsten bis zum Größten vom Geringsten Menschen bis zum Mächtigsten Weltherrscher ja wir sind in Gottes Händen sie sind beständig über uns wohl uns wenn wir das auch als Gemeinde spüren und erkennen dürfen ich hoffe dass ihr das auch so spürt es ist ja eine unsichtbare Hand also man braucht Glauben aber sie wird von dem geführt der Himmel und Erde in der Hand hat steht Matthäus am letzten alle Macht gegeben hast du sie auch gespürt diese Hand in den Wirren der letzten zwei Jahre da haben Christen gebeten ich denke hier auch in der Schweiz in Deutschland und wir haben diese große Angst die wir hatten vor der allgemeinen

[21:57] Impfpflicht nicht erleben müssen es trifft immer noch schlimm manche aber diese Sache war undenkbar es war uns klar das kommt wie das Amen der Kirche aber es kam eben nicht weil die Kirche wirklich Amen gesagt hat andersrum und da lesen wir jetzt achtmal noch weiter in diesen beiden Büchern das will ich jetzt nicht weiter vertiefen lest es nach noch achtmal findest du die Hand des Herrn die Hand des großen starken Gottes in Nehemiah und Esra wenn du das Doppelbuch hier durchliest Gottes Hand ist über uns ein großartiges Thema und weil es so großartig ist noch drei kurze Ausflüge in die Schrift um zu zeigen wie man das verarbeiten kann eines der schönsten Motive wie man dieses Wissen dass Gottes Hand über uns ist verarbeiten kann finden wir in diesem Loblied in diesem Erhebungslied in diesem Magnifikat der Maria ich springe also ganz kurz ihr braucht da nicht hingehen nach Lukas 1 muss mal gucken dass ich hier weiterkomme ja

[23:07] Lukas 1 wer notieren und nachlesen will ich lese es nur vor sie sagt folgendes diese junge junge Frau eine Gläubige offensichtlich und das Herz geht auf wenn man es anhört was sie sagt sie sagt denn Großes hat der Mächtige an mir getan und heilig ist sein Name und seine Barmherzigkeit ist von Geschlecht zu Geschlecht über die welche ihn fürchten er hat Macht geübt mit seinem Arm er hat zerstreut die in der Gesinnung ihres Herzens hochmütig sind er hat Mächtige von Thronen hinabgestoßen und Niedrige erhöht das macht Gott so die großen stößt hinab die Niedrigen erhöht er Hungrige hat er mit Gütern erfüllt und Reiche leer fortgeschickt sie hat gesehen dass Gottes Arm oder seine Hand seine Macht ein Symbol für die Macht Gottes über den

[24:07] Gottesfürchtigen über den Niedrigen über den Bedürftigen ist auch David sagt es im Psalm 19 ich zitiere das nur als er eines Nachts draußen ist er war ja als Hirte oft wahrscheinlich nachts draußen diesen Himmeln die noch nicht von der Lichtverschmutzung so ausgeblendet waren wo man noch wirklich dieses Funkeln der Sterne und dieser riesigen Anzahl von Sternen noch wirklich erleben konnte das sagt er beim Aufblick zu diesen für uns unendlichen Weiten des Weltalls die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und die Ausdehnung verkündet was seiner Hände Werk wer diese Sterne hat ja gesprochen aber es gibt ein Lied das finde ich so schön dass seine Hände einfach die ganzen 10 hoch 20 Sterne ins Weltall geworfen haben also das schätzt man halt der schnellste

[25:12] Computer den wir momentan haben braucht dreieinhalb Jahre um die zu zählen aber das Problem ist er hat nicht so viel Speicher obwohl er einige Petabyte Speicher hat um die ganzen Namen zu speichern es ist technisch immer noch unmöglich was Gott einfach so macht seine Hände Werk also die Evolutionisten und die Gotteshasser allgemein die werden eines Tages im tragischen Elend ihres verfehlten stolzen Lebens in endloser Weite einsam sitzen und wie das Vieh zugrunde gehen das war ziemlich heftig aber wenn du nicht an diesen Gott glaubst der die Sterne ins Weltall geworfen hat durch sein Wort natürlich ins Dasein gerufen hat dann bist du wirklich sehr zu betrauern willst du nicht diesen

[26:13] Gott kennenlernen der so stark ist der zum Himmel aufschauende der Gläubige weiß auch in dunkelster Nacht Gottes Hände sind immer noch über seiner Schöpfung das hat David gesehen und daher wollen auch wir auch als Gemeinde immer wieder uns vor diesem Höchsten im Gebet beugen und auf seine Macht bauen und der Apostel Petrus ist die dritte Hilfstelle die ich anziehen wollte sagt uns diesem ersten Brief Kapitel 5 Vers 6 da sagt er zu uns Christen so demütiget euch und dann meint er uns Christen die Glaubenden unter die mächtige Hand Gottes sie ist über uns wir sollen uns unter sie beugen so demütiget euch unter die mächtige Hand Gottes damit ihr euch erhöht zur rechten Zeit und dann sagt er wie man es machen soll da steht jetzt ein indem wie machen wir das dieses demütigen und es steht indem ihr eure

[27:19] Sorgen und zwar alle eure Sorgen auf ihn werft werfen heißt nicht dass man sie nur so mal zeigt dass man es ihm nur sagt das ist eine Schwierigkeit die ich aus meinem Gebets Leben kenne dass ich dem Herrn meine Sorgen sage aber sie ihm nicht vorwerfe und dann dort liegen lasse weißt du wenn du was wirfst was weg wirfst dann ist es weg das ist nicht aus deinem Leben weg aber die Sorge ist weg die ängstliche warum weil jetzt der starke der Gott der die starke hand hat der über dir wacht sich jetzt kümmern wird warum ist das so ist das Fantasie habe ich mir das ausgedacht nein der Satz ist noch nicht fertig du musst weiterlesen hier steht denn er ist besorgt für dich er sorgt damit du nicht sorgen musst ist es nicht toll zu wissen dass wir zu einem beten der eine so starke hand ist das das steht in der bibel dass man so machen muss aber dieses symbol habe ich mal gelernt dass wir die hände falten manche so beten manche das wäre dann biblisch aber die hände falten ein interessanter ausdruck das ist so ein symbol ich kann jetzt nichts mehr tun wenn du die hände faltest kannst du nichts mehr handeln und deswegen ist dieses symbol ein sehr schönes

[28:59] Symbol hand weil meine hand gefaltet ist und nichts mehr tun kann ich fasse den punkt zusammen das war der wichtigste wir sollen seine hand über uns wissen kennen anerkennen und uns demütigen das ist ja kein modernes wort aber es ist ein segensreiches wort wie wir hier sehen manche worte die segensreich sind sind nicht mehr ganz modern und wie geht es indem wir alle unsere Sorgen auf ihn werfen das heißt beten beten warum er ist besorgt für euch ein wunderbarer vers der dem zeit und ewigkeit gehören dem dessen gnade und barmherzigkeit jeden tag neu ist lasst uns unsere Sorgen auf ihn werfen denn dort liegen sie gut lasst sie uns dort liegen lassen da sind sie in den besten in den starken Händen und was passiert sagst du wenn man dann doch ängstlich ist was ist wenn ich fehlt dritte sünden begehe auf die nase falle so wie dieser

[30:13] Petrus dem wir gerade zugehört haben grandios versagt vielleicht mache ich das ja auch dann wisse auch dann Gottes Hand ist da aber jetzt möchte ich was anderes sagen Gottes Hand ist unter uns wenn wir fallen sei es wie Petrus oder anders dann wird uns seine Hand auffangen seine Hand ist unter uns sie fängt uns auf das ist der zweite Aspekt wir sind in Gottes Händen und da möchte ich nur zwei Texte aus dem Alten Testament heran ziehen um uns ein Motiv das durch die ganze Schrift geht hier uns vor Augen zu stellen nämlich wir Glaubenden sind in Gottes Händen das ist so schön das bedeutet auch eben dass er uns auffängt wenn wir fallen wenn wir straucheln er fängt uns auf sein

[31:13] Blick kommt wenn wenn du gerade den größten Bock mist baust und meinst jetzt ist alles zu spät jetzt habe ich den Herrn verraten jetzt gehe ich verloren ein Text aus 5.

[31:25] Mose ihr seht hier die Stellen angeschlagen aus 5. Mose 33 aus dieser Predigt des Mose der hatte das ja alles erlebt und hier in diesem Segen für das Volk Israel schreibt das auch nieder diese Predigt haben wir bis heute schriftlich und er erhebt damit letztlich nochmal in seinen letzten Minuten oder Stunden er wird ja danach dann auch sterben nochmals diesen Gott Israels und ich lese nur ein paar Verse 5.

[31:53] Mose 33 Abvers 26 dort sagt er keiner ist wie der Gott Jeschuruns Jeschurun ist eine spezielle Bezeichnung eine poetische Bezeichnung für das Volk Israel also das heißt sowas wie der Gerade oder der Rechtschaffende habe ich gelernt also es geht um den Gott des Volkes Gottes Israels damaliger Zeit derselbe Gott an den wir auch glauben also er sagt keiner ist wie der Gott Jeschuruns der auf den Himmeln einherfährt zu deiner Hilfe und in seiner Hoheit auf den Wolken das ist so die Hand Gottes über uns ja und dann geht es weiter deine Zuflucht ist der Gott der Urzeit und unter dir sind ewige Arme hier steht es unter dir sind ewige Arme da musst du nicht gucken ist er jetzt gerade da oder nicht da ist immer da ist immer da ewig heißt von ohne Unterlass und dann steht hier und er vertreibt vor dir den Feind und spricht

[32:57] Vertilge müssen wir nicht machen wir können manche Feinde nicht besiegen wir haben gar keine Kraft weder politisch noch sonst wie aber wir können beten zu dem dessen Hand stark ist also auch hier sehen wir diese Arme Gottes nochmals über uns da auf den Himmel steht hier auf den Wolken aber sie sind auch unter uns um das Volk Gottes aufzufangen und das war schon immer so es sind ewige Arme und so wird es auch immer so bleiben bis wir am Ziel der Geschichte sind und wenn es nötig ist wird Gott vor uns den Feind vertreiben und vernichten er wird das machen er weiß wann das Zeit ist also wir tun gut daran dass wir nicht den Teufel fürchten und seine ganzen Dämonen von denen wir heute auch gelesen haben die aktiv sind Apostelgeschichte haben wir gesehen wie aktiv sie waren wen wir wirklich fürchten sollen ist Gott der Allmächtige vor dem solltest du dich auch fürchten wenn du nicht glaubst wisst ihr ihr seht ja hier so viel

[34:00] Elektronik rumstehen und was einem auffällt sind viele Kabel die ganzen Dinger brauchen Stecker warum weil sie ohne Strom nicht funktionieren Lebewesen wie Menschen oder auch Engel brauchen Leben sonst sind sie keine Lebewesen ok haben wir verstanden wer gibt denen das Leben wer erhält denen das Leben wenn Gott dem Satan den Stecker raus zieht was meinst du was der noch macht meinst du der fährt ja noch 14 Tage auf Batterie wie ein Tesla der macht wir meinen immer der Teufel wäre so einer der sich so irgendwie bis zum Rädler selber auftritt und dann irgendwie sich ganz groß machen kann der Teufel ist der Teufel Gottes er kann nichts und gar nichts außer was Gottes starke Hand ihm gebietet und zulässt Lies Hiob und verschiedene andere Stellen und deswegen wollen wir nicht den Teufel fürchten und all seine

[35:01] Rotten die sich zusammenrotten nach Psalm 2 wieder den Gesalbten des Herrn das spüren wir das sehen wir zumindest in dieser Geschichte hier und auch in unserer aktuellen Geschichte Nein Vers 27 sagt hier der Gottesfürchtige findet Zuflucht in der Hand Gottes den fürchten wir und wenn du je Hilfe brauchst weil du Fehler gemacht hast lieber mit Christ oder weil du dich einfach schwach fühlst dann geh im Gebet zu ihm zu dem der auf den Himmel einher fährt zu deiner Hilfe er wird dich auffangen er kann das warum ja seine Arme sind ewig unter dir Jesus hat es ja in Zeiten größter Versuchung auch gezeigt wie das geht wir lesen von seinen Versuchungszeiten von einer sehr ausführlichen Matthäus 4 wo er in die Wüste geht vom Geist Gottes geleitet und der Teufel dort ernsthaft versucht ihn zu Fall zu bringen und seine alten

[36:03] Erfolgsrezepte die an Eden grandios funktioniert haben wieder zum Funktionieren zu bringen bei dem zweiten Menschen dem letzten Adam und so bringt er hier vor Jesus diese großen Lebensfragen die an unseren Stolz an unsere Unabhängigkeit von Gott appellieren mach doch dies mach doch jenes lass dich fallen und so weiter er kennt die versuchungen wie filigran und wie er genau an die stellen wo er vorher bei Adam und Eva erfolgreich war wieder rangeht mit der Lust der Augen dem Lust des Fleisches mit dem Hochmut des Lebens er versucht es zumindest zitiere

[37:12] Psalm 91 liest der Teufel die Bibel du der kennt dich vielleicht besser wie du wenn du sie nicht jedes Jahr durch liest aufgepasst wenn der Teufel mit der Schrift kommt nochmal genau nachlesen das ist mein Tipp für euch heute nochmal genau nachlesen weil es werden auch Christen kommen Liebe und vielleicht weniger Liebe in den Problemen auch die uns heute am Hals hängen die kommen mit Bibel stellen und dann musst du genau hinschauen was steht geschrieben das wollen wir ganz kurz machen hier nur als Exempel dass ich hier nicht fantasiere du musst Psalm 91 zu Hause in Ruhe angucken er zitiert hier Vers 11 und 12 aus diesem Psalm 91 da heißt es Vers 9 weil du den Herrn meine Zuflucht den höchsten gesetzt hast zu deiner Wohnung so wird dir kein Unglück widerfahren und keine Plage deinem Zelt nahen denn er wird seinen Engeln über dir befehlen dich zu bewahren auf allen deinen

[38:12] Wegen auf den Händen werden sie dich tragen damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stoß ist das ist der Text der Wahrheit der Teufel zitiert du musst das mal nebeneinander schreiben und mal gucken genau der ist ja auch nicht blöd der Teufel ist ja listig aber du wirst merken sehr schnell wenn du das nebeneinander schreibst er lässt was aus was lässt er denn aus naja Vers 11 am Ende steht dich zu bewahren auf allen deinen Wegen in diesem Psalm ist ein Verheißungswort das lässt er aus und dann zitiert er ja aus dem Kontext herausgerissen das müssen wir auch lernen dass wir nicht so einzeln herausreiß Bibel Verschristen werden wir müssen Kontext Bibelleser werden wie Martin immer gesagt hat Kontext Rules also der Text außenrum wie beginnt und wie endet dieser Psalm ja das ist ganz einfach fängt an Vers 1 wer im Schutz des Höchsten sitzt wird bleiben im Schatten des Allmächtigen das ist das Thema des Psalmes und der Teufel nimmt daraus einen Vers um Jesus zu Fall zu bringen hallo er muss irgendwie obwohl er das intelligenteste und schönste Geschöpf war das Gott gemacht hat aber dann gefallen ist ziemlich töricht geworden sein aber er versucht es auch bei dir und mir das müssen wir wissen dass er es versucht das heißt Vers 2 und ich sage von dem von dem Herrn von dem Herrn sage ich also von ihm meine Zuflucht und meine Burg mein Gott auf ihn will ich vertrauen und er versucht

[39:54] Jesus ein falsches Vertrauen für dieses spektakuläre Wunder hier zu gewinnen aber seht ihr hier war wieder dieses wichtige Wort Zuflucht wo wo ist die Zuflucht beim Allmächtigen nur dort können wir der Macht und der List des Teufels nämlich widerstehen in der Zuflucht beim Allmächtigen der Glaubende weiß ja ich kann ja ich will auch ich darf ich muss ihm vertrauen ihm und dann kann der Teufel kommen dann sind die mächtigen Hände Gottes unter uns und wir werden nicht fallen Jakobus sagt es so im Neuen Testament er sagt unterwerfet euch nun Gott widersteht dem Teufel und er wird von euch fliehen nahet euch Gott und er wird sich euch nahen das ist unser Sicherheitskonzept das ist unsere Versicherungspolize und nicht nur bis zum Sterben Lebensversicherung haha hat jemand von euch eine Lebensversicherung müsst ihr mir nicht sagen sie wird euch das Leben nicht versichern nicht sichern aber eure Erben haben Freude hier lernen wir bei Jakobus wer sich

[41:06] Gott unterwirft ich würde mal sagen nur der da ist ja nicht zu spielen wir können ja nicht hochmütig über diesen Mächtigen reden oder aber wer sich Gott dem Mächtigsten unterwirft seiner starken Hand unter uns und über uns vertraut der kann und soll dem Teufel widerstehen hier steht es imperativ wisst ihr was das heißt Befehlsform wenn das noch nicht so ist dann mach es jetzt ja Lektionen sind gut haben wir mich gestern im EBTC gelernt machen keine Deutschstunde wir machen Bibelstunde wer Gott naht wird Gottes Gemeinschaft genießen naht euch Gott und er wird sich euch nahen und wenn du ihm naht und er sich dir naht dann habt ihr Gemeinschaft was willst du mehr wenn du Gemeinschaft mit dem Stärksten hast deine Hand über und unter dir ist was hast du Angst warum sind wir so klein gläubig und fürchten uns und wir

[42:12] Ende dieser Psalm Vers 15 er wird mich anrufen und ich werde ihm antworten eine Verheißung ich werde ihm antworten und ich werde bei ihm sein in der Bedrängnis ich werde ihn befreien und ihn verherrlichen aus diesem Psalm versucht der Teufel Jesus zu Fall zu bringen aus einem solchen Vertrauenspsalm der so wunderbar anfängt so wunderbar aufhört merkt jetzt warum ich gesagt habe wir müssen Bibel im Kontext lesen und wenn uns jemand einen Bibelvers an den Kopf haut dann müssen wir sagen wo steht es geschrieben ich möchte das ganze lesen der Anfang lehrt uns wer sich Gott unterwirft kann dem Teufel widerstehen das Ende lehrt uns er wird mich anrufen also beten und zwar im erhöhten erhörten Gebet denn es heißt hier ich werde ihm antworten hätten doch bloß Adam und Eva das so getan naja Jesus unser Vorbild in der Versuchung lässt den Teufel abblitzen mit Gottes Wort denn nur das Wort Gottes kann den Teufel zurückweisen wie es die

[43:16] Reformierten ja seit 500 Jahren wissen ein Wörtlein kann ihn fällen also müssen wir das Wort Gottes kennen aus dem Lied eine feste Burg ist unser Gott ja liebe Geschwister wir wissen dass Gott Liebe ist und diesen Gott haben wir es hier zu tun ja ich möchte zum dritten Punkt kommen Gottes Hand ist um uns her das letzte und mein dritter Punkt wir sind als glaubende geborgene und wenn du noch nicht gläubig bist horch genau zu willst du nicht dieses haben diesen Schutz dass Gottes Hand auch um dich her ist und dich festhält wir haben gesehen Gottes Hand ist über uns sie regiert machtvoll über alles sie ist unter uns indem sie uns trägt uns auffängt wenn wir als Schwache auch straucheln und drittens sie ist um uns her du kannst gar nicht rausfallen aus seinem Schutz wir glauben den Sinn in Gottes Händen das gilt für Zeit und Ewigkeit das gilt auch morgen so wie es gestern galt und wie es heute gilt warum weil der von dem wir reden gestern und heute und in Ewigkeit der gleiche ist es ist Jesus Christus und deswegen ist wichtig dass wir wissen wie wir in diesen Versuchungszeiten wo wir uns schwach fühlen strauchelnd fühlen dass wir wissen wo ist dieser Halt zu finden und wir haben hier

[44:58] Matthäus 4 Vers 4 vorbildlich bei Jesus in der Versuchung dass er dann sagt der Mensch lebt nicht von Brot allein sondern von jedem Wort das aus dem Mund Gottes hervorgeht ich habe heute ganz bewusst viele Bibelstellen genommen um euch anzuregen weiterzulesen es ist eine Sache die sich wie gesagt wie ein silberner Echtheitsfaden wie ein roter Faden durch eine Geschichte durchzieht durch die ganze Bibel du musst lesen das Wort das Gott sagt das steht in Ewigkeit da kannst du dich festhalten das trägt das ist profund das ist eine Basis auf die du dich stellen kannst was die Zeit angeht aber auch was die Ewigkeit angeht das ist das Zufluchtswort ich lese noch eine Stelle um das zu unterstreichen und dann möchte ich auch zusammenfassen Römer 8 Vers 37 dieses wunderbare Lied von Paulus das er schreibt weil er das weiß weil er es auch erfahren hat wie dieser Gott der Zeit und Ewigkeit in der Hand hat und uns festhält ist dort sagt er den Christen die durch

[46:14] Verfolgung gingen das mag uns ja auch alles noch viel stärker blühen wir sind ja alles verweichlicht wenn wir nicht im Osten schon mal gelebt haben was Verfolgung angeht aber die Gefahr ist ja dass wir sagen wenn Gott es hier zulässt Verfolgung zu schicken dann liebt er uns nicht mehr da ist irgendwas kaputt und das ist eine gute Reaktion dass wir erstmal sagen Herr sind es Sünden die wir bekennen müssen das haben wir vorhin gesehen das ist immer der richtige Reflex Herr züchtigst du zum Guten was ist falsch was darf ich so richtig machen wir haben vorhin die Stelle zitiert bekommen von Martin wozu Gottes Wort 2 Timotheus 3 14, 15, 16 und so weiter fähig ist es ist eben auch dass wir überführt werden von Sünde aber dann weist sie uns auch den rechten Weg dass wir in der Heiligung Schritte machen können und dann dürfen wir wissen dass die Hand die uns schlugt eine liebende Hand ist und das lernen wir an vielen Stellen im Neuen Testament ich lese Römer 8 Vers 37 und zwei drei Verse hier aber in diesem allem in allen Sorgen

[47:22] Schwächen Verfolgungen und so weiter was uns trifft auch existenziell trifft in allem diesen sind wir mehr als Überwinder Begründung es geht durch den der uns geliebt hat dann sagt er ich bin überzeugt dass weder Tod noch Leben weder Engel noch Fürstentümer wegen Gegenwärtiges noch Zukunftiges noch Gewalt er nimmt alles was denkbar ist Großes jeder Art weder Höhe noch Tiefe noch irgendein anderes Geschöpf und ihr wisst Satan ist ein Geschöpf wisst ihr das Engel sind Geschöpfe die sind nicht in der Lage ist euch das klar Gott ist nicht einer der irgendwie ein Gegenüber hat auf gleicher Höhe der nennt sich Teufel ein Gegengott nein nein der Teufel ist in der Schachtel da unten bei den Geschöpfen hier oben steht der Schöpfer ist euch das klar und so sagt er kein Geschöpf egal wer vermag uns zu scheiden von der Liebe

[48:25] Gottes die in Christus Jesus ist unserem Herrn dort siehst du die Liebe Gottes dort siehst du wozu seine Hand fähig ist in machtvollen Werken und es sah doch so niedrig aus als Jesus am Kreuz starb so ohnmächtig genagelt an ein Kreuz aber dort das hat Gott anscheinend wohlgefallen man liest es auch dass er genau in der sozusagen in der Ohnmacht seines Sohnes des verheißenen Ritters von Gott das größte Werk getan hat und als der Teufel meinte Triumph ich habe ihn festgenagelt tot beerdigt dann kam Ostern und dann erscheinte Herr Jesus bei seinen Jüngern zweimal sonntags er zeigte ihnen seine Hände und seine Seite und was sagt dann die Bibel was war die Reaktion davon da freuten sich die Jünger als sie den

[49:35] Herrn sahen seine Hände wurden durchbohrt seine mächtigen Hände damit das mächtigste und großartigste Werk Gottes sein Heilswerk vollendet wurde und diese durchbohrten Hände Jesu tragen dich auch jetzt es ist der Gott an den wir glauben ich fasse nochmal zusammen Gottes Hand ist über uns sie regiert machtvoll es gibt keinen Mächtigeren vertrauen wir ihm rufen wir ihn an und Gottes Hand ist auch unter uns wenn du fällst und schwach bist sie tragen dich die Bibel sagt so wie so ein Hirte auch sein Schäfchen nach Hause trägt zur Herde wieder bringt wir dürfen ihm vertrauen dass seine Hirtentreue uns nicht aus den Augen verlässt er weiß genau wo du jetzt gerade hinläufst und er wird dich auch einholen und dich zurückbringen er wird dich zurecht bringen aber wenn du nicht an ihn glaubst was für eine Hoffnung hast du überhaupt aber der Gläubige weiß drittens

[50:42] Gottes Hand ist um ihn her er ist ein festgehaltener wir sind geborgen in ihm für Zeit heute und morgen auch in Ewigkeit Amen Amen Vielen Dank.