Themen: Beten, Ausharren, Danken, Wachen, Gottes Wille
[0:00] Guten Morgen, liebe Gemeinde. Es freut mich ganz besonders, heute euch zu dienen. Und wie wir eigentlich schon gesungen haben, sprich, oh Herr, wir sind ganz auf Gottes Gnade angewiesen.
[0:17] Dafür beten wir zum Anfang. Sprich, oh Herr, und lehre uns. Rede zu uns. Jesus, wir danken dir von ganzem Herzen, hast du uns geredet in dem Evangelium, in deinem Sohn, in deinem Wort, in der Bibel.
[0:40] Und nicht nur am Bekehrungstag, sondern jeden Tag neu sind wir absolut auf dich angewiesen, damit du zu uns redest, dass wir dir ähnlicher werden dürfen.
[0:55] Die Heiligung, dass wir so leben können, dass es dir gefällt, sind wir beständig auf dein Wort, auf deine Unterweisung, deine Kraft, auf deine Gnadensgabe angewiesen, dass du zu unseren Herzen sprichst.
[1:13] Der Paulus hat geschrieben, nicht im Wort allein, nicht in Rhetorik, nicht in Grammatik, nicht in der feinen Wortwahl, sondern in der Kraft, im Heiligen Geist und der vollen Gewissheit.
[1:28] Und wir bitten dich, sprich zu unseren Herzen, damit wir reich beschenkt die Woche starten dürfen, jeden Tag neu beginnen dürfen, mit deinem Wort.
[1:39] Oh Gott und Vater, dein Sohn ist so wunderbar. Wir danken dir in deinem wunderbaren Namen. Amen. Ich will dich fragen, was ist Gottes Wille?
[1:58] Und ich hoffe, nein, ich weiß, dass du dir diese Frage jeden Tag stellst. Nicht, was da drin steht, was Gottes Wille ist, aber um Himmels Willen, was ist jetzt Gottes Wille in meinem täglichen Leben?
[2:16] Als ich zum Glauben gefunden habe, da hat mir ein wertvoller Bruder eine wichtige Beobachtung mitgegeben. Er hat gesagt, weißt du, ich bin so erstaunt, wie viele Geschwister nur sehr wenig wissen, was Gottes Wille in ihrem Leben bedeutet.
[2:35] Und seither habe ich nicht aufgehört, immer wieder zu fragen, was ist jetzt Gottes Wille? Und wie ich dich jetzt gefragt habe, könnten wir eine Antwort geben?
[2:48] Wir haben die Schrift und da drin ist Gottes Wille ja wirklich vollkommen offenbart. Und ihr könnt antworten und sagen, 1. Timotheus 2, Vers 4, heißt es, denn er will, also Gott will, es ist also sein Wille, dass alle Menschen errettet werden.
[3:06] Ja, das ist Gottes Wille. Wunderbar, haben wir jetzt die Frage beantwortet, und wie es so ist, manchmal im Leben müssen wir das Kleingedruckte doch noch auch lesen.
[3:18] In der Bibel manchmal haben wir irgendwie einen Teil eines Satzes ohne den Kontext und wir finden jetzt noch viel mehr. Denn Gott will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
[3:37] Sehr gut, haben wir jetzt die Antwort. Sehr gut, aber das meine ich nicht. Was heißt jetzt Erkenntnis der Wahrheit?
[3:51] Ja, wie wir es schon gehabt haben, Bibel lesen, die gesunde Lehre, die biblische Lehre, die korrekte Theologie. Sehr gut, aber das meine ich nicht.
[4:04] Wir haben letzten paar Male den Kolosserbrief gelesen und da steht, eigentlich hat der Paulus den Willen Gottes wunderbar beschrieben.
[4:19] Wir lesen aus Kolosser 1, die Verse 9 bis 13. Deshalb hören wir nicht auf von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten.
[4:41] Und das hat den Grund, damit ihr erfüllt sein mögt mit der Erkenntnis seines Willens. Da haben wir es in aller Weisheit, da haben wir es auch wieder um geistliche Einsicht.
[4:52] Aber das ist noch nicht das Ziel. Das hat einen Zweck, um würdig des Herrn zu wandeln, zu allem Wohlgefallen. Auf Neudeutsch zu sagen, gut unterwegs zu sein im Glaubensleben.
[5:08] Oder wie wir es schon gehört haben, in der Heiligung. 1. Thessalonicher 4, Vers 3. In jedem guten Werk, fruchtbringend und wachsend durch die Erkenntnis Gottes, gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit, zu allem Ausharren und aller Langmut, mit Freuden, danksagend dem Vater, der uns fehlgemacht hat, zu dem Anteil am Erbe der Heiligen in dem Licht, der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe.
[5:59] Wunderbar. Das ist Gottes Wille, Gottes Plan für dein Leben. Sehr gut. Und doch fragen wir uns in dieser Situation, theologisch völlig korrekt, aber wie geht das um Himmels Willen in meinem täglichen Leben?
[6:21] Wie kann ich das umsetzen? Was für ein Strickmuster für mein Verhalten und mein Tun soll ich daraus ableiten? Und Gott sei Dank durften wir das Kapitel 3 betrachten, wo Paulus diese Frage beantwortet.
[6:40] Ja, er schreibt am Anfang, wenn ihr mit ihm wenn ihr mit ihm auferstanden seid, so lasst eure Gesinnung verändern. Sinn auf das, was droben ist.
[6:50] Unsere Gesinnung muss sich verändern. Dann haben wir auch gelesen von der alten Natur, dass wir die Sünden abtöten müssen, die alte Natur ablegen und das nicht nur am Bekehrungstag und dass wir den neuen Menschen Christus anziehen sollen.
[7:11] Und da haben wir noch ganz praktische Anweisungen für das tägliche Leben gelesen. Ja, im engsten Kreis, in der Ehe, in der Familie, mit den Kindern und mit den Eltern und auch in deinem Dienst, in der Gemeinde, aber auch im Leben.
[7:27] Wunderbar, das ist jetzt Gottes Wille. Er hat es wirklich ganz genau aufgeschrieben. Und ich hoffe und ich denke auch, du hast es auch schon umgesetzt.
[7:43] Und da kommt wieder die Frage, ich bin am Ende. Ich habe es begriffen und ich habe es versucht. Aber weißt du was? Ich schaffe das einfach nicht.
[7:55] Das geht gar nicht nach diesem Vorbild zu leben. Haben wir jetzt irgendetwas verpasst? Haben wir irgendetwas vergessen? Etwas Wichtiges?
[8:06] Was fehlt hier? Ja, wir haben es schon gelesen. Erster Kapitel, Vers 9. Deshalb hören wir nicht auf, an dem Tag, da wir es gehört haben, für euch zu beten.
[8:22] Das Gebet, das ist Gottes Wille. Oder ich zitiere Martin vor drei Wochen in seiner Predigt, der gesagt hat, die beste und die gesunde Lehre kann nicht wirksam sein in deinem Leben ohne Gebet.
[8:43] Der vergessene Befehl und doch der Schlüssel für das Tor zur Glückseligkeit, zur Heiligung ist das Gebet.
[8:54] und darum, ist kein Zufall, steht nach diesem dritten Kapitel zwei wichtige Versen, auf die werden wir eingehen, lesen wir aus Kapitel 4, die Verse 2, bis und mit 4.
[9:09] verharrt im Gebet und wacht darin mit Danksagung und betet zugleich auch für uns, damit Gott uns eine Tür des Wortes auftue, das Geheimnis des Christus zu reden, um dessen Willen ich auch gebunden bin, damit ich es offenbare, wie ich reden soll.
[9:37] Und zur Vollständigkeit will ich noch zwei, drei andere Verse lesen aus dem ersten Thessalonicher, wo es auch um Gottes Wille geht.
[9:50] Erster Thessalonicher, Kapitel 4, Vers 3. Denn dies ist Gottes Wille, eure Heiligkeit, oder euer geheiligt sein.
[10:07] Und im Kapitel 5, ab Vers 16. Freut euch alle Zeit, betet unablässig, Dank sagt in allem, denn dies ist der Wille Gottes in Christus für euch.
[10:34] Amen. Mein Predigtthema heute, Gottes Wille, beten.
[10:49] Und wir werden uns zwei große Fragen stellen. Das erste ist, was ist Gebet? Und zweitens, wie wir beten sollen.
[11:00] Wir starten natürlich mit der ersten Frage, Gottes Wille. Es ist hier im Text, im Kolosser Text, ganz offensichtlich, das Verharren bezieht sich auf das Gebet.
[11:16] Es ist Gottes Wille, dass du betest. Es ist wie ein Befehl an einen Soldat. Es ist selbstverständlich, dass du es tust. Und das ist Gottes Wille und keine Nebensache.
[11:28] Es ist kein Kavaliersdelikt, wenn du es nicht tust. Es ist eine Hauptsache. Und wir müssen auch nicht mit vielem Bibelstellen damit argumentieren und auch nicht mit der Sonntagsschule.
[11:42] Wenn du in dem Evangelium das Leben Jesu betrachtest, dann wird dir klar, Jesus hat so viel gebetet. Und wenn er so viel gebetet hat, wie viel weniger du.
[11:56] Ich zitiere aus dem wertvollen Buch von Benedikt Peters, Lehre uns beten. Ich zitiere. Ehe der Herr seine erste Predigt hielt und noch bevor er irgendein Wunder gewirkt hatte, betete er, nämlich bei der Taufe, was uns nur Lukas überliefert.
[12:17] Damit zeigte er, dass Gebet den Vorrang in seinem Dienst hatte. Er begann auch jeden Tag mit Gebet, Markus 1,35, bevor er ein Wunder wirkte, Johannes 11, und nachdem er Wunder gewirkt hatte, betete er.
[12:37] Er berief die zwölf Apostel, nachdem er eine ganze Nacht im Gebet verharrte. Er betete für seine Jünger, dass Gott sie erleuchten möge, ehe er die Frage nach seiner Identität an sie richtete.
[12:56] Er musste beten, bevor er auf dem Berg verklärt werden konnte. Er betete für Petrus, Petrus, sonst wäre dieser nach seinem Versagen nicht mehr zum Herrn zurückgekehrt.
[13:12] Er betete im Garten Gethsemane, wurde dabei gestärkt, den Kelch aus der Hand des Vaters entgegenzunehmen. Und schließlich, er tat noch am Kreuz Fürbitte.
[13:27] Sein ganzer Dienst war also vom Anfang bis zum Ende vom Tibet durchdrungen. Ende Zitat.
[13:38] Und wenn das für Jesus gilt, wie viel weniger auch für dich in deinem Glaubensleben. Jesus lehrte nie, wir nennen das im EBTC, aber Jesus lernte seine Jünger nie, wie sie predigen sollen, aber er lehrte sie wiederholt, wie sie beten sollen.
[14:00] Und darum ist Beten nicht einfach nur für die Prediger oder für die Geistlichen, sondern für jedes Kind Gottes essentiell. Ein unbekannten Christ, der Autor, der knierende Christ, hat geschrieben, und der muss wirklich etwas von Gebet verstanden haben, wenn man das Buch liest, die verbeugene Ursache für sein Versagen, unser Versagen ist, unser Versagen im verborgenen Umgang mit Gott.
[14:32] Und ein anderer Dinger sagte fast das Gleiche, bei keinem Christen ist das geistliche Leben tiefer als sein Gebetsleben.
[14:43] Wenn jetzt dieser Befehl, Gottes Wille, Beten, so wichtig ist, lohnt es sich vielleicht mal, die Frage zu stellen, was ist Gebet?
[14:57] Einfach vielleicht sagst du, ja, das habe ich in der Sonntagsschule schon mitbekommen, also gehen wir zum nächsten. Aber es lohnt sich, darüber Gedanken zu machen, dass wir eben seinen Befehl ausführen können, nach seinem Willen.
[15:10] Und du musst wissen, wie du das tun musst. Und bevor wir viele Details miteinander betrachten, müssen wir uns zwei Verheißungen vor Augen haben.
[15:23] Immer wenn wir beten, können wir, weil es im Wort steht, einfach immer wieder darauf zurückgehen. Und das eine ist, aus Sprichwörtern 15, Vers 8.
[15:33] Das Opfer der Gottlosen ist dem Herrn ein Gräuel. Weil sie wissen nicht, was sie tun. Und sie wissen schon gar nicht, was Gottes Wille ist.
[15:48] Und dann tun sie das eben, was ihnen nicht gefällt. Gott gefällt es, wenn du betest, vergiss das nie.
[16:05] Und da ist noch eine zweite Verheißung, wenn du betest. Jesaja 65, Vers 24. Es gefällt ihm so, dass er sagt, und es wird geschehen, ehe sie rufen, werde ich antworten, während sie noch reden, werde ich hören.
[16:25] Gott wartet darauf, dass du betest. Und er wartet es auch, dass du betest. Einfach ausgedrückt ist Beten, ein aufrichtiges Reden mit Gott.
[16:42] Oder ein Barometer deiner Beziehung zu Gott. Und was wir darin beten, wir können vieles aufzählen, bitten, fürbitten, Sünden bekennen, anbeten, Dank sagen oder einfacher wie in der Sonntagsschule kindlich unsere Herzen anliegen, vor dem allmächtigen Gott kundtun.
[17:14] Und doch müssen wir verstehen, dass das Gebet ein viel höheres Ziel oder Plan ist von Gott, als einfach nur ein persönliches Wunschkonzert zu veranstalten.
[17:26] Gebet hat eine viel tiefere Wahrheit, eine viel bessere Wahrheit in sich. Es ist Gottes Wille, Gottes Plan, mit dem Sünder wie dich und mich.
[17:41] Und bevor wir weitergehen, müssen wir uns überlegen, die Beziehung hat ja immer zwei Komponenten, das muss uns immer bewusst sein. Und die erste Komponente, die erste Partei ist Gott.
[17:55] Der allmächtige Gott, der Leben und Odem gibt und der alles gibt. Der Gott der Liebe und er gibt alles. Und darum ist der Vater unser.
[18:08] Vater, der du bist im Himmel. Gott ist wie der Vater, wie ein perfekter Vater, wie die Eltern, die die Kinder anziehen.
[18:20] So ist Gott der Vater, der Schöpfer, der Geber aller Dinge. Ein Mensch kann nichts empfangen, wenn ihm nichts aus dem Himmel gegeben ist.
[18:30] Und die Verheißung, die Jesus in Johannes 14 gesagt hat, und was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun.
[18:47] Ja, weil ihr uns so lieb habt, ja, aber damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn. Wenn ihr um etwas bittet, in meinem Namen werde ich es tun.
[19:00] Das ist der Plan Gottes in Christus, in seinem Namen. Durch das Gebet und im Namen seines Sohnes wird der Vater verherrlicht.
[19:12] Das ist die eine Seite des Gebets und die zweite ist der Mensch, du. Und ihr kennt alle das Gleichnis des Weinstocks.
[19:25] Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht. Denn außer mir könnt ihr auch noch einiges tun.
[19:38] Nein, es steht, ihr könnt nichts tun. Und so ist der Mensch. Diese Gotteserkenntnis und die ist eng verknüpft mit der Erkenntnis, was wir selber sind.
[19:52] diese Erkenntnis, diese Art von Beziehung, nicht kollegiales Verhältnis, diese Art der Beziehung zwingt uns, bringt uns in die Lage, dass wir ein ernstliches Gebet sprechen.
[20:09] Wie wir beten sollen. Das Gebet ist also mit Gott und mit Christus eng verbunden, so, dass wir uns vielleicht fragen, naja, wenn wir nichts tun können, warum kann er nicht einfach ein für alle Mal, einfach einmal alle Gebetserhöhungen vollstatten gehen lassen, warum gibt er nicht einfach, warum lässt er sich dann tagtäglich immer erbitten.
[20:38] Und ich zitiere Spurgeon, der das Ganze auf den Punkt gebracht hat. Gebe uns Gott seine guten Gaben, ohne dass wir darum hätten beten müssen, wüssten wir nie, wie arm wir sind.
[20:54] Wahres Gebet, aber ist ein Inventar unserer Mängel, ein Katalog unserer Nöte, eine Enthüllung unserer verborgenen Armut. Während das Gebet sich an Gottes Reichtümer wendet, bekennt es gleichzeitig die menschliche Nichtigkeit.
[21:15] Das ist der einzig wirkliche gesunde Zustand des Christen, dass er in sich selbst immer leer ist und beständig auf den Herrn angewiesen ist, dass er ihm gebe, was er selbst nicht hat, dass er in sich selbst arm und allein in Christus Jesus reich ist.
[21:37] Darum ist das Gebet so heilsam, indem es Gott bewundert, erniedigt er das Geschöpf dahin, wo es hingehört, in den Staub, auf den Knien.
[21:51] So ist das Gebet schon ganz abgesehen von der Erhöhung ein großer Segen für den Christen. Gebet bedeutet also eine vollständige, einseitige Abhängigkeit von Gott.
[22:12] Und so können wir verstehen, dass Beten ja der Wille Gottes ist und dass es zu seinem Plan für dein Glaubensleben dazugehört. Auch wie wir im Text schon sehen, es ist der Befehl da, dass wir beten.
[22:27] Und es ist der Schlüssel für einen würdigen Wandel, für das Wachstum, für das Fruchtbringen und für den wahren Gottesdienst. Jetzt können wir uns die Frage stellen, in diesem Text, wie sollen wir jetzt beten?
[22:45] Und wir haben drei Punkte, ihr müsst sie nicht aufschreiben, sie sind eins zu eins im Text wiedergegeben. Und das erste Wort ist verharrend.
[22:58] Vielleicht fragst du dich ja, warum verharren? Überrascht? Ja, wenn wir wissen, was Gottes Wille ist und dafür beten, dann wird das ja tun, dann müssen wir nur einmal bitten und dann ist die ganze Sache erledigt.
[23:13] Aber so ist keine Beziehung. Ach, die Beziehung mit Gott muss immer noch, muss lebendig sein, jeden Tag neu, beständig. Ihr, die verheiratet waren, die Ehe hat am Trauertar ja nicht aufgehört und ihr habt nicht aufgehört, miteinander zu reden, so ist es auch mit Gott.
[23:33] Und das drückt ja auch das Gleichnis vom Weinstock und den Reben aus. Beständig, immer wer in mir bleibt, das ist jeden Tag die Beziehung zu Jesus Christi und beständig abhängig.
[23:47] und es ist ein täglicher Kampf herum, weil unsere alte Natur immer dagegen ankämpft und dagegen ankämpft, dass Gott uns verändert in sein Bild.
[24:01] Der Heiligung im Gebet müssen wir festbleiben, beharrlich festhalten, nicht nachlassen, das ist so überlebenswichtig.
[24:15] Nicht aufhören und schon gar nicht, wenn wir dann genug Ressourcen haben, mit anderen Dingen uns zu beschäftigen. Nein, wir müssen im Gebet darin verharren.
[24:27] Es ist heute vielleicht viel mehr so, aber ich glaube, früher war es auch nicht anders. Wir Menschen finden immer Ablenkung.
[24:37] Heute die digitale Ablenkung, die Handys, die Fernseher, aber ich denke, früher war es auch nicht anders. Der Mensch bleibt immer das Gleiche, er findet etwas anderes.
[24:50] Und hier steht, tu es und hör nicht damit auf. Es sollte eigentlich zum täglichen Leben gehören, wie das Essen und Trinken. Oder, wie es andere ausgedrückt haben, wie das Atmen.
[25:04] Dein Leben hängt ganz davon ab. Dein Glaubensleben, dein Wachstum hängt vom Gebet ab. Und die Bibel ist voll davon, von Zeugnissen, von Beispielen im Gebet zu verharren.
[25:24] Und einen Bekannten will ich nennen, das ist der Jakob, der Fersenhalter. Wir kennen seinen Lebenslauf, aber eines hat er von Anfang an.
[25:37] Er suchte den Segen Gottes und war damit es auch dicht auf den Fersen, aber er war ein Schlitzhoch im Linsengericht, in der Täuschung seines Vaters für den Segen.
[25:54] Die Geschichte mit Laban. Und weißt du was, er war nicht besser, aber er suchte den Segen Gottes. Und Gott musste ihn in die Lebensschule schicken.
[26:08] Und da kam ein Punkt in seinem Leben, da hat er als Überliste wirklich keinen Trick mehr auf Lager.
[26:20] Bevor er seinem Bruder begegnet auf der Fuhr der Jabok. Da war keine Hilfe mehr. Allein in der Begegnung mit Gott.
[26:31] Und er ringt, er kämpft, er lässt nicht los die ganze Nacht, er verhakt darin die ganze Nacht. Denn es gab keine andere Hilfe mehr.
[26:42] Nur Gott kann helfen. Und am Morgen, in der Morgenröte spricht Gott, lass mich los. Denn die Morgenröte ist aufgegangen und er sagt, ich lass dich nicht los.
[26:57] Es sei denn, du segnest mich. Und darin hat er im Glauben gesiegt, weil er nicht losgelassen hat.
[27:10] Er war 20 Jahre ein Gläubiger gewesen und erst jetzt vollständig abhängig von Gott. Im Gebet, im Kampf mit Gott, im Verharren hat er die Gebetserhöhung erlebt.
[27:27] Darum ist das Gebet der Schlüssel zum Segen, den er von Gott erfahren hat. Hast du das auch mal erlebt? In einer ganz schwierigen Situation.
[27:39] Keine Hilfe, aber Gott ist treu. Im Verharren, im Gebet wirst du die Antwort von Gott erfahren.
[27:50] Das ist die erste von drei Anweisungen, wie wir beten sollen. Das zweite ist Wachen.
[28:04] Wachend. Wir sollen nicht nur verhangen, nein, einfach weiterbeten. Wir sollen wach sein. Und weisst du, im Glaubensleben, täglichen Leben ist es fast immer so, wir verharren, wir machen weiter und manchmal geht es, bis etwas eintrifft oder bis Gott uns scheinbar hört, geht es lange und es geht lange und es geht nochmals lange.
[28:35] Tage, Monate, Jahre, Jahrzehnte vielleicht sogar bis am Todestag und noch immer keine Antwort.
[28:48] Und wie es so ist, wir werden ziemlich sicher müde. Aber Gott sagt, du musst wachen. Der Ausdruck hier, wie ein Bild, ein römischer Soldat, der Wache hält oder im Militär, wo ihr wart, im Krieg oder beim Autofahren, wenn ihr nicht wacht, der Sekundenschlaf, eine Sekunde Unachtsamkeit und der Unfall, der Tod, die Vernichtung ist da.
[29:19] Und der römische Soldat, der einen Moment nicht wach war, der muss ins Gefängnis und garantiert nicht nur Gefängnis, die Exekution, der gewaltsame Tod war ihm ziemlich sicher.
[29:38] Wir müssen wachen im Glaubensleben. Und wir sehen das ja auch im Beispiel von unserem Herrn Jesus, der gewacht hat, kurz vor seinem Kreuzestod im Garten Gethsemane, wo diese große Not bei unserem Herrn war.
[30:02] Der Kreuzestod, das Ereignis, die große Last stand da und er ging mit seinen Jüngern und betet dreimal.
[30:15] Das ist noch interessant, überall in der Bibel, wenn Gottesmänner und Frauen in Not sind, sie haben einen Reflex, sie müssen gar nicht denken, sie sind so geübt darin, sie gehen ins Gebet und Jesus auch und er betet, wenn dieser Kelch am Mür vorübergehen kann, dreimal.
[30:38] Und die Jünger, die waren wach, ja, nein, sie sind dreimal eingeschlafen und sie müssten eigentlich nicht Jesus beistehen, dass er diese große Last tragen muss und dass alles gut geht, nein, sie hätten eigentlich bitten müssen, damit sie nicht in Versuchen kommen.
[30:59] Und sie schlafen dreimal. Und Jesus, es geht mir verstandesmäßig nicht hier rein, sagt der Herr Jesus, nicht mein Wille, dein Wille geschehe.
[31:19] Ja, in diesen schweren Stunden müssen wir wachen, obwohl eigentlich unsere Natur sagt, ja, ich schlafe lieber drüber oder ich will irgendwie in eine Pause oder Auszeit, ein bisschen chillen, weil der Druck ist zu groß, aber sollte uns ins Gebet bringen.
[31:41] Und das ist auch heilsam. Ja, Jesus kannte den Willen Gottes ganz genau. Aber vielleicht du und ich haben eine schwierige Situation haben, haben eine schwierige Situation und müssen wachen, wach sein, weil Gott in dieser Situation genau zu dir reden will, wie es weitergeht.
[32:03] ein besseren Weg. Und vielleicht ist es noch nicht an der Zeit, dass Gott dein Gebet beantworten kann, weil du vielleicht nicht so weit bist.
[32:18] Und gestern habe ich, es ist noch interessant, eine Überlegung in Apostelgeschichte, als Paulus bei der letzten Missionsreise nach Jerusalem geht, kommt der Prophet, bindet seine Hand und sagen alle, die bei einem beistanden, geh nicht nach Jerusalem, geh nicht.
[32:37] Und sie reden mit ihm immer und sie ringen mit Paulus und er lässt sich nicht abbringen, weil er genau weiß, dass er das tun muss. und dann ist die Antwort, dann sagen sie, die Jünger lassen dann nach, seine Nachfolger, sein ganzes Team lässt nach, in ihn einzudringen, nicht nach Jerusalem zu gehen, weil sie wissen, sie verlieren ihn, es geht nicht mehr weiter, es ist ein großer Verlust für die Christenheit und dann, was steht dort?
[33:09] Dann sagen sie, ja, dann lassen wir Paulus auch. Lassen wir, das ist ein Dickkopf, das ist ein Dickschädel, der muss immer in die Probleme reinreiten. Nein, sie sagen, Gottes Wille geschehe.
[33:22] Sie haben darum gerungen und haben erfahren, es ist gut so, es ist Gottes Wille. Und so ist es auch, wenn wir mit Gott im Gebet ringen, werden wir seinen Willen erfahren, weil wir umso mehr in seinem Plan, in deinem Leben und auch in unserer Gemeinde und in unserem Umfeld immer klarer sehen.
[33:44] Wache, schlafe nicht, höre seine Stimme, er will mit dir reden, dich verändern, ja, in sein Bild verändern, sein Willen erkennen, auch im Lesen der Schrift, damit er dein Gebet erhören kann.
[34:01] Ein anderes Beispiel, ich zitiere, wieder aus dem gleichen Buch von Benedikt, Lehre und Beten. Es gab ja in Israel eine Zeit, die gleicht eigentlich der heutigen, ja, in jenen Tagen war kein König da, wirklich ein Politiker, den sie aufschauen konnten und ihm sozusagen einfach die Aufgabe übergeben, damit alles gut geht.
[34:26] Jeder tat, was recht war, in seinen Augen. Und es gab noch keinen König. Und Gott hat das auch gesehen und er hat einen Plan mit seinem Volk.
[34:39] Und da ist eine unscheinbare Person. Gott schenkt eine Erweckung durch die Hannah. Eine Frau des Gebets.
[34:52] Und doch hat sie jahrelang gebetet. Echt. mit voller Kraft, mit vollem Enthusiasmus, mit vollem Druck.
[35:05] Aber Gott konnte noch nicht antworten. Ich zitiere, sie flehte, sie muss lange wachen, gegen natürliche Wünsche kämpfen, ein Kind zu bekommen.
[35:17] Sie flehte so lange und Gott ließ sie so lange warten, bis er sie erzogen hatte und sie so weit war, dass sie nicht mehr für sich selbst und alles für Gott und seine Ehre wollte.
[35:31] Dann gibt er Wormsibat Samuel, der übrigens auch wieder ein Beter war, ein Prophet, der später auch David salbte, der ebenso, wir sehen es in den Psalmen, ein aktiver Beter war.
[35:50] Wenn es also in deinem Leben so scheint, dass Gott dir nicht antwortet und es lange lange, lange, lange geht, schlaf nicht.
[36:02] Wenn er dein Gebet noch nicht beantwortet, schläfst du vielleicht oder hörst seine Stimme nicht oder lässt dein Wort nicht in dein Herz reden, dass er in dich, in sein Bild verändern kann.
[36:17] Also wache. Und die dritte Anweisung, wie wir beten sollen, neben verharren, wachen, ist danken.
[36:34] Als ich das erste Mal durchgelesen habe, haben wir gesagt, ja völlig logisch, Gott schenkt dem Gebet immer, und wir danken immer, danke, danke, danke. Es geht weit mehr als über die Gebetserhöhung hinaus.
[36:48] Und ich denke, es sind zwei Gründe, warum wir danken sollen. Erstens, wie wir gelesen haben, im ersten Thessalonicher 5, 16, das ist eigentlich die praktische Anweisung, wie wir in der persönlichen Heiligung uns verhalten sollen.
[37:09] drei gute Tipps, drei Befehle, ja, sind Gottes Wille, dass wir so tun in der Heiligung, sind diese drei Punkte. Eines ist, dass wir, Nummer zwei, dass wir nicht vom Gebet ablassen, das haben wir jetzt schon betrachtet.
[37:28] Und das andere ist, was wir auch hier schon einige Male vom Philippabrief gehört haben, freut euch alle Zeit. Auch wenn die Umstände überhaupt nicht so waren, damit sie sich freuen konnte.
[37:45] Freude im Heiligen Geist, im ersten Kapitel. Weil, ja, in der Situation, Paulus kommt zu den Thessalonichern und in zwei, drei Wochen, da hat wirklich, er hat das Evangelium in aller Schwachheit gepredigt, aber da ist wirklich die Bombe angeschlagen.
[38:03] Die Leute haben sich bekehrt und zwar viele und die eifersüchtigen Juden haben sie verfolgt, geächtet, wahrscheinlich auch getötet und was für die Menschen dort unverständlich war, sie haben ausgehört.
[38:20] Sie sind im Glauben geblieben, sie haben dem Glauben nicht abgeschworen, nein, sie ließen sich sogar misshandeln und darin, und das kann wahrscheinlich kein Mensch verstehen und das kann auch wahrscheinlich heute niemand verstehen, in welchen Umständen du auch immer sein magst, wenn du dem Herrn treu bist, dass du dich freuen kannst.
[38:43] So wie der Paulus, der ist eigentlich im Gefängnis, Game Over eigentlich für das Verkünden, nein, er freut sich, er kann sich trotzdem freuen und so konnten sich auch die Thessalonicher freuen in der Heiligung.
[38:56] Sie verstehen Gottes Plan, welchen dem Evangelium bin ich im Gefängnis, welchen dem Evangelium bin ich vielleicht ein Kopf kürzer, aber ich bin würdig erachtet für meinen Herrn, mein Leben zu geben oder geächtet zu werden, von der Familie ausgestoßen werden, getreten zu werden, gesteinigt, geächtet, wenn man in ein Einkaufszentrum geht, macht man einen großen Bogen um dich herum, redet nicht mehr mit dir, aber du freust dich nicht aus einer persönlichen Freude, sondern die der Heilige Geist dir schenkt.
[39:29] Und das dritte ist, dankt Gott in der Heiligung. Wir sollen Gott danken für alles.
[39:42] Nein, es steht nicht für alles, in allem, in jeder Lebenslage können wir Gott danken durch das Gebet.
[39:57] haben wir die Kraft, es zu tun. Und wir danken, wir verstehen Gottes Plan, Gottes Wille und wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge, und das nicht nur die angenehmen, sondern auch sehr unangenehmen Dinge, zu was dient, zum Guten, was ist das Gute, dass wir Jesus Christus ähnlicher werden.
[40:20] Und dann können wir danken, wenn wir in Not sind, können wir danken im Gebet für diese Lage, auch wenn es vielleicht aus menschlicher Optik nicht logisch ist.
[40:36] Und das Zweite ist, warum danken? Ja, wenn wir ein Beter sind, wie Jakob, der nicht nachlässt, ich lasse dich nicht los, es sei, du segnest uns, mich, ich lasse nicht los, es sei denn, du erhörst mich und er tut es.
[40:58] Und wenn wir uns verändern lassen, wie die Hannah, dann haben wir so mit Gott gerungen, dass wir so eine Vertrautheit haben, wie im 1.
[41:10] Mose 18, der Abraham, der redet im Gebet mit Gott und sagt, ja, wenn da 50 wären, die gerecht sind, du bist doch ein gerechter Gott, oder?
[41:21] Wenn jetzt da 50 sind, lass doch ab und es wie ein Jahrmarkt, der geht bis 10 runter, ja, immer 10er Schritt runter. Er hat so eine Vertrautheit mit Gott, eine Gewissheit, eine Gewohnheit, geübten Sinn, dass er, und das habe ich viel erlebt von älteren Geschwistern, die Beter waren, sie konnten das Danke vor dem Amen sagen.
[41:51] Sie wussten so sehr, was Gottes Wille war in dieser Situation, darum konnten sie auch im Gebet ganz konkret für die Menschen beten, können nicht sagen, Herr, wenn du willst, kannst du ihn gesund machen.
[42:05] Sie konnten beten, du willst, dass du gesund wirst, ich danke dir, dass du ihn gesund machst, so eine Gewissheit, in spezifischen Situationen.
[42:19] Und das finden wir auch in der Bibel immer wieder. Ja, wir haben jetzt den Vers 2 und den 3 gelesen und den Vers 4 haben wir noch nicht gelesen.
[42:35] Ja, Paulus predigt nicht Wasser und trinkt Wein. Das, was er lehrt, das, was er hier sagt, das lebt er ihnen auch vor. Und darum sagt er, betet auch für uns, damit er uns eine Tür des Evangeliums aufmacht.
[42:55] Ihr müsst beten, eigentlich vom menschlichen Verstand an, er ist der geborene Evangelist, er kennt sich in der Schrift aus, er kann alles auswendig, er kann auch argumentieren, er sagt zwar nicht, dass seine Rhetorik irgendwas bringt, aber er wäre der beste Mann des Evangeliums.
[43:12] an jedem Ort weiterzugeben, aber dieser Paulus schreibt diesen Kolossen, betet für uns. Warum? Weil das Gebet der einzige Schlüssel ist, die Türen der Herzen zu öffnen.
[43:30] Nicht seine Gelehrsamkeit, nicht seine Erfahrungen, nicht seine Begabungen waren der Schlüssel. denn er sagt den Thessalonischen auch, ich war nicht bei euch in Worten allein, schon mit dem Evangelium, aber es war nicht seine Worte, sondern es war Gott, der durch ihn redete, sondern in Kraft, im Heiligen Geist und voller Gewissheit.
[44:01] Darum betet er für sie, sie, dass sie für ihn beten. Ja, wir auch im Gefängnis gehabt haben, beim Kerkermeister, war Game Over und sie haben sich gefreut und haben gebetet und Gott hat dort die Türen des Gefängnis geöffnet und die Türen der Herzen der Familie des Hauses vom Kerkermeister und er ist wieder im Gefängnis und er betet nicht, macht die Türen auf, er betet, dass die Türen aufgehen vom Gefängnis und ich kann wieder zu euch kommen und sagt, betet, dass die Herzen aufgehen, dass ich die richtigen Worte von Jesus finde, dass Gott ihnen die Herzentür für das Evangelium öffnet.
[44:51] Und so ist das Gebet der Schlüssel, wie die gesunde Lehre in deinem Leben Wirklichkeit wird, wie Heiligung in deinem Leben mach mich heilig, wie in deinem Leben geschehen kann.
[45:07] Gebet, denn Gott will das definitiv so. Amen. Herr Jesus Christus, wir danken dir, dass du uns dein Wort gegeben hast, dass du Fleisch wurdest, dass du geredet hast zu uns und wir danken dir, dürfen wir auch zu dir reden im Gebet, dürfen wir dir unsere Nöte, unsere Schwachheiten bringen vor deinem Altar und dürfen wir wissen, dass du unsere Gebete erhörst Gott und das wissen wir nicht nur theoretisch, sondern wir haben alle empfangen, Gnade und Gnade und wir danken dir, dürfen wir dich loben und preisen, Herr, aus eigener
[46:08] Erfahrung und auch in voller Gewissheit, dass nicht wir, sondern dass du der Vollender unseres Glauben bist, Herr, und wir danken dir, danken dir für dieses Wort, danken dir auch, ja, dass wir deine Natur annehmen dürfen, deine Kleidungsstücke aus der himmlischen Garderobe, die Liebe, die Freundlichkeit, all die Charakteren, die nicht uns ist, sondern dir, Herr, verwandle du uns in dein Bild, Herr, dass du uns so segnest, durch das Gebet, durch dein Wort, ein ganzes Leben lang, dass wir dir die Ehre geben, durch dich, den Vater, loben und preisen, Herr, wir danken dir dafür, für deinen wunderbaren Plan, für deinen Willen, in deinem Sohn.
[47:05] Amen.