Themen: Gute Werke, Eifer, Anbetung, Glaubenskampf, Gottes Wesen
[0:00] Ja, von meiner Seite nochmals ganz herzlich willkommen. Ich freue mich, dass ich heute weiterfahren darf, mit euch den Titusbrief auszulegen, dass Gott zu uns spricht und zeigt, wer er ist, wie er ist und was er für uns bereitet hat.
[0:16] Ich möchte zu Beginn noch beten. Ja, Vater im Himmel, wir kommen zu dir und neigen uns vor dir, vor deinem Wort und bitten und flehen, dass du zu uns sprichst, durch dein Wort und durch deinen Geist, dass du unsere Herzen veränderst, dass du den Lichtglanz des Evangeliums ausstrahlen lässt in unsere Herzen hinein, dass wir dich immer mehr kennen und erkennen, die ähnlicher werden, die Werke tun, die du für uns bereitet hast.
[0:43] Zu deiner Ehre und unserer Freude. Amen. Wir fahren weiter im Titusbrief. Und der Predigtext heute ist ein Vers oder ein Teil des Verses, und zwar Titus 2,7.
[1:01] Ich möchte ihn zu Beginn lesen. Titus 2,7. Da schreibt Paulus zu Titus, In allem mache dich selbst zu einem Vorbild guter Werke.
[1:25] Paulus und Titus, sie waren gemeinsam auf der Insel Kreta. Sie haben dort das Evangelium verkündigt. Menschen sind zum Glauben gekommen. Gemeinden sind entstanden.
[1:36] Paulus musste die Insel verlassen. Und da hat Titus dort belassen. Warum? Weil noch etwas fehlte. Und zwar gab es Gemeinden, aber noch keine Ältesten.
[1:48] Und Titus war dort von Paulus zurückgelassen, damit Titus dafür sorgt, dass in den verschiedenen Gemeinden auf Kreta noch Älteste gefunden und eingesetzt werden, die ihre Aufgabe in den Gemeinden wahrnehmen können.
[2:04] Und in diesem Kontext hat Paulus diesen Brief geschrieben an Titus, um ihn noch einmal an seinen Auftrag zu erinnern, aber auch sicher, um ihn zu legitimieren, dass wenn Geschwister in der Gemeinde sein Ansinnen hinterfragen, dass er ihn mit dem Brief auch zeigen kann, schaut, das, was ich hier mit euch tue, das ist nicht meine Idee, das ist so, wie Paulus, der Apostel Paulus, mich beauftragt hat.
[2:34] Und in diesem Kontext hat Paulus dem Titus nochmals in Erinnerung gerufen, wie denn das Leben in der Gemeinde, wie das Leben der Christen stattfinden soll.
[2:46] Und er hat spezifische Anweisungen gegeben, wir haben die Verse miteinander angeschaut, für ältere Männer, für ältere Frauen, für jüngere Frauen, für jüngere Männer. Und in diesem Kontext sagt Paulus zu Titus den Vers, oder den Versteil, den wir heute gelesen haben, du Titus, es genügt nicht, wenn du die Leute einfach nur überlehrst, sondern du musst selbst auch ein Vorbild sein, und zwar ein Vorbild in guten Werken.
[3:15] Und das ist das Thema der heutigen Predigt, gute Werke. Ich kann euch sagen, gute Werke sind in der Bibel ein ganz, ganz zentrales Thema, denn Gott ist ein Gott der guten Werke.
[3:28] Ich werde es euch zeigen. Und Gott hat uns ja in seinen Bildern gemacht, und da liegt es auf der Hand, dass er auch uns dazu gemacht hat, dass wir reich sind in guten Werken.
[3:40] Und wir werden heute, obwohl die ganze Predigt sich ausschließlich auf das Thema gute Werke fokussiert, werden wir das Thema nur ankratzen. Es soll aber Appetit machen für euch alle, für mich auch, dass ihr weiter im Wort danach forscht, was es alles mit den guten Werken auf sich hat, aber vor allem auch, dass wir noch mehr beginnen, die Wichtigkeit der guten Werke in unserem Leben als Christen zu sehen.
[4:08] Ich weiß, ihr seht es schon alle, ihr tut es auch schon alle fleißig, aber das Wort will ja immer wieder ermutigen, dass wir wissen, dass was wir tun, dass das das Richtige ist, und uns auch dazu ermutigen, darin noch zuzunehmen.
[4:23] Und das ist Sinn und Zweck der heutigen Predigt, dass ihr alle die Wichtigkeit der guten Werke, aus der Sicht Gottes, versteht und motiviert seid, darin weiter zuzunehmen.
[4:34] Die Predigt habe ich unterteilt in neun Punkte, aber keine Angst, nicht alle Punkte sind gleich lang. Erstens, alles beginnt und endet mit Gott.
[4:46] Zweitens, die Frage, was ist eigentlich deine Bestimmung, was ist die Bestimmung des Menschen? Drittens, kann ein Mensch aus guten Werken errettet werden? Fragezeichen.
[4:57] Viertens, könnte es sein, dass der Mensch zu guten Werken errettet worden ist? Ausrufezeichen. Fünftens, ganz wichtige Frage, was sind überhaupt gute Werke?
[5:10] Sechstens, welche Dinge gilt es zu beachten? Siebtens, welche Resultate darfst du erwarten? Achtens, jetzt Action! Und neuntens, alles beginnt und endet mit Gott.
[5:26] Also, wir starten mit Gott. Psalm 119, 65, da steht, du, und das ist Gott, du tust Gutes an deinem Knecht, oh Herr, nach deinem Wort.
[5:39] Also, Gott ist jemand, der an seinem Knecht oder an seinen Knechten Gutes tut, und zwar immer in Übereinstimmung mit seinem Wort.
[5:51] Also, Gott ist ein Gott der guten Werke. Jeremia 32, 40 bis 41, ganz interessant. Und ich will, Gott spricht, und ich will einen ewigen Bund mit ihnen schliessen, dass ich nicht von ihnen ablassen will, jetzt hört gut zu, ihnen wohlzutun.
[6:14] Also, Gott sagt hier an, dass er einen neuen Bund mit seinem Volk schliessen will. Warum? Mit dem Sinn und dem Zweck, dass er nicht ablasse, an ihnen wohlzutun.
[6:29] Gott ist ein Gott der guten Werke. Johannes 3, 16, wohl der bekannteste Vers in der ganzen Bibel. Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
[6:49] Gott ist ein Gott der guten Werke. Gott hat seinen Sohn gegeben für uns, die wir einstmals seine Rebellen waren, damit wir nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.
[7:05] Gott ist ein Gott der guten Werke. Jesaja 65, 17 bis 18, denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden, sondern ihr sollt euch alle Zeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe.
[7:27] Denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zum Jubel und sein Volk zur Freude. Seht ihr das? Gott schafft einen neuen Himmel, neue Erde.
[7:38] Warum? Zur Freude. Zur Freude seines Volkes. Dass wir Jubel haben, dass wir Freude haben. Und seht ihr das Muster? Gott erschafft einen neuen Bund für sein Volk zur Freude.
[7:53] Gott gibt seinen Sohn hin, dass wir errettet werden. Gott schafft einen neuen Himmel, neue Erde zur Freude. Gott ist ein Gott der guten Werke.
[8:04] Jesus, der Sohn Gottes, Johannes 4, 31-34. Inzwischen aber baten ihn die Jünger und sprachen, Rabbi, iss!
[8:18] Jesus war hier unterwegs mit seinen Jüngern, durch Samaria waren sie gewandert. Sie sagen, Rabbi, iss! Er besprach zu ihnen, ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt.
[8:29] Da sprachen die Jünger zueinander, hat ihn denn jemand zu essen gebracht? Das war ja sehr unwahrscheinlich dort. Und Jesus spricht zu ihnen, meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat und sein Werk vollbringe.
[8:46] Also Jesus Christus hat sich so sehr mit dem Werk, das der Vater ihm gegeben hat, identifiziert, dass er gesagt hat, für mich, das Werk zu vollbringen, das ist die Speise, von dem lebe ich, das ist mein Elixier, das ist wer ich bin.
[9:07] Johannes 5,36 Jesus spricht, ich aber habe ein Zeugnis, das größer ist als das des Johannes. Denn die Werke, die mir der Vater gab, dass ich sie vollbringe, eben die Werke, die ich tue, geben Zeugnis von mir, dass der Vater mich gesandt hat.
[9:28] Seht ihr das? Gott hat Johannes den Täufer geschickt in diese Welt. Warum? Damit er Zeugnis gibt von Jesus. Und Jesus sagt, ich habe ein Zeugnis, das noch größer ist als das Zeugnis von Johannes dem Täufer, nämlich die Werke, die der Vater mir gegeben hat, zu tun.
[9:47] Und die Werke, die ich tue, die seht ihr. Und die Werke, die ich tue, die sind so deutlich, dass ihr keine Aussehende habt, dass ihr mich nicht erkennt. Denn die Werke, die ich tue, die zeugen so deutlich, dass es der Vater ist, der mich gesandt hat.
[10:04] Und das ist so wichtig zu sehen im jüdischen Denken. Das griechische Denken ist mir, was sage ich? Aber das jüdische Denken ist mir, was tue ich?
[10:18] Und so sagt Jesus, die Worte, die ich rede, die Worte, die Johannes über mich redet, das ist das eine. Aber was ich tue, das ist was, einfach von mir zeugt.
[10:29] Und dieses Zeugnis ist so deutlich, das könnt ihr erkennen. Johannes 17,4. Jesus, vor der Gefangennahme, vor der Kreuzigung, er bittet zum Vater.
[10:44] Johannes 17,4. Er sagt, ich habe dich verherrlicht auf Erden. Das heißt, ich habe den Menschen gezeigt, wie herrlich, dass du bist. Ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tun soll.
[11:01] Seht ihr, wie wichtig das Werk für Jesus war, das der Vater ihm gegeben hat. Ständig redet er vom Werk und sagt, Vater, ich habe dich verherrlicht, das Werk, das du mir gegeben hast.
[11:14] Und damit meint er, das ganze Werk, alles, was Jesus getan hat, das Werk, das du mir gegeben hast, ist, ich habe es getan. Und dann, Jesus am Kreuz, nachdem er sechs Stunden in einer Art und Weise gelitten hat, wie wir uns nicht vorstellen können, was es für ihn bedeutet hat, lesen wir in Johannes 19,30, als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er, es ist vollbracht.
[11:42] Und was ist dieses Es? Es ist das Werk, das der Vater ihm gegeben hat. Seht ihr, wie wichtig das Werk für Jesus war, dass er dort gehangen hat und gesagt hat, jetzt, das Werk, es ist vollbracht.
[12:04] Aber auch in der Zukunft, Jesus hört nicht auf mit den guten Werken, Johannes 14,1-3, was sagt es seinen Jüngern über die Zukunft?
[12:16] Er sagt, euer Herzensschrecken nicht, glaubt an Gott, glaubt an mich. Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen, wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Und jetzt, hört kurz zu, ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten und wenn ich hingehe, euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.
[12:38] Seht ihr das? Jesus hört nicht auf mit guten Werken. Er geht hin, um für uns eine Stätte zu bereiten, damit er wiederkommen kann und uns zu sich holt, damit wir dort sind, wo er ist.
[12:57] Und seht ihr die Verbindung zu den Versen, die wir vorher über Gott gelesen haben? Gott macht einen neuen Bund zu unserer Freude. Gott schafft einen neuen Himmel, neue Erde zu unserer Freude.
[13:10] Jesus geht hin, bereitet uns eine Stätte, damit wir dort sein können, wo er ist, zu unserer Freude. Gott, Jesus, er ist ein Gott der guten Werke.
[13:22] Und so ist es neuliegend, dass wenn Gott ein Gott der guten Werke ist und er uns gemacht hat in seinem Bild, dass gute Werke auch unsere Bestimmung sein könnte.
[13:40] Und das ist der zweite Punkt. Wenn wir lesen in 1. Mose 1, 26 über die Schöpfung der Menschen und Gott sprach, lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich.
[13:55] Und dann sagt er, sie sollen herrschen über die Fische im Meer, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde, über alles Gewürm, das auf die Erde kriecht. Seht ihr das?
[14:08] Gott hat den Menschen gemacht, damit er auf der Erde ist und das tut, wozu Gott ihn gesetzt hat. Nämlich zu herrschen.
[14:19] Und das beinhaltet letztlich alles, was der Mensch auf dieser Erde tut, indem er die Erde sich nutzbar macht, für die Tiere sorgt, sich von den Tieren ernährt, die Naturgesetze kennenlernt, sich in der Kunst tätig ist, Musik macht, Häuser baut, Brücken baut.
[14:40] All das gehört zum Herrschen über diese Welt. Gott hat uns geschaffen in seinem Bilde, dass wir gute Werke tun.
[14:52] Erste Mose 2,15 Und Gott, der Herr, nahm den Menschen, setzte ihn in den Garten, Eden, damit er ihn bebaue und bewahre. Ich meine, sind wir ehrlich, Gott hätte den Garten Eden so machen können, dass er keine Pflege bedurfte.
[15:07] Aber es hat ihm wohlgefallen, den Garten Eden so zu machen, dass er eben der Bebauung und der Bewahrung des Menschen bedurfte. Und das war alles vor dem Sündenfall.
[15:19] Und jetzt tun wir einen kleinen Blick in die Ewigkeit und sehen, wie ist es denn in der Ewigkeit? Werden wir uns dort langweilen?
[15:30] Oder werden wir dort vielleicht auch berufen sein, gute Werke zu tun? 2. Timotheus 2,12 Paulus schreibt zu Timotheus, wenn wir standhaft ausharren, so werden wir mitherrschen.
[15:46] Also Paulus, er motiviert hier, Timotheus sagt, ich weiß, das Leben hier im Glauben ist mit Kampf und Not verbunden, es braucht ausharren, aber schau, dieses ausharren, es lohnt sich, denn in der Ewigkeit werden wir, was sagt er, rumsitzen und nichts tun und es langweilen?
[16:07] Nein, in der Ewigkeit werden wir mitherrschen. Also genau das Gleiche, was wir vor dem Sündenfall schon dazu berufen worden sind, nämlich zu herrschen, werden wir in der Ewigkeit wieder tun, wir werden mitherrschen.
[16:20] Offenbarung 22,1-5 Er zeigte mir einen reinen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der ausging vom Thron Gottes, des Lammes, und in der Mitte, der zwischen ihrer Straße und dem Strom von dieser und von jener Seite aus war der Baum des Lebens, der zwölfmal Frucht trägt und jeden Monat seine Frucht gibt, jeweils eine, und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker und es wird keinen Fluch mehr geben und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein und seine Knechte werden sich langweilen.
[16:58] Nein, seine Knechte werden ihm dienen und sie werden sein Angesicht sehen und sein Name wird auf ihren Stirnen sein und es wird da keine Nacht mehr geben, sie bedürfen nicht eines Leuchtes noch der Licht der Sonne, denn der Gott, der Herr, erleuchtet sie.
[17:14] Und jetzt kommt es und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit. Seht ihr das? Gott lässt nicht ab von seinem Plan.
[17:24] Er hat uns Menschen geschaffen in seinem Bild, dass wir herrschen nach seinem Sinn. Wir sind gefallen, aber er lässt nicht ab in der Ewigkeit.
[17:35] Wir werden dort sein, wir werden seine Diener sein und wir werden mitherrschen. Nun, wir wissen, dass die Sünde passiert ist. Wir Menschen haben gegen Gott rebelliert und wenn gute Werke eine so große Rolle spielen, dann stellt sich ja unweiglich die Frage, sind wir Menschen in der Lage, durch gute Werke uns wieder richtig und gut mit Gott zu stellen.
[18:01] Das ist eine Frage, die die Menschheit seit dem Sündenfall umtreibt. Römer 3, 20 Paulus schreibt, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann.
[18:18] Also Paulus sagt, aus Werken des Gesetzes, aus Werken, das Gott im Gesetz vorgeschrieben hat, ist es unmöglich, ist ausgeschlossen, dass irgendein Mensch vor Gott gerecht werden kann.
[18:35] Und ich hoffe, ihr hört gut zu oder ihr denkt gut mit. Weil Paulus sagt hier nicht, dass es den Menschen nicht möglich ist, irgendwas Gutes zu tun.
[18:46] Viele Menschen tun ständig vieles Gutes, Gott sei Dank. Eltern, die für ihre Kinder schauen, tun Gutes. Lehrer, die Kinder belehren, tun Gutes. Polizisten, die Verbrecher jagen, tun Gutes und so weiter und so fort.
[19:01] Aber, was Paulus hier sagt, ist, wir können durch gute Werke des Gesetzes nicht vor Gott gerecht werden. Das ist die Aussage. Wir können Gutes tun im Miteinander, aber kein Mensch kann durch Gutes tun vor Gott gerecht werden.
[19:20] Römer 3, 28, so kommen wir nun zum Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes. noch mal so deutlich, durch Werke des Gesetzes gibt es keine Möglichkeit, gerecht zu werden vor Gott.
[19:40] Es ist so wichtig, das zu sehen, immer wieder zu sehen und ich weiß, dass ihr das alles wisst, aber ich weiß auch, wie schnell der Teufel ist, um diese Dinge durcheinander zu waffeln und Menschen, die klar standen im Glauben, plötzlich unsicher macht und darum müssen wir uns diese Wahrheiten immer wieder frisch aus dem Wort erholen und sagen, so ist es.
[20:08] Galater 2, 16, doch weil wir erkannt haben, dass der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus.
[20:19] Nochmals, aus Werken des Gesetzes, unmöglich, unmöglich, unmöglich, gerecht zu werden vor Gott. es ist nicht möglich.
[20:31] Epheser 2, 8-9 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben und das nicht aus euch. Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken.
[20:43] Und das ist interessant, dass hier Paulus bei den Ephesern sagt, nicht aus Werken. Er sagt nicht aus Werken des Gesetzes, er sagt nicht aus Werken. Warum? Weil in Ephesus waren Juden, die zum Glauben gekommen sind, aber vielmehr Nichtjuden, die zum Glauben gekommen sind.
[21:01] Und darum sagt er, es gibt gar kein Werk, egal ob ein Werk aus dem Gesetz oder irgendein anderes Werk, wo der Mensch tun könnte und gerecht werden könnte vor Gott.
[21:14] Ist unmöglich. also Rettung aus Werken, nein, nicht möglich, unmöglich. Somit stellt sich aber die Frage, spielen denn Werke überhaupt eine Rolle im Leben eines Christen?
[21:30] Könnte es sein, dass wir zu guten Werken errettet worden sind? Vierter Punkt. Epheser 2, 10. Denn wir sind seine Schöpfung, es schaffen in Christus Jesus, zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
[21:51] Also ganz klar, ja. Habt ihr das gehört? Gott hat uns errettet. Warum? Damit wir die guten Werke tun, die er zuvor für uns bereitet hat.
[22:09] Das ist der Sinn und Zweck seiner Rettung. Er hat dich und mich gerettet, dass wir die guten Werke tun, die er für dich und mich bereitet hat.
[22:24] 1. Timotheus 2, 9. Ebenso will ich auch, dass sich die Frauen in ehrbaren Anstand, mit Schamhaftigkeit und Zucht schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder aufwendiger Kleidung, sondern durch gute Werke, wie es sich für Frauen geziemt, die sich zu Gottes Wucht bekennen.
[22:44] Schmücken heißt sich schön machen. Es geht hier nicht darum, dass Frauen sich nicht kosmetisch schön machen dürfen, sondern es geht darum, dass Paulus erklärt, wie sich eine Frau wirklich ultimativ schön macht vor Gott, wenn sie sich zu Gottes Furcht bekennt, das heißt, wenn sie sagt, ich glaube in Gott und will in Ehren mit meinem Leben, ist, dass sie reich ist an guten Werken.
[23:08] Also wenn eine Frau dafür bekannt ist, für die guten Werke, die sie tut, dann ist das für sie ein Schmuck. Und es ist selbstredend, dass das, was für Frauen gilt, natürlich auch für uns Männer gilt.
[23:19] Titus 3, 8, glaubwürdig ist das Wort und ich will, dass du dies mit allem Nachdruck bekräftigst, damit die, welche an Gott gläubig wurden, darauf bedacht sind, und jetzt hört gut zu, die, welche an Gott gläubig wurden, darauf bedacht sind, das heißt darauf fokussiert sind, eifrig gute Werke zu tun.
[23:47] Dies ist gut und nützlich für die Menschen. Es ist immer das Gleiche, es sind einfach verschiedene Verse, die die gleiche Wahrheit bringen. Paulus sagt, erklär das wirklich den Gläubigen in Kreta, wenn sie an Gott gläubig geworden sind, dann sollen sie darauf bedacht sein, das heißt ihr Leben darauf ausrichten, eifrig gute Werke zu tun.
[24:14] Eifrig heißt wirklich mit Passion, heißt fokussiert, heißt wow, das will ich tun. Könnt ihr euch vorstellen, wie ein Sportler, der sich beratmacht auf seinen Kampf, auf sein Spiel, auf sein was auch immer, wo im Bauch die Schmetterlinge da sind und sagt, okay, jetzt gehe ich raus aus der Garderobe und ich will mein falsches geben, ich will die Tore schießen oder was auch immer die Sache ist.
[24:39] Das ist eifrig. Auf uns bezogen heißt das, wir wachen auf am Morgen, wir danken Gott, dass wir wieder da sind und wir sagen, Gott, ich will eifrig die guten Werke tun, die du für mich bereitet hast.
[24:54] Bitte öffne meine Augen, damit ich sie erkenne und sie tue. Also wir haben bisher gesehen, dass Gott ein Gott der guten Werke ist.
[25:06] Wir haben gesehen, dass es unmöglich ist, dass wir durch gute Werke errettet werden können. Wir haben gesehen, dass wir vor dem Sündenfall und in der Ewigkeit zu guten Werken erwählt worden sind und jetzt stellt sich die Frage, aber was sind denn die guten Werke?
[25:26] Sind das nur ganz spezifische Dinge? Oder was genau sind gute Werke? Und ich nehme es vorweg, aber ich werde es euch aus den Worten zeigen. Gute Werke ist alles, was du tust, gemäss dem Willen Gottes.
[25:40] Alles, was du tust, gemäss dem Willen Gottes, ist ein gutes Werk. Matthäus 9, 38, darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeit in seine Ernte aussende.
[25:52] Wenn du Gott zu Gott bittest und flehst, dass er Missionare erwählt, ausrüstet, aussendet, dann tust du ein gutes Werk. Matthäus 10, 42, und wer einem dieser Geringen auch nur einem Bächer mit kaltem Wasser zu trinken gibt, weil er ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch, der wird seinen Lohn nicht verlieren.
[26:15] Also du gibst einem Menschen, der ein Jünger ist, einem Bächer frischen Wasser und du frischst diese Person, das ist ein gutes Werk. Das ist ein gutes Werk.
[26:27] Und dieser Bäche frischem Wasser steht für alles, was du gibst, das die natürlichen Bedürfnisse deines Mitchristen befriedigt. Matthäus 18, 12, was meint ihr, wenn ein Mensch 100 Schafe hat und es verirrt sich eines von ihnen, lässt er nicht die 99 auf den Bergen geht hin und sucht das Verirrte?
[26:53] Liebe Geschwister, wenn Gott dir einen verlorenen Menschen aufs Herz gibt und du gehst diesem Menschen in Sanftmut, in Weisheit, in Demut nach und willst ihn zu Jesus führen, dann tust du ein gutes Werk.
[27:09] Matthäus 18, 15, oh, das wird ganz heiß. Wenn aber dein Bruder an dir gesündigt hat, so gehe hin und weise ihn zurecht unter vier Augen.
[27:20] Hörte auf dich, so hast du das ist wohl ein gutes Werk, das die meisten von uns lieber nie tun würden, weil die meisten von uns haben nicht gerne diese Art von Konfrontationen.
[27:33] Aber denkt mal mit mir nach, was ist das einzige Problem in dieser Welt? Sünde. Und was will Gott? Dass Sünde erkannt, bekannt und Buße getan wird.
[27:46] Und darum, wenn ein Bruder, natürlich auch wenn eine Schwester gegen dich gesündigt hat, und du hingehst und diesem Geschwister hilfst, die Sünde zu erkennen, bekennen und Buße zu tun, dann tust du ein gutes Werk.
[28:01] Natürlich tust du das in Demut, in Sanftmut, in Weisheit und nicht bei jedem klitzekleinen Ding, aber das ist ein gutes Werk. Matthäus 19, 13, da wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er die Hände auf sie lege und bete.
[28:19] Kinder werden zu Jesus gebracht. Wenn du Kinder zu Jesus bringst, dann tust du ein gutes Werk. Was heißt heute Kinder zu Jesus bringen? Wenn du für sie betest, wenn du sie nach dem Sinn von Christus erziehst, wenn du selber ein Leben ihnen vorlebst, das gemäß Christus ist, das ist alles Kinder zu Jesus bringen.
[28:43] Und das, liebe Geschwister, ist ein gutes Werk. Matthäus 25 37 Und ich weiß, die Themen wiederholen sich zum Teil und ich habe es aber bewusst so getan, dass es sich in unserem Herzen und Hirn festigt.
[29:03] Dann werden ihm die gerechten antworten und sagen, Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt oder ohne Kleidung und haben dich bekleidet?
[29:17] Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und sind zu dir gekommen? Und der König wird ihnen antworten und sagen, wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
[29:32] Seht ihr das? Wenn ihr Werke der Barherzigkeit tut an anderen Christen, wo ihr ihre natürlichen Bedürfnisse befriedigt, sind, krank sind, in Not sind, wie auch immer, und ihr geht liebevoll und barmherzig mit ihnen um, dann tut ihr ein gutes Werk.
[29:59] Apostelgeschichte 9,25 Da nahmen ihn die Jünger bei Nacht und ließen ihn in einem Korb über die Mauer hinab. Hier war Paulus auf der Flucht und die anderen Jünger haben ihm verholfen, die Flucht erfolgreich zu haben.
[30:17] Wenn ihr Christen, die wegen ihrem Glauben helft, wenn ihr Christen, die auf der Flucht sind, wegen ihrem Glauben helft, dann tut ihr ein gutes Werk. Und vielleicht sagst du, ich kenne aber keine Christen, die auf der Flucht sind.
[30:31] Das kann sein, aber es gibt Werke, christliche Werke, die darauf ausgerichtet sind, Christen, die auf der Flucht sind, zu helfen. Und wenn du für solche Werke betest oder sie finanziell unterstützt, dann tust du ein gutes Werk.
[30:48] Apostelgeschichte 9,36 In Joppe aber war eine Jüngerin namens Tabitha, was übersetzt Gazelle heisst. Diese war reich an guten Werken und Wohltätigkeit, die sie übte.
[31:01] Und es geschah in jenen Tagen, dass sie krank wurde und starb. Und legte sie ins Obergemach. Weil aber Lüder nahe bei Joppe liegt und die Jünger gehört hatten, dass Petrus dort war, sandten sie zwei Männer zu ihm und baten ihn, nicht zu zügen und zu ihnen zu kommen.
[31:18] Da stand Petrus auf und ging mit ihnen und als er angekommen war, führte sie ihn in das Obergemach und alle Witwen traten zu ihm, weinten und zeigten ihm die Röcke und Kleider, die Tabitha gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war.
[31:34] Also diese Jüngerin namens Tabitha, wofür war sie bekannt, wenn man gesagt hat, ich wohne in der Nähe von Tabitha. An was haben die Menschen gedacht?
[31:46] Sie haben sofort gedacht, ah, das ist doch die, die reich ist an guten Werken und Wohltätigkeiten. Und worin hat sich das geäußert? Sie hat Kleider genäht für arme Witwen, die einfach armengenässig waren.
[32:04] Und Tabitha war für das bekannt. Das ist ein gutes Werk. Apostelschichte 10, 1-2 In Caesarea lebte aber ein Mann namens Cornelius, ein Hauptmann des Schar, die man die Italische nennt, der war fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus und gab dem Volk viele Almosen und betete ohne Unterlass zu Gott.
[32:27] Also dieser Mann, ein Hauptmann, er war dafür bekannt, dass er dem Volk, das abengenässig war, viele Almosen gab. Gott hat ihn reich beschenkt und sein Reichtum hat er dem Volk weiter geschenkt und er hat ohne Unterlass zu Gott gebetet.
[32:44] Dieser Mann, dieser Hauptmann, noch bevor er wiedergeboren war, er war ein gottesfürchtiger Mann, er kannte den Gott Abrahams, Isaacs und Jakobs, er war für seine Wohltätigkeiten, für seine Almosen und für sein ständiges Gebet bekannt.
[33:02] Ein gewaltiges Vorbild für uns alle. Ein Mann der guten Werke. Apostelgeschichte 12, 5 So wurde Petrus nun im Gefängnis bewacht, von der Gemeinde aber wurde unablässig für ihn zu Gott gebetet.
[33:21] Seht ihr das? Wenn ihr betet für Christen, die wegen ihrem Glauben oder auch sonst im Gefängnis sind, dann tut ihr ein gutes Werk. Und hier sehen wir vielleicht auch ein Thema.
[33:35] Gott ist souverän und Petrus war nicht zufällig im Gefängnis. Gott hat das alles so geführt. Aber Gott will trotzdem, dass wir dann dafür beten, dass er wieder rauskommt.
[33:49] Ob wir das nun verstehen oder nicht, das spielt überhaupt keine Frage. Ich weiß, menschlich können wir denken, aber Gott, warum lässt du ihn überhaupt ins Gefängnis kommen? Aber das ist nicht die und er will, dass wir in ganz natürlicher Art und Weise für die Bedürfnisse, wie hier von einem Petrus, der im Gefängnis gelandet ist, beten, dass er wieder frei kommt.
[34:13] Und hier haben wir gelesen von der Gemeinde, also es ist nicht ein Einzelner, der betet, sondern es ist die ganze Gemeinde, die als Familie zusammenkommt und unaufhörlich fleißig zu Gott betet.
[34:28] Und das haben sie ihr getan. Ein gutes Werk. Apostelgeschichte 2028 So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch zu aufsehen gesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat.
[34:48] Und dann weiten Vers 31 Darum wacht und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, jeden Einzelnen unter Tränen zu ermahnen. Paulus ist hier auf seiner Rückreise nach Jerusalem zusammengekommen mit den Ältesten von Eversus und er hat ihm gesagt, hey, der Heilige Geist hat euch als Aufseher in die Gemeinde reingesetzt und jetzt tut diesen Hirtendienst treu für Gott.
[35:17] Wenn jemand in der Gemeinde als Hirte eingesetzt ist und diesen Dienst tut, das ist ein gutes Werk. Das ist ein gutes Werk. Und Paulus bezeugt hier, ich habe nicht aufgehört, jeden Einzelnen von euch Tag und Nacht mit Tränen zu ermahnen.
[35:35] Also wir sehen das Hirtenherz, das Paulus hatte, wie er sich mit Einzelnen getroffen hat und sie Tag und Nacht mit Tränen ermahnt hatte, Gott zu erkennen, die Wege Gottes zu gehen, durchzuhalten.
[35:50] Ein Hirtendienst, ein gutes Werk. Apostelgeschichte 21, 16 Es gingen aber auch etliche Jünger aus Caesarea mit uns, die brachten uns zu einem gewissen Maso aus Zypen, einem alten Jünger, bei dem wir als Gäste wohnen sollten.
[36:09] Paulus ist mit seiner Truppe unterwegs, es werden viele gewesen sein, sie treffen hier auf einen älteren Jünger, der hat ein Haus, der hat Platz und er öffnet sein Haus und sagt, komm zu mir herein und er hat sie beherbergt, er hat ihnen ein frisches Beck gegeben, er hat ihnen Essen gegeben, Tinke gegeben, er hat gemacht, dass es ihnen wohl ist, dass sie sich erholen können.
[36:31] Dieser jünger Maso, ein wunderbar gutes Werk, Gastfreundschaft. Römer 12, 13 nimmt Anteil an den Nöten der Heiligen, übt willig Gastfreundschaft.
[36:45] Also wenn du Anteil nimmst an irgendeiner Not, irgendeinem Mitchristen, dann tust du ein gutes Werk. Wenn du Gastfreundschaft übst, dann tust du ein gutes Werk.
[36:59] Und ich kann euch sagen, ich bin von Natur eher einer, ich habe gerne so meine Privatsphäre, Bea ist da viel offenherziger und ab und zu haben wir schon Gäste aufgenommen und jedes Mal, das ist so eine Bereicherung.
[37:20] Man lernt neue Christen kennen, man tauscht sich aus. Gott belohnt das so sehr. Auch wenn wir zu Beginn vielleicht, wir müssen uns absprechen, wer geht wann in die Dusche oder was auch immer es ist.
[37:40] Römer 13 1 Jedermann ordnet sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind. wenn du dich der Obrigkeit unter ordnest, sei es, dass du auf der Straße die Geschwindigkeit einhältst oder was auch immer diese Sätze sind, dann tust du ein gutes Werk.
[38:00] Römer 13 6 Die ist zu Die recognise Zeit, Steuererklärung auszufüllen. Ist ein gutes Werk.
[38:14] Es ist der Wille Gottes, dass wir Steuern zahlen. Römer 16,1 Ich empfehle euch aber unsere Schwester Phöbe, die eine Dienerin der Gemeinde in Kenkria ist, damit ihr sie aufnehmt im Herrn, wie es sich für Heilige geziemt, und ihr in allen Dingen beisteht, in allen Dingen beisteht, in allen Dingen beisteht, in denen sie euch braucht.
[38:44] Denn auch sie ist vielen ein Beistand gewesen, auch mir selbst. Seht ihr das? Wenn wir Geschwistern beistehen, in allen Dingen, wo auch immer im Leben dein anderes Geschwister deine Hilfe brauchen kann, dann tust du ein gutes Werk.
[39:04] 1. Korinther 9,14 So hat auch der Herr angeordnet, dass die, welche das Evangelium verkünden, vom Evangelium leben sollen. Autsch!
[39:18] Wenn wir Missionare finanziell unterstützen, das heisst von dem Geld, das uns Gott zur Verwaltung anvertraut hat, weitergeben, dass andere vollzeitlich Missionare sein können, dann tun wir ein gutes Werk.
[39:33] 1. Korinther 16,1 Was aber die Sammlung für die Heiligen anbelangt, so sollt auch ihr so handeln, wie ich es für die Gemeinden in Galatien angeordnet habe.
[39:45] Hier ging es darum, in Jerusalem sind die Christen armgenössig geworden, sie hatten wirklich zu wenig, und Paulus hat gesagt, hat abgemacht in der Gemeinde in Jerusalem, wenn ich da meine Missionsreise mache, werde ich Geld sammeln, dass wir die Geschwister dort unterstützen können.
[40:05] Wenn du andere Christen, die armgenössig geworden sind, finanziell, materiell unterstützt, dann tust du ein gutes Werk. 2. Korinther 2,6 Für den Betreffenden sei die Bestrafung vonseiten der Mehrheit genug, sodass ihr ihm nun im Gegenteil bessere Vergebung und Trost gewährt, damit der Betreffende nicht in übelmäßiger Traurigkeit versinkt.
[40:29] Was ist hier geschehen? In Korinth gab es jemand, der in großer Unsucht gelebt hat, die Gemeinde hat schlussendlich Gemeindezucht geübt, dieser Bruder ist dann aber umgekehrt, ist in die Gemeinde zurückgekommen, und Paulus sagt, nehmt diesen Bruder jetzt wieder auf, in Herzlichkeit und in Trost.
[40:50] Das heißt, wenn du ein Geschwister, das in Sünde war und wieder umgekehrt ist, wieder voll herzlich aufnimmst, und tröstest, dann tust du ein gutes Werk.
[41:07] Galater 2,10 Nur sollten wir an die Armen gedenken. Das Thema wiederholt sich immer und immer wieder. Wenn du Christen, die materielle Not haben, finanziell oder materiell unterstützt, dann tust du ein gutes Werk.
[41:27] Galater 4,19 Meine Kinder, um die ich noch einmal geburtswehen leide, bis Christus in euch Gestalt gewinnt, wie gerne wollte ich jetzt bei euch sein und in anderem Ton zu euch reden, denn ich weiß nicht, woran ich mit euch bin.
[41:43] Die Geschwister in Galatien, sie haben das Evangelium gehört, geglaubt, erkannt, und sie waren auf dem Weg, die gute Lehre abzugleiten. Paul schreibt diesen Brief, um sie auf die gute Lehre zurückzuholen.
[41:58] Wenn du, ein Geschwister, das mal in der guten Lehre stand und abgleitet, nachgehst und sagst, hey, schau, das ist doch die gute Lehre, komm doch zurück zur guten Lehre, dann tust du ein gutes Werk.
[42:14] Galater 6,1 Brüder, wenn auch ein Mensch von einer Übertretung übereilt würde, so helft ihr, die ergeistlich sind, einem solchen im Geiste Sanftmut wieder zurecht.
[42:27] Die Situation, wenn ein Geschwister in Sünde fällt und du dieser Person nachgehst und der Person hilfst, die Sünde zu erkennen, zu bekennen und Buße zu tun und du tust es in Sanftmut, Demut und Weisheit, weil du weißt, dass auch du nicht davon gefeit bist, in die genau selbe Sünde zu fallen, dann tust du ein gutes Werk.
[42:54] Galater 6,6 Ganz interessant. Wer im Wort unterrichtet wird, wer im Wort unterrichtet wird, der gebe dem, der ihn unterrichtet, Anteil an allen Gütern.
[43:08] Das heißt, wenn du vom finanziellen Reichtum, den Gott dir gegeben hat, weitergibst, an Institutionen oder an Gemeinden, an Geschwister, die dich im Worte unterrichten, zum Beispiel hier in der Gemeinde, wo Martin vollzeitlich arbeitet für uns, oder Ebersee als Bibelschule, dann tust du ein gutes Werk.
[43:34] Epheser 4,29 Kein schlechtes Wort soll aus eurem Mund kommen, sondern was gut ist zur Erbauung, wo es nötig ist, damit es den Hören Gnade bringe.
[43:46] Wenn du gute Worte sprichst, biblische Worte, tröstende Worte, ermahnende Worte, besonnene Worte, wenn du die Weisheit, die Gott dir aus dem Wort gegeben hat, weitergibst, in welcher Form auch immer, dann tust du ein gutes Werk.
[44:05] Epheser 4,32 Seid aber gegeneinander freundlich, barmherzig, vergebt einander, gleich wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Ganz einfach, wenn du deinen Geschwistern begegnest, in Barmherzigkeit, in Freundlichkeit und in Vergebung, dann tust du ein gutes Werk.
[44:29] Und liebe Geschwister, es ist so, wir leben hier, wir haben noch die innerwohnende Sünde in uns und wir werden uns gegenseitig aneinander versündigen.
[44:40] Nicht, dass wir es wollen, aber leider geschieht es. Und wir müssen die Einstellung haben, wenn mir das passiert, wenn man mir gesündigt wird, dann will ich schnell sein, um zu begeben.
[44:52] Das ist ein gutes Werk. Epheser 5,24 Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem.
[45:03] Liebe Frauen, wenn ihr euch euren Männer unterordnet, wenn ihr sie leiten lässt, nicht weil sie cleverer seid als ihr, nicht weil sie geistlicher seid als ihr, sondern einfach, weil es Gott so gewollt hat, dann tut ihr ein gutes Werk.
[45:23] Und Epheser 5,25 Ihr Männer liebt eure Frauen gleich, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat. Liebe Männer, wenn ihr eure Frauen liebt, wie Christus die Gemeinde geliebt hat, wenn ihr euch für eure Frauen aufopfert, dann tut ihr ein gutes Werk.
[45:46] Und Epheser 6,1 Ihr Kinder seid gehorsam euren Eltern in dem Herrn, das ist recht. Liebe Kinder, wenn ihr euch für, wenn ihr euch euren Eltern unterstellt, dann tut ihr ein gutes Werk.
[46:02] Und Epheser 6,4 Und ihr Väter reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn. Liebe Väter, wenn ihr eure Zeit und Energie investiert in eure Kinder und sie erzieht und ermahnt in der Zucht des Herrn, ist mit viel Mühe und Geduld und und und verbunden und verzicht, dann tut ihr ein gutes Werk.
[46:30] Und natürlich gilt das Gleiche für Mütter. Liebe Geschwister, das war eine kleine Auswahl von guten Werken, die wir in der Bibel finden.
[46:47] Und ich hoffe so sehr, dass ihr Geschmack daran gefunden habt, zu sehen, wie elementar wichtig gute Werke sind und dass die guten Werke nicht irgendwie etwas Besonderes sind, das wir vielleicht nur am Sonntag tun oder wenn wir Bibel lesen oder keine Ahnung was, sondern gute Werke umfasst einfach alles, dass du Gutes tust, gemäß dem Willen Gottes, deinem Mitmenschen, deinem Nächsten und in erster Linie deinen Mitchristen gegenüber.
[47:23] Denn Gott ist ein Gott der guten Werke und Gott hat Menschen für Menschen geschaffen. Versteht ihr das? Gott hätte den Menschen so schaffen können, dass jeder Mensch für sich autark ist und niemand anderes braucht.
[47:39] Aber es hat Gott wohlgeschehen, Menschen für Menschen zu schaffen, dass wir einander brauchen. in allen Dingen. Einer ist ein Bäcker, er bäckt Brot, der andere ist ein Metzger, er bringt das Fleisch, der dritte ist ein Bauer, er bringt die Tomaten und so weiter und so fort.
[47:56] In jedem Belang. Gott hat Menschen für Menschen geschaffen. Und die guten Werke, es sind die Dinge, die Gott für uns bereitet hat.
[48:09] Nun, es gibt ein paar Dinge, die wir beachten sollen, wenn wir, bevor wir losrennen, um diese guten Werke tun. Und das führt uns zum sechsten Punkt.
[48:24] Was gilt es zu beachten? Philippe 2,13 Denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.
[48:35] Es genügt nicht, dass du einfach weißt, ich bin hier, um gute Werke zu tun. Das ist schon ein großer, guter Anfang. Aber sei dir immer bewusst, die Kraft und das Wollen, es überhaupt zu tun, kommt von Gott.
[48:52] Darum bitte ihn immer wieder, dass er dich führt und leitet und gib ihm auch die Ehre, dort wo du es tun kannst. 2. Korinther 9,8 Gott aber ist mächtig, jede Gnade im Überfluss zu spenden, so dass ihr in allem, aller Zeit, alle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk.
[49:16] Hier im Kontext geht es um die Finanzen, aber das ist ein ganz allgemeines Prinzip. Die Idee ist folgende, Gott, er beschenkt dich im Überfluss, Gott ist ja nicht arm, er beschenkt dich im Überfluss mit seiner Gnade und er beschenkt dich nicht, dass du Völler und Völler und Völler und Völler und Völler werden kannst, bis du platzt, sondern er beschenkt dich, damit alles, was er dir gibt, dass du weitergeben kannst.
[49:47] Das ist das Prinzip hier. Versteht ihr das? Kolosse 1,9 Deshalb hören wir auch seit dem Tag, da wir es vernommen haben, nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht, damit ihr das Herrn würdig wandelt und ihm in allem wohlgefällig seid, in jedem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend.
[50:20] Paulus will, dass sie in jedem guten Werk fruchtbar sind und er betet dafür und das ist so wichtig, liebe Geschwister, dass wir verstehen, dass wir beten müssen.
[50:38] Vielleicht erscheint es dir unlogisch, vielleicht denkst du, aber es ist ja klar, Gott sagt es, ich muss es tun, fertig, aber Paulus sagt, ich bete dafür, dass es geschieht und so sind auch wir berufen, füreinander zu beten, dass diese guten Werke in unserer Mitte immer mehr gesehen und getan werden.
[51:03] Ein weiterer Punkt, der zu beachten gilt, Römer 16,3, grüßt Priscilian da Quilla, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, die für mein Leben ihren eigenen Hals hingehalten haben.
[51:16] Diese zwei Priscilian da Quilla, sie haben dem Paulus irgendwie gedient und dieser Dienst hätte ihnen ihr Leben kosten können.
[51:29] Das heißt, gute Werke kosten. Manchmal kosten sie wenig, manchmal kosten sie viel, manchmal kosten sie alles. aber es ist eine Investition, denn es ist das, was Gott gibt und das, was in der Ewigkeit zählt.
[51:48] Schaut mal, unser Leben hier ist ja so kurz, aber die Ewigkeit ist ja ganz lang und was ihr jetzt hier tut an guten Werken, das wird Auswirkungen haben in Ewigkeit.
[52:00] 2. Timotheus 3,16 Ein weiterer Punkt, der zu beachten gilt, Alle Schrift ist von Gott eingegeben, nützlich zur Überlehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung, in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet, sei zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
[52:22] Habt ihr das gehört? Gott gibt sein Wort nicht, damit wir Supertheologen sind und jede theologische Frage beantworten können.
[52:35] Natürlich gibt er auch das für das, aber das ist nicht sein Ziel. Sein Ziel, warum er sein Wort uns gibt, ist, dass wir zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet sind.
[52:48] Versteht ihr das? Lasst mich es vergleichen mit einer Fußballmannschaft, die in der Pause in der Garderobe sind. Der Trainer oder der Coach ist dort und er erklärt ihnen, wie sie die zweite Halbzeit spielen sollen.
[53:03] Warum tut er das? Dass sie sich zurücklehnen können mit ihrem Tüchli und sagen, oh, das war ein guter Pep Talk, schön, das war aber gut.
[53:18] Nein, warum macht das der Coach? Der macht das, dass sie nachher rausgehen und das spielen, so wie er es ihnen erklärt hat. Und so ist es mit Gott.
[53:30] Warum gibt Gott uns sein Wort, dass wir ihn erkennen und so leben, wie er will, dass wir leben. Das ist der Sinn und der Zweck, dass wir ausgerüstet sind für jedes gute Werk.
[53:45] noch ein Punkt, der zu beachten ist, Römer 6,16 grüßt Maria, die viel für uns gearbeitet hat und Römer 16,12 grüßt Tryphäner und Tryphoser, die im Herrn arbeiten, grüßt die geliebte Persis, die viel gearbeitet hat im Herrn.
[54:05] Habt ihr gehört? Arbeit? Viel Arbeit? Freizeit? Wir leben in einer Gesellschaft, wo Freizeit sehr hoch geschrieben ist und ich will niemandem Freizeit wegreden, aber ich will einfach sagen, Gott hat uns dafür gesetzt, dass wir gute Werke tun und das ist Arbeit und manchmal viel Arbeit und das ist gut, er gibt die Kraft.
[54:35] Nun, was ist das Resultat, wenn du gute Werke tust? Matthäus 5,16 So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
[54:47] Du tust die guten Werke nicht, damit du gepriesen wirst, sondern andere Menschen sehen es und sie preisen den Vater im Himmel. Johannes 13,17 Ein weiteres Resultat.
[55:04] Jesus hat die Fußwaschung vollbracht und dann sagt er, wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut. Wenn du die guten Werke tust, die Gott für dich bereitet hat, deinen Geschwister dienst, das ist der Weg zum Glück.
[55:23] Alle Menschen wollen glücklich sein, das ist der Weg zum Glück. Nur das Wort Gottes kennen, das macht nicht glücklich, aber das Wort Gottes kennen und tun, das ist der Weg zum Glück.
[55:34] Apostelgeschichte 20,35 In allem habe ich euch gezeigt, dass man so arbeitet und sich der Schwachen annehmen soll, eingedenk der Worte des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat, geben ist glückseliger als nehmen.
[55:52] Das ist der Weg zum Glück. Wenn du gibst, das gibt dir Befriedigung. Es ist so. Geben ist glückseliger als nehmen. Man muss auch nehmen können, viele haben auch mit nehmen Mühe, aber geben macht noch glücklicher als nehmen.
[56:14] Es ist auch evangelistisch, Johannes 13,35 Daran wird jeder Mann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. Wenn ihr Liebe untereinander habt.
[56:27] Es ist ja nicht die Liebe irgendwie etwas in der Luft, sondern was hier gemeint ist, wenn die Liebe, die ihr untereinander habt, gesehen wird, weil ihr einander dient.
[56:38] Und das wird vom Umfeld gesehen. Und das zeigt dem Umfeld, ah, das sind Christen. Seht ihr die Liebe, die sie untereinander haben? Und das ist evangelistisch.
[56:57] Und offenbar in 22,12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden so zu vergelten, wie sein Werk sein wird.
[57:09] Stellt euch das einmal vor. Jesus sagt hier, liebe Leute, ich komme bald. Und er hätte irgendetwas sagen können mit diesem Ich komme bald.
[57:20] Aber was sagt er? Er sagt, denkt nicht, dass ich all die Werke vergessen werde, die ihr hier getan habt. Mein Lohn, den ich hier euch versprochen habe, der ist mit mir.
[57:32] Denkt nicht, dass ihr auch nur etwas Kleines getan habt, vergeblich, das ich nicht gesehen hätte, das ich nicht belohnen werde. Nein, er sagt, ich komme bald und mein Lohn ist mit mir.
[57:46] Achtens, Action! 1. Timotheus 6,11 Du aber, oh Mensch Gottes, flieh diese Dinge, jage aber nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld und Sanftmut.
[58:01] Manchmal haben wir so die Einstellung, Christsein ist so, okay, ich weiß, wer Gott ist und ich weiß, dass ich gerettet bin und ich weiß, nach welchen Maßstäben ich entscheiden muss, wenn ich vor einer Entscheidung stehe.
[58:13] Aber, wenn wir die Bibel lesen, sehen wir, Christsein geht noch weiter. Es ist ein Jagen. Ein Jagen. Und wisst ihr, was ein Jäger tut? Ein Jäger schaut auf das, was er jagt und er fokussiert auf das.
[58:28] Und so beschreibt Paulus unser Christsein. Philippe 3,17 Werde meine Nachahmer, ihr Brüder, und seht auf diejenigen, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
[58:42] Such dir Geschwister, die dir ein Vorbild sind, im Wort, aber auch im Werk, wo du sehen kannst, wie kann ich die Werke tun in meiner Familie, wie kann ich die Werke tun in meiner Ehe, wie kann ich die Werke tun in der Gemeinde, wie kann ich die Werke tun an der Arbeitsstelle, wo du siehst, ah, der, die, so, so kann das gehen.
[59:04] Und sei dir auch bewusst, dass du selbst ein Vorbild bist und strebe danach, ein gutes Vorbild zu sein für andere. Die Zeit ist um und ich möchte deshalb zum neunten und letzten Punkt gehen, alles beginnt und endet mit Gott.
[59:21] Wir haben gesehen, Gott ist ein Gott der guten Werke. Es macht ihm Freude, gute Werke zu tun und es macht ihm Freude, weil er uns Freude bereiten will und hat dich und mich geschaffen, ursprünglich, auch in der Ewigkeit und auch heute, berufen zu guten Werken, die er für dich und für mich bereitet hat.
[59:45] Und so lass uns solche sein, wie Jakobus sagt, nicht höhere des Wortes, sondern Täter, die vielleicht ganz neu motiviert sein, vorzufahren in den guten Werken, die er schon tut.
[59:56] Aber vielleicht seht ihr noch mehr gute Werke, die ihr tun könnt. Wir haben heute eine kleine Auswahl an guten Werken zusammen angeschaut, die unser Spektrum aufgemacht hat, was alles zu guten Werken gehören können.
[60:12] Und ich weiß, wenn man eine solche Predigt hört, kann man leicht sich überfordert fühlen und denken, das ist ja zu viel, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich möchte dich einfach ermutigen, fang einfach an.
[60:25] Du musst nicht alles tun, auf einmal tun, du musst nur die Werke tun, die Gott dir bereitet hat. Fang einfach an und du wirst sehen, Gott wird dich weiterführen, Stück für Stück.
[60:36] Und bete, bete für dich, dass du die guten Werke siehst und sie tust. Bete für die Gemeinde, bete für die Geschwister, dass wir alle wachsen in der Erkenntnis Gottes und wachsen darin in der Erkenntnis, dass wir gute Werke tun sollen, weil er sie bereitet hat, weil er uns dafür gerettet hat, weil es ihn verherrlicht und weil es auch für uns und für den Nächsten der Weg zur Freude ist.
[61:03] Lass mich noch beten. Große Gott und Vater im Himmel, wir preisen dich für dein wunderbares Wort. Dein Wort ist so klar, dein Wort ist so herrlich, dein Wort zeigt, wer du bist und wie du bist und wir haben heute gesehen, dass du ein Gott der guten Werke bist.
[61:20] Und bitte hilf uns, diesen Gedanken in unserem Herzen festzuhalten und bitte, lass es Realität werden immer mehr in unserem Leben, dass wir ein Verlangen, ein Jagen haben nach diesen guten Werken, nicht um gerettet zu werden, sondern weil wir von dir gerettet worden sind.
[61:40] Amen.