Wie leben wir in Einheit?

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Datum
12. Januar 2020

Passage

Beschreibung

Themen: Gaben, Gemeinde, Lehre, Älteste, Einheit, Reife

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Transkription

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[0:00] Guten Morgen, ich bin froh hier zu sein, das ist wirklich ein Segen und eine Ehre für mich hier zu sein. Ich habe miterlebt, wie ihr angefangen habt und ich bin auch immer wieder mal zwischendurch da.

[0:12] Darüber freue ich mich und ich habe heute einen besonderen Text ausgewählt. Eigentlich habe ich ihn damals das erste Mal gepredigt für die Gemeinde bei uns, die Ecksteingemeinde. Weil auch da, wie auch hier und viele an anderen Gemeinden, ist dieser Aspekt der Einheit.

[0:27] Und gemeinsam zu leben in Einheit, ein wirklich extrem wichtiger Abschnitt jeder Gemeinde. Und was hat Gott getan, damit wir in Einheit wandeln, was hat Jesus getan, damit wir in Einheit wandeln, in Einheit leben und zu seiner Ehre leben.

[0:48] Der Text heute wird sein aus Epheser 4, Vers 11 bis 16. Ich lese ihn vor und dann werde ich beten und dann werden wir uns konzentrieren auf den Text. Wie gesagt, es ist eine Predigt, die sehr stark auf die Gemeinde hin bezogen ist.

[1:05] Und er, Jesus Christus, hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als Evangelisten, etliche als Hirten und Lehrer zur Zurüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes des Christus.

[1:17] Bis wir alle zur Einheit des Glaubens und zur Kenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus.

[1:28] Damit wir nicht mehr unmündig sein, hin und her geworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Leere, durch die betrügerischen Spiele des Menschen, durch die Schlauheiten, mit der sie zum Irrtum verführen, sondern wahrhaftig in der Liebe heranwachsen, in allen Stücken zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus.

[1:52] Von ihm aus vollbringt der ganze Leib zusammengefügt und verbunden durch alle Gelenke, die einander Handreichung tun nach dem Maß der Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Gliedes, das Wachstum des Leibes zur Auferbauung seiner selbst in Liebe.

[2:09] Lass mich beten. Vater Gott, wir möchten dir vom Herzen danken für solche klare Worte von Paulus an die Epheser und an uns. Wir alle immer wieder lernen müssen, was es bedeutet, in Einheit zu wandeln und was nötig ist, von wie wir uns jeder selber mit einbringen sollen und müssen in die Gemeinde.

[2:30] Und vor allen Dingen, Herr, dich nicht aus dem Blick lassen. Dich immer wieder anschauen und nach dir unser Leben richten und unsere Aufgaben richten, die wir jeder Einzelne haben.

[2:46] Segne du auch heute den Gottesdienst. Segne du uns, indem wir verstehen und hören und aufnehmen und uns verändern lassen. Durch dein Wort in Jesu Christu. Amen.

[2:58] Jesus, unser Eckstein, der das Fundament unseres Glaubens und Gemeinde ist. Aber für die, die Jesus ablehnen, ist er zum Stein des Anstoßes geworden, wie wir gelesen haben.

[3:12] An anderer Stelle. Keiner von uns kann dem Eckstein Jesus Christus neutral gegenüberstehen. Keiner kann Jesus Christus neutral gegenüber sein. Jeder Einzelne von uns ist herausgerufen, eine klare Stellung zu beziehen.

[3:26] Anders ausgedrückt, es geht kein Weg an ihm, an Jesus vorbei. Es dreht sich alles um ihn. Allein um Jesus Christus.

[3:37] Deshalb schreibt Paulus der Gemeinde in Kolossee Folgendes. In 1. Kolosser Vers 15 bis 20 schreibt er Folgendes. Dies ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes.

[3:49] Der Erstgeborene, der über alle Schöpfung ist. Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist. Das Sichtbare und das Unsichtbare. Seien es Thron oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten.

[4:03] Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen. Und er ist vor allem. Und alles hat seinen Bestand in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes der Gemeinde.

[4:15] Der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit in allem er der Erste sei. Denn es gefiel Gott, in ihm alle Fülle wohnen zu lassen.

[4:26] Und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte. Durch das Blut seines Kreuzes, durch ihn sowohl auf Erden als auch im Himmel. Solche Zitate bzw. solche klaren Aussagen, die wir lesen in der Schrift und an vielen Stellen lesen, machen uns deutlich, wie Jesus Christus das Zentrum aller Dinge ist.

[4:47] Heute wollen wir unseren Blick auf die Gemeinde lenken. Auf jeden einzelnen lebendigen Stein Gottes. Und wir sind das Bauwerk. Die Gemeinde ist das Bauwerk.

[4:57] Die einzelnen lebendigen Steine, die in Jesus selbst erbaut werden. Und das ist wichtig. Der heutige Text eben, Epheser 4, ist ein besonderer Abschnitt.

[5:09] Denn in diesem Abschnitt erklärt Paulus in wenigen Worten, was für eine Struktur Jesus vorgesehen hat, um seine Gemeinde in Einheit zur Reife zu führen.

[5:21] Und ich sehe das immer wieder. Es geht um die Einheit und zur Reife zu führen. Und warum zur Reife zu führen? Weil das ein extrem wichtiger Aspekt ist, um uns überhaupt in dieser Welt bewegen zu können.

[5:33] Wir sind nur so stark, wie unser schwächtes Glied in der Kette ist. Die Gemeinde wird als Körpergebäude verglichen. Jedem einzelnen Glied ist eine wichtige Aufgabe gegeben worden, um dies zu erfüllen.

[5:48] Das sehen wir in 1. Korinther 12 bis 14. Da wird über die Gaben gesprochen, wie jede einzelne Gabe wichtig ist im Leib. Denn er sagte, jedem Einzelnen ist gegeben worden.

[6:02] Und er spricht hier von einer Einheit im Leib der Gemeinde. geht Paulus auch eine Vielfalt über in diesem Text in 1. Korinther 12 bis 14.

[6:12] Er spricht von Einheit, aber eine Vielfalt, die wir haben. Und das wird hier auch sehr stark betont in Epheser 4, in Kapitel 4.

[6:24] Er sagt, es sind Gaben gegeben. Paulus erzählt hier einige Gaben auf die Leiter, die in die Gemeinde hineingegeben wurden. Und das Interessante ist, wenn wir in Vers 7 gucken, dass Jesus die hineingegeben hat.

[6:36] Das ist nicht, wir haben die hineingegeben. Jesus hat die Gaben hineingegeben in die Gemeinde, um sie zu erbauen. Er hat ein Ziel dabei gehabt. Die ersten beiden Gaben wurden nach der Entstehung des Neuen Testament von den Gaben des Evangelisten und des Leiters und des Lehres ersetzt.

[6:53] Aber das, was man spricht mit Aposteln, meint er, bevollmächtigte Männer, die die Gemeinde Christi gegründet haben. Sie waren es, die das Wort erhalten und weitergegeben haben.

[7:06] Und er sagte, also seid ihr nicht mehr Fremdlinge oder ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger und die Heiligen Hausgenossen. Er hat immer darauf hingewiesen, in Epheser 2, Vers 19 und in Epheser 2, Vers 20 hat er auch nochmal darauf hingewiesen, dass wir auf den Grund der Apostel und der Propheten, indem wir Jesus Christus als Eckstein sehen.

[7:34] Das ist unser Fundament gewesen. Das ist das Fundament der Gemeinde gewesen. Und in Epheser 3, Vers 5 betont er das nochmal, welche in anderen Geschlechtern der Söhne des Menschen nicht kundgetan worden ist, wie es jetzt geoffenbart worden ist, seinen heiligen Aposteln und Propheten, die das weitergegeben haben.

[7:54] Also es betont immer wieder, Paulus betont immer wieder, wie wichtig die Grundlage ist. Gott hat in die Gemeinde hineingegeben, eben Propheten, Evangelisten und Lehrer.

[8:07] Und darauf hat er immer wieder, was sollen also diese Lehrer und Evangelisten tun? Was ist das Ziel dieser Evangelisten und Lehrer? Und welche Priorität haben sie?

[8:19] Sie sollen als Herden, und da kann man als Herden Pastoren, Älteste oder Presbyteris oder Bischofinnen, die auch in der Schrift so genannt werden, sie sollen für die Gemeinde sorgen.

[8:30] Das ist euch allen bekannt. Sie suchen das Beste für jeden Einzelnen. Sie versuchen euch, jeden Einzelnen zuzurüsten. Sie beten, sie lernen, sie erklären das Wort, sie schützen, sie gehen voran, sie unterstützen.

[8:44] Sie sind Vorbilder. Da ist der Glashauseffekt. Jeder guckt sie an, jeder sieht, wie sie sich verhalten werden, guckt auf die Familie, man sieht, wie... Sie sind einfach ein Vorbild. Sie leiten die Gemeinde, sie leiten im Wort und in Tat.

[9:00] Sehr viele Bibelstellen sagen das aus. Aber was Paulus besonders betont, ist hier die Einheit. Dass wir eine Einheit haben, ein Leben in Gott, in Jesus Christus, in einem Leib vereint sind und in diesem Aspekt gerade im Epheser 4, als Juden und Griechen zusammen oder als Juden und Heiden vereint.

[9:24] Darauf geht er ein. Es gibt also ein... Er sagt also, die Einheit ist extrem wichtig und dazu hat er Lehrer in die Gemeinde gegeben, um uns zuzurüsten. Und es gibt einen dreifachen Grund für diese Lehrgaben, die er uns gegeben hat.

[9:40] Einen dreifachen Grund für die Lehrgaben, die er uns gegeben hat. Was wir durch intensive Bibelstudien eindeutig lernen können, ist, dass Gott keine Freude hat an geistlicher Unreife, was wir auch in den ersten Bibelfersen sehen.

[9:55] Er sagt, er möchte, dass wir... Und er hat etliche als Postel gegeben, damit wir zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Er möchte, dass wir zur vollen Mannesreife gelangen.

[10:09] Zur vollen Mannesreife gelangen. Also nicht nur umhergetrieben mit jedem Wind der Lehre, die von Menschen kommt. Also Gott hat kein Gefallen an Leuten, die unreif sind.

[10:26] Sie sollen nicht ignorant, unwissend sein, sondern sie sollen zugerüstet werden. Es ist auch nicht ein Vorteil, wenn sie sagen, geistliche Wahrheit nicht verstanden zu haben.

[10:40] Also jeder, der Lehrer, jeder Pastor, jeder Gemeindeleiter, Prophet oder in dem Sinne damals die Propheten, die wollten Leute zurüsten, damit die reif werden.

[10:53] Und das ist hier ganz deutlich. Es geht also nicht darum, wir wollen versuchen, theologisch geschult zu sein und ausgerüstet zu sein. Und ich weiß das von meiner eigenen Erfahrung.

[11:08] Ich weiß noch, das erste Mal, wo ich nach Deutschland wieder zurückkam aus Amerika, ich war auf einer Bibelschule, habe dort meine Frau kennengelernt und bin nach Deutschland gekommen. Und die erste Veranstaltung, wo ich dabei war, saß, es war in einer Landeskirche, haben die Leute mir etwas erzählt, wo ich dann am Ende aufstand und sagte, das entspricht nicht ganz der Schrift, was sie da erzählt haben.

[11:35] Da waren ungefähr 150, 200 Leute da. Und das war ein freier, offener Austausch am Ende. Und da habe ich ihm das gesagt, das entspricht nicht dem, was ich hier in der Schrift lese.

[11:49] Und dann sagt er, wer bist du denn? Was hast du denn für eine Ausbildung? Woher kommst du? Weil er hat einen zweifahren Doktortitel gehabt. Und ich sagte, es steht hier in der Schrift.

[12:04] Und das Gute ist, dass der andere Pfarrer damals aufgestanden ist und da zugestimmt hat. Das ist nicht richtig, was sie gesagt haben. Aber da habe ich gesagt, ich muss zugerüstet werden.

[12:16] Ich konnte mich nicht verteidigen. Ich konnte sagen, das steht nicht in der Schrift, aber ich konnte nicht argumentieren. Und ich sagte, ich muss diese Zurüstung erlangen. Und bin dann weitere vier Jahre dann an eine Ausbildung gegangen.

[12:26] Nicht, dass das unbedingt notwendig war, aber ich habe gesagt, ich muss in der Lage sein, Gottes Wort verteidigen zu können. Und das ist wichtig.

[12:39] Auch selbst jeder von uns möchte ausgebildet werden in den Dingen, in denen er vorsteht, in denen er Verantwortung trägt, um seinen Dienst auszufüllen. Auch in jedem Berufsfeld wollen wir ausgebildet werden.

[12:51] Deutschland, Schweiz sind riesige Ausbildungsstätten, könnte man sagen, Systeme der Ausbildung, wo man ausgebildet wird, wie jeden Berufszweig, super gut ausgebildet wird.

[13:01] Und das ist, was Paulus hier sagt. Oder was Jesus sagt. Jesus hat Männer in die Gemeinde gegeben, um jeden entsprechend seinen Fähigkeiten auszubilden.

[13:15] Tatsache ist, dass Gott keine Freude daran hat, wenn wir geistliche Kinder sind und unreif bleiben. Denn das hinterlässt auch eine Gemeinde, die unreif ist, undiszipliert und einfach nicht vorankommt.

[13:31] Tatsache ist, dass Gott uns geboten hat, dass wir durch das Wort Gottes heranwachsen, stark werden und reif durch die Wahrheit der Schrift.

[13:42] 2. Korinther 3,18. Wir kennen diese Stelle, sagt er, wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen, wie einem Spiegel werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich von Gott dem Herrn, oder nämlich vom Geist des Herrn.

[14:04] Mit anderen Worten ist, es ist ein Prozess, der konstant stattfinden soll. Jeder von uns soll konstant wachsen. Und geistliche Reife, wie erkennen wir geistliche Reife?

[14:18] Dass wir in unserer Gemeinde in der Hoffnung gelegt, so sein, wie sie sein soll, also mit anderen Worten zur vollen Reife kommen.

[14:30] Jeder von euch, wenn er euren vollen Einsatz bringt, in dieser Gemeinde geistlich gesehen, dann wird sie florieren und sie floriert und sie geht voran. Jeder, der ihn so wie Jesus, ihn begabt hat.

[14:42] Nicht wie, man vergleicht sich nicht mit den Nächsten, sondern es nicht vergleiche, es ist wirklich ein Leib. Jeder einzelne Glied hat seine Aufgabe. Und wir werden uns so einsetzen mit voller Kraft und Leistungsvermögen, das uns gegeben ist, jeden Einzelnen.

[15:00] Es ist klar, dass eine Mutter mit vier Kindern nur einen gewissen Zeitraum, gewisse Kraft hat, sich einzusetzen, weil ihre Priorität zu Hause ist. Oder ein Mann, ein junger Mann, der noch gewisse Erfahrungen braucht, um reifer zu werden, die muss erst mal sammeln und wird dementsprechend auch eingesetzt.

[15:19] Aber von einem älteren Mann, der eine volle Reife hat, da wird auch etwas mehr erwartet. Ich habe gestern gesagt in der Klasse beim EBTC, dass von mir viel erwartet wird. Ich habe sehr viel Ausbildung erfahren und wenn ich das nicht tue, ist das für mich Sünde und für diejenigen, für mich vor Gott ist das Sünde, wenn ich das nicht einsetze, was Gott mir gegeben hat.

[15:39] Umgekehrt möchte er natürlich, wenn jemand gerade zum Glauben ist, wird er von dem das definitiv nicht erwarten. Und da ist klar, dass andere Maßstäbe angesetzt werden.

[15:51] Aber am Ende geht das alles hin, um ihn im Mittelpunkt zu stellen, Jesus Christus. Also, was lernen wir durch diesen Abschnitt? Wir werden lernen, unseren Blick auf den Herrn zu richten, nicht auf andere Personen.

[16:05] Weil wir verstanden haben, dass wir in Jesus leben und in ihm allein unsere Erfüllung haben. Dass wir unseren Nächsten höher achten als uns selbst.

[16:16] Dass wir bedingungslose hingeben, der Liebe ein Maßstab ist, der uns gegeben worden ist. Und das bedeutet danach streben, alles zu glauben, alles zu ertragen, alles zu erdulden, alles zu hoffen und sich über die Wahrheit freuen.

[16:35] Erster Grund der 13. Dass wir bereit sind, für das Evangelium zu leiden, weil wir verstanden haben, dass wir nicht anders behandelt werden als Jesus selber.

[16:52] Lasst uns sehen, was Paulus also in diesem Abschnitt ganz genau sagt. Er gibt uns drei Begründungen für die Lehre an die Gemeinde Christi. Warum sagt er diese Dinge?

[17:05] Warum hat er Männer in die Gemeinde gegeben? Zur Zurüstung der Heiligen. Er hat Gott begabte Männer gegeben, damit sie die Gemeinde ausrüsten.

[17:19] Und das haben wir in einem Pastor, einem Lehrer, Älteste und verschiedene Männer, die uns in die Gemeinde hineingegeben. Das ist kein Zufall. Ihr seid so, wie ihr seid, weil Gott das so geführt hat.

[17:30] Da bin ich absolut von überzeugt. Keiner ist durch Zufall hier. Und keiner hat falsche Gaben. Und da ist keiner, der sagt, ich wünsche, dass der nicht da ist, sondern der sollte hier sein. Das ist sehr wichtig zu verstehen.

[17:43] Frauen, Männer, Kinder, alle. Ihr seid eine besondere Gemeinde. Hoffnung und Licht. Hoffnung und? Ja, Hoffnung und Licht. Ich habe jetzt gerade, wir haben, da ist eine neue Gemeinde entstanden in Berlin.

[17:56] Die heißt Leuchtturm. Und jetzt komme ich manchmal ein bisschen durcheinander. Neben der Ecksteingemeinde. Leuchtung, Hoffnung und Licht. Und jetzt, ich warte mal, was das nächste ist. Also, zur Zurüstung der Heiligen.

[18:07] Zurüstung ist das, ist übersetzt, kann man das sagen, das ist einfach zu erbauen, vorbereiten, ergänzen, trainieren. Denn, es ist, ich habe immer das EBTC, habe ich immer mich gefreut, Europäisches Bibeltrainingszentrum.

[18:22] Es ist eigentlich eine Gemeinde. Nicht, dass es eine Gemeinde ist, aber es sollte eigentlich eine Gemeinde sein. Ihr solltet trainieren. Alle solltet trainiert werden. Trainiert werden in dem, was ihr macht, Jesus Christus mehr zu verherrlichen.

[18:33] Das beinhaltet auch etwas wieder vollkommen herzustellen, wieder vollkommen zu machen, zu ihrem Ursprung hinzuführen. Weil Gott hat euch zu etwas bestimmt.

[18:47] Er möchte das machen. Einer hat folgendes gesagt. Der Gott des Friedens, aber der unseren Herzen, beziehungsweise in Hebräer 12, 13 bis 21, wird das deutlich nochmal gesagt.

[19:01] Der Schreiber des Hebräersbrief benutzt es als ein Abschlussgebet und sagt folgendes. Der Gott des Friedens, aber der unseren Herrn Jesus Christus den Toten aufgeführt hat, heraufgeführt hat, der große Herde der Schafe durch das Blut eines ewigen Bundes, er rüste euch völlig aus zu jedem guten Werk, damit ihr seinem Willen tut, indem er euch das wirkt, was vor ihm wohlgefällig ist.

[19:31] Und durch wen? Durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre in Ewigkeit zu Ewigkeiten. Amen. Was ist interessant, in zwei Versen hat er gesagt, was im Grunde genommen hier auch im Feser gesagt wird, was ist das Ziel?

[19:49] Wir sollen zugerüstet werden, um Gott die Ehre zu geben. Und jeder soll zu seinem vollen Potenzial aufgebaut werden. Er gab Männer, damit sie Gottes Wort lehren, damit sie die Heiligen zurüsten.

[20:02] Tatsache, es gibt in dem Prozess keine Abkürzung oder eine schnelle Lösung. Das gibt es nicht. Ich dachte auch, erst mal, wo ich das erste Mal nach Deutschland gekommen bin, ich bin fertig, ich kann loslegen.

[20:18] Und gleich am ersten Wochenende wurde ich konfrontiert mit der Tatsache, ich habe keine Antwort drauf. Ich bin nicht fit. Ich bin nicht fertig. Ich muss wieder zurück. Ich brauche mehr Training. Dann hat das aber einige Jahre gedauert.

[20:31] Es hat elf Jahre oder zwölf Jahre gedauert, bevor man mich ausgesandt hat. Und seitdem habe ich sehr viel dazu gelernt. Kein schlaues, erdachtes Programm, Veranstaltung produziert reife Gemeinde mit reifen Christen.

[20:53] Wir machen Gemeindegründung. Da gibt es keinen Weg, wo wir von 5 auf 100 kommen. Oder wo wir morgen junge Christen haben und zwei Wochen später Älteste zu wissen.

[21:06] Das gibt es nicht. Man braucht Zeit. Oder wo junge Mütter auf einmal wissen, alles wissen, was sie machen müssen, um ihre Kinder richtig zu erziehen. Es braucht Zeit.

[21:17] Es braucht Einfluss von anderen Leuten. Es braucht die Gemeinschaft. Das Miteinander. Es gibt eben keine cleveren Methoden. Auch keine schlaue Philosophie, Konzepte, die sich Menschen ausgedacht haben.

[21:31] Ich habe ganz tolle Gemeindegründer mit mir um mich herum. Älteste. Die haben tolle Programme. Die investieren so viel in diese Programme rein. Und ich sagte, pass auf, ich möchte nicht 50 Minuten an das Programm arbeiten und 10 Minuten mit der Person arbeiten.

[21:48] Mein Ziel ist, 50 Minuten mit der Person arbeiten, vielleicht 5 Minuten in das Programm zu investieren. Weil mein Ziel ist, mit den Menschen zu arbeiten. Und mit den einzelnen Personen zu arbeiten.

[22:02] John McGrath hat gesagt, Administration und Struktur haben ihren Platz. Aber das ist nicht der Kern, um was es geht. Geistliches Wachstum der Gemeinde ist anders.

[22:14] Die Not der Gemeinde war immer eine Leitung geistlicher Reifer, nicht die Struktur und Organisation. Organisation ist wichtig, um Ordnung zu schaffen auf kleinen Raum und die Zeit zu nutzen.

[22:30] Klar. Aber am Ende sind das die persönlichen Beziehungen, die wichtig sind. Und ihr wisst das. Noch weniger brauchen wir natürlich Unterhaltung. Natürlich können Christen ihre Talente als Zeugnis einbringen, um Gott zu verherrlichen.

[22:46] Aber nicht, wenn das Zeugnis zu einem Schauspiel wird. Davon wissen wir. Gottes Plan ist es, dass wir durch auslegende Lehre Gottes Wort erbaut, durch Gottes Wort erbaut werden, auferbaut werden.

[23:01] Deshalb ist es erklären. Manchmal denkt man, ach, das ist so trocken. Ja, aber hör zu. Was sagt er da? Ich möchte nicht aus dem Gottesdienst. Super Predigt. War ein toller Sonntag.

[23:11] Was hat er gesagt? Und das ist oft der Fall. Es hat einen Eindruck gemacht. Die Illustrationen waren gut. Ich erinnere mich noch, was er gesagt hat. Aber was war der Inhalt von Gottes Wort?

[23:22] Was habe ich da wirklich gelernt? Um das zu erreichen, verlangt es gewissenhafte Arbeit. Das Studieren und Lernen von Gottes Wort ist eine schwere Arbeit.

[23:37] Ehrlich gesagt. Um den Dienst als Evangelist, Herrter oder Lehrer gewissenhaft zu erfüllen, können wir uns nicht nur mit Organisationen, Programmen und Veranstaltungen befassen.

[23:48] Egal was, wie wertvoll diese sind. Es geht wirklich am Ende um Gottes Wort auslegen und erklären und weiterbringen. Also dafür. Er hat Leute hineingegeben, die das lernen.

[24:01] Für das Werk des Dienstes. Gottes Plan ist das, die Heiligen zuzurüsten, damit sie selbst, ihr selbst, Werke des Dienstes sein können.

[24:12] Und wisst ihr, wie das zusammenhängt? Das ist am Ende schon der Missionsbefehl. Ihr machtet zu Jüngern und lehrt, sie halten alles, was ich euch befohlen habe.

[24:22] Es steckt alles da drin. Weil wenn ihr zugerüstet werdet, dann könnt ihr nächstes Mal, gibt es nicht nur Hoffnung und Licht, sondern Hoffnung und Licht, Herr. Ja, viele Gemeinden in der Schweiz, überall in der Schweiz seht ihr einen Lichter aufgehen, wo Gemeinden entstanden sind, weil ihr zugerüstet worden seid, weil ihr die Sachen in die Hand nehmen könnt und weitermachen könnt und andere Menschen zurüsten könnt.

[24:47] Der Dienst in der Gemeinde ist nicht nur die Aufgabe der Hirten oder Pastoren. Es betrifft Gemeindeglieder, jedes Einzelnen in eurer Gemeinde. Was sollen wir lernen?

[25:00] Jeder Heilige soll das Werk des Dienstes tun. Wir sollen lernen, wie wir das Werk des Dienstes tun. Was beinhaltet das? Mir wurde das erste Mal eine Aufgabe gegeben und gesagt, okay, Leute, ich bin in den Unterricht gekommen, das war, wo ich noch zum Unterricht gegangen bin und gelernt habe.

[25:19] Ich lerne zwar auch noch, aber jetzt lerne ich von den Schülern. Aber damals habe ich noch von den Lehrern gelernt. Und da hat der Lehrer gesagt, okay, nehme an, dass heute ein Attentat auf die Gemeinde verübt worden ist.

[25:33] Alle Leiter sind tot. Wow, das ist kein gutes Szenario. Was machst du jetzt? Oder was macht ihr jetzt? Bau mal eine Gemeinde. Was ist das Zentrum? Was ist das Allerwichtigste?

[25:45] Wie fängst du es an? Das ist nicht meine Berufung. Oh, komm. Gott macht keine Zufälle. Es geht nicht um Macht, Ehre und Ansehen, sondern es geht darum, um zu dienen.

[26:02] Um zu dienen. Und wir wissen, was die Schrift sagt über dienen. Euch aber soll es nicht so sein, sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener. Und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht.

[26:14] Gleich wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um zu dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

[26:25] Matthäus 20, 26 bis 27. Und dann sagt Jesus noch an einer anderen Stelle. In Johannes 13 sagt er, wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen.

[26:43] Denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich mit euch gehandelt habe. Gestern haben Martin und ich darüber gesprochen und er hat auch darauf verwiesen, wie wichtig das ist, solche Einstellungen zu haben, dass wir uns erniedrigen und die Dinge tun.

[27:02] Aber das ist nicht Erniedrigung, das ist eigentlich Erhöhung. Wisst ihr, wo die meiste Frucht hängt? In der tiefsten Position.

[27:16] Und das ist das Wichtige. In der tiefsten Position. Leon Morris hat Folgendes gesagt, für uns ist nicht natürlich niedrige Aufgaben zu erfüllen, stattdessen ist es für uns natürlich, wenn wir in erhobener Position sehen oder uns selber sehen.

[27:37] Gottes Gnade offenbart sich, wenn wir einfach und niedrige Aufgaben gut ausführen. Ich habe immer gesagt, wer die kleinen Aufgaben treu ist, wird viel anvertraut bekommen.

[27:51] Und das ist nicht etwas, was wir sagen, wenn ich jetzt das Niedrige mache, dann geben mir die anderen Leute viele Aufgaben. Das ist Gott gibt das. Mir ist das aufgefallen, dass Leute, die wirklich treu sind in ihrem einfachen Dienst, Gott gibt ihnen immer mehr Verantwortung.

[28:07] Unglaubliche Verantwortung. Und ich habe jetzt Leute um mich rum, die waren wirklich reingekommen, die haben nur gedient. Dass ein Maßstab, den wir uns mal gesetzt haben, Martin und ich und Theo, haben zusammengesessen und sagen, wie wollen wir wissen, dass das die richtige Person ist, die mit uns zusammenarbeitet beim EBTC oder Gemeindegründung zusammenarbeitet oder was immer.

[28:23] Dass sie treu sind und nicht nur über eine kurze Zeit, manchmal über Jahre, vier, fünf Jahre. Aber heute repräsentieren die ein ganzes Trainingszentrum, vielleicht in Österreich, im Rheinland, Berlin oder an anderen Stellen oder leiten zum Beispiel eine ganze Gemeinde.

[28:47] Nicht alleine natürlich mit anderen Leuten, aber sie haben so angefangen. Es gibt, wie gesagt, keine Abkürzung. Paulus dritte Behauptung ist für die Erbauung des Leibes Christi, des Christus.

[28:59] Gottes Ziel ist, dass alle Heiligen durch den Dienst am Wort Gottes zugerüstet werden, damit jeder Heilige in der Lage ist, seinen Dienst zu erfüllen für die Erbauung des Leibes des Christus.

[29:12] Unser überzeugtes Ziel ist es, durch die Gaben, die uns gegeben sind, den Leib Christi, die Gemeinde, also Hoffnung und Licht zu erbauen.

[29:23] Ihr habt Gaben bekommen, um nicht euch selbst zu beweihräuchern, sondern die allgemeine Gemeinde zu stärken, um auch dadurch die Einheit zu erbauen.

[29:39] Wenn ihr alle euch gegenseitig dient, dann hilft das der Gemeinschaft. Es ist wie ein, wenn er sagt, erbaut, erbaut des Leibes des Christus, bedeutet es wie ein Haus bauen.

[29:57] Es ist diese Art, sich um einen Bau zu kümmern, der aufgebaut wird. Das Resultat ist ein gereifter, vereinter Körper in Jesus Christus.

[30:13] Gottes Ziel ist, dass die Erbauung des Leibes durch den aktiven Dienst aller Heiligen geschieht, weil sie durch die Verkündigung und die Lehre des Wortes Gottes von den Hirten und Lehrern zugerüstet werden, die bestrebt sind, jeden Einzelnen zu ernähren und zu pflegen.

[30:28] Wie gesagt, es ist nicht eine einzige Stelle, die wir haben. Ihr lebt das gleiche in Kolosse 1, Vers 28 und 29. Da wird das nochmal gesagt. Der Missionsbefehl macht das deutlich.

[30:40] Und viele andere Stellen, die immer wieder deutlich machen, es ist der Weg. Und es ist das, wie das ist. Jeder Einzelne, aber als Ganzes. Durch das gewissenhafte Verkündigen werden die Menschen zugerüstet in der Gemeinde jedes einzelne Glied.

[31:02] Bis wir alle zur Einheit des Glaubens und Erkenntnis des Sohnes Christus gelangen, zum Maß der vollen Größe des Christus. Erstens. Was sind die Erklärungen?

[31:14] Er hat einige Erklärungen gegeben, wofür das ist. Bis wir alle zur Einheit des Glaubens gelangen. Was ist die Einheit des Glaubens? Worum geht das hier? Der Begriff Einheit wird nur zweimal gebraucht, überhaupt in diesen Abschnitten oder im Neuen Testament.

[31:30] Und es geht hier wirklich, um vereint zu sein. Er hat uns in einem Leib zusammengefügt.

[31:46] Es geht hier mehr um die Einheit. Weil zu der Zeit, müssen wir verstehen, da waren die Juden und die Heiden. Und er sagt, wir sind alle zusammen in Jesus Christus. Und heute können wir das genauso sehen.

[31:58] Egal wo Trennung ist, egal wo Differenzierung gemacht wird. Wir sind allein in Jesus Christus eins. Ich habe immer, es gab vor einigen Jahren von der Landeskirche mal diesen Aspekt, wir wollen eins sein.

[32:11] Und da haben die gesagt, was wir alles dazu beitragen können, eins zu sein. Da habe ich gesagt, was können wir dazu beitragen? Was wir alles, was wir beitragen können, ist Sünde. Weil wir Sünder sind. Wir schaffen das nicht, eins zu sein, aus unserer Kraft.

[32:23] Das muss durch Gott und durch Jesus Christus, in Jesus Christus geschehen. Da sind wir eins. Wenn wir ein Piano stimmen, was machen wir das? Nach einem perfekten Ton machen wir das, richtig?

[32:34] Weil wir haben eine Stimmgabel oder, weiß ich, die neuen Dings sind das diese, haben wir da eine App dafür. Das ist aber eine perfekte Tonlage. Wir würden nie nach dem nächsten Piano gehen.

[32:45] Okay, wie das machen wir da? Und dann machst du das mit 30 Pianos, am Ende hast du einen ganz anderen Ton raus. Das würden wir nie machen, eins nach dem anderen. Deshalb wir alle Glieder richten sich nach Jesus Christus aus.

[32:56] Er hat uns einen Leib zusammengefügt. Das sind so viele Stellen im Epheserbrief allein. Gott hat bereits im Alten Testament die Heiden, also alles vor, dass die Heiden in dem Königreich, in Jesus Christus vereint werden mit Jesus Christus.

[33:14] Auch mit den Juden in dem Sinne. Was wir auch nachher in Römer sehen und an anderen Stellen, wo das deutlich gemacht hat. Und er sagt das auch in Epheser 4, Vers 1-3.

[33:28] Er hat das immer wieder gesagt.

[34:01] Ihr seid eins in Jesus Christus. Aber das ist sein Ziel. Seine zweite Erklärung da ist, dass wir die Erkenntnis zum Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen.

[34:12] Wir müssen immer ein größeres Verständnis und Liebe zu Gott, Jesus Christus bekommen. Ich mache sehr viel Seelsorge. Ich habe sehr viel mit seelsorgerlichen Situationen zu tun.

[34:24] Und jedes Mal ist das fast bei jeder Situation, auch in meiner Ehe mit meiner Frau, ist das immer ein Problem, wenn wir fixiert sind auf die andere Person.

[34:36] Anstatt auf Jesus Christus. Weil wir Erwartungen an die andere Person stellen, die so hoch sind, dass sie die nicht erfüllen und wir enttäuscht werden.

[34:47] Sie können die nicht erfüllen, wir werden enttäuscht und dann gibt es Spannung, dann gibt es Zoff. Anstatt zu Jesus Christus zu gehen und sagen, Jesus, ich gebe mich total hin und ich möchte die Rolle, die ich habe als Mann, Vater erfüllen, entsprechend dem.

[35:07] Und genau das gleiche meine Frau geht zu Jesus Christus hin und betet, dass sie das erfüllen wird und tun wird und sich unter das Wort stellt und sich zurüsten lässt und dadurch die Einheit gewährt ist in Jesus Christus.

[35:23] Das ist nicht, weil wir uns abgesprochen haben mit jedem, alles gleich machen, sondern in Jesus Christus vereint sind. Es geht hier auch nicht, wenn er sagt, die Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, geht es um eine tiefe Erkenntnis, nicht eine neue Erkenntnis, sondern eine tiefe Erkenntnis.

[35:48] Gottes Wunsch ist es, dass die Gemeinde ein tiefes, umfangreiches Erkenntnis seines Sohnes hat. Ich habe gehört, ihr geht gerade durch die Bergpredigt durch. Und insgesamt durch die Evangelien, da werdet ihr Jesus Christus immer besser kennenlernen.

[36:05] Ihr werdet verstehen, wer er ist, ihr werdet verstehen, wie er denkt, was er handelt. Und ihr kriegt, bekommt einen Eindruck, wer Jesus Christus ist und dadurch werdet ihr verändert.

[36:18] Drittens, die Erklärung des Abschnitts vollkommen in Mannesreife gelangen. Wir wollen zum vollen Potenzial unserer selbst gelangen, die in Jesus Christus ist. Paulus benutzt den Begriff auch in 1. Korinther 4, Vers 20, wenn er sagt, dass die Korinther Kinder der Bosheit sein sollen und Erwachsenen in Verständnis sein sollen.

[36:39] Also 1. Korinther 4, Vers 20 benutzt er den ähnlichen Begriff. Also da sagt er, wir sollen Kinder der Bosheit sein, aber Erwachsenen in Verständnis sein sollen. Der Begriff, den Paulus hier benutzt, ist, dass die Offenbarung und die Zeichen aufhören werden, wenn die Reife in Christus gelangt sind, wenn wir zur vollkommenen Reife gelangt sind.

[37:12] Wir wollen alle zur vollen Mannesreife gelangen, also zum vollen Verständnis. Und das bedeutet, dass wir in unserem, was wir sind, immer mehr wachsen und angebaut werden, aufgebaut werden.

[37:27] Das Endprodukt, was es denn sein soll, dass wir unsere Rolle erfüllen, die wir haben in Jesus Christus.

[37:41] Viertens, er sagt, dass zum Maß der vollen Größe des Christus gelangt. Der Maßstab ist Christus selbst, nicht wir, nicht irgendwas anderes. Gottes Plan ist, dass wir wachsen zur Fülle, zur Vollkommenheit.

[37:55] Dass wir wirklich in Jesus Christus alles sind. Fünftens, er erklärt seine Absichten. Paulus sagt, nicht mehr unmündig sein und umhergeworfen und umhergetrieben von jedem Winterleere, sondern er möchte, dass wir feststehen.

[38:25] Und das ist ein Bild von unmündigen Kindern, die daher streben, um Reife zu erlangen. Also es ist mehr das Bild, dass wir durch Gottes Wort, also Kinder sind und durch Gottes Wort zur Reife gelangen und deshalb nicht mehr von jedem Lehrer angefochten werden und hin und her getrieben werden.

[38:41] Und das ist ein wichtiges Bild, weil das eine der größten und wichtigsten Aufgaben ist, dass Lehrer reingegeben, dass die Verantwortung eines Herdenlehrers, eines Ältesten ist, gerade die Gemeinde, die Kinder, die reifemäßig kindlich sind, erwachsen zu machen, damit sie feststehen.

[39:01] Und damit die Lehren der Welt und das Feindes sie nicht nach rechts oder nach links bewegen können, sondern dass sie gerade weitergehen können, dass sie ihren Dienst erfüllen können. Menschen, die nicht in Gottes Wort gegründet sind, werden wie die Wellen von mir hin und her geworfen, ohne Kontrolle darüber zu haben.

[39:24] Das ist wie, wenn man in hohen Wellen schwimmt und taucht. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber ich habe auf der Insel Madeira gewohnt und wir hatten oft starke Stürme, da sind keine Boote zur Insel getroffen, konnten keine Boote anlegen.

[39:39] Aber wir sind trotzdem ins Wasser gegangen. Das interessiert uns nicht, auch wenn die rote Flagge draußen hängt. Da sind wir reingesprungen und haben gewusst, wenn wir unter Wasser bleiben, dann sind die Wellen nicht so brutal.

[39:51] Wir mussten nur weg von der Mauer oder weg von den Klippen. und haben auch gelernt, wir müssen aufpassen, dass wir nach oben auf die Treppe wieder kommen, weil die Wellen waren so groß, dass die Treppe weit unten war, da konnte man nicht raus, da konnte man nicht hochkommen, weil das Wasser so weit unten war und die Welle so hoch, dass du über die Treppe rausstiegst.

[40:11] Also wir mussten aufpassen, dass wir mit den Wellen richtig reinkommen. Aber das ist etwas, wo du merkst, du bist ein Spielball. Du bist nichts, du wirst einfach hin und her geworfen. Und wenn das richtig brutal ist, da hast du wirklich keine Kontrolle mehr über dich.

[40:25] Und das sagt Paulus hier, das soll nicht mehr geschehen. Der Plan ist, wir sollen keine geistlichen Kinder sein, die Wellen, die uns dann umherwerfen.

[40:40] Wir sollen in Gottes Wahrheit und Gottes Wort fundiert sein. Denn es gibt eben die Winde, es gibt die, umhergetrieben von jedem Winterlehrer, es gibt diese Lehren, diese falschen Lehren, falsche Bilder, die einen wirklich schwindelig machen, die einen kaputt machen, die einen verdrehen, die einen in Sicht, die einen auf Glatteis führen.

[41:06] Und dem sollen wir ausweichen. Wir sollen geistlich geleift sein, ausgebildete Gläubige, um die falschen und tausenden von Ideen, die gegen Gottes Wort sind, ablehnen zu können.

[41:21] Und dann sagt er auch noch, betrügerische Spiele der Menschen. Was meint er damit? Das ist die Schlauheit, mit denen sie uns zu Irrtum verführen wollen. Was sind diese Schlauheiten?

[41:32] Das ist der Teufel, der hat all diese ganzen Dinge hingegeben. Das kann die Psychologie sein, das kann der Evolutionslehre sein, das kann die ganze Klimasache sein, das kann all diese ganzen Sachen, das sind Lehren der Menschen, die wir prüfen müssen am Wort Gottes.

[41:48] Und er sagt hier, seid vorsichtig, ihr werdet davon hin und her geworfen, wenn ihr nicht im Wort Gottes gelehrt worden seid. Und das ermahnt er.

[42:03] Sein Hauptziel ist, sich zunächst den Menschen von der Wahrheit, also Satans Hauptziel ist, die Menschen von der Wahrheit abzuhalten, damit sie nicht gerettet werden. Das ist sein Ziel, ganz einfach.

[42:15] Und das erleben wir immer wieder. Und dann sein zweites Ziel ist, die Lehren der Gemeinde zu verwehren, um sie zu korruptieren und schwach zu machen und unwirksam zu machen.

[42:27] Also zwei Ziele, die Satan hat. Leute abzuhalten vom Evangelium. Zweites Ziel ist, in die Gemeinde Verwehrung zu stiften, damit ihr uneffektiv seid. Und das, sagt Paulus, davor will er uns schützen.

[42:40] Und da ist eine Vielzahl von Stellen, die immer wieder darauf hinweisen. Erster Timotheus, zweiter Timotheus, Titus und erster Johannes, Judas und all die Stellen waren genau vor diesen Sachen.

[42:51] Interessanterweise, die ganzen neutestamentlichen Bücher waren davor und sagen, mach das nicht. Mach das nicht. Pass auf. In 2. Timotheus, nur ein Beispiel.

[43:04] 2. Timotheus 1, Vers 13-14. Halte dich an das Muster der gesunden Worte, die du von mir gehört hast, im Glauben und der Liebe in Jesus Christus.

[43:14] Diese edlen, anvertraute Gut bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt. Und eine Vielzahl von Stellen, die da immer wieder darauf hinweisen und uns klar machen, wie wichtig das ist.

[43:28] So, was ist der Fokus? Was will er damit erreichen? Sechs positive Erklärungen für diesen Abschnitt. Er gebraucht die von Gott gegebenen Gaben, damit du zur geistlichen Reife, jeder einzelne zu geistlichen Reife gelangst, zum vollen Mannesreife.

[43:48] Und das geschieht, das, sagt er, das geschieht in Ehrlichkeit, in Liebe. Und dass wir in Christus wachsen, der das Haupt ist. Der geistliche Körper muss gestärkt werden, damit der Wachstumsprozess nicht unterbrochen wird.

[44:10] Jedes Glied des Körpers muss umfasst und gestärkt werden. Und man muss, dass ihr zusammengefügt werdet. Und das sagt er, wie ein Stein in der Mauer.

[44:21] Jeder einzelne Stein ist wichtig. Nehmen wir an, da ist eine Mauer und ihr wisst das alle. Wenn ihr eine Wand habt und da ein Stein fehlt, nicht nur, dass da Licht durchkommt, man kann durchschauen.

[44:32] Aber die ist nicht sicher. Und die wird umso unsicherer, umso weniger Steine oder mehr Steine fehlen, wird sie umso unsicherer.

[44:43] Und davon spricht er. Und er sagt hier, jeder Einzelne hat seine Aufgabe und er soll sie einsetzen, um Gott die Ehre zu geben, um den geistlichen Leib aufzubauen. Christ ist derjenige, der die Gaben gibt, aber er lässt sie in und durch seine Glieder fließen, wenn sie zusammen sind und einander in Liebe dienen.

[45:03] Also wir sind dazu da, unsere Gaben einzusetzen, um damit zu dienen. Unsere Aufgabe ist es, dass wir alle bereitwillig und bereit sind, unseren Teil beizutragen, dem Herrn zu dienen, indem wir einander dienen.

[45:20] Indem wir einander dienen, dienen wir den Herrn. Und das sollen wir tun. Calvin hat Folgendes gesagt. Wenn wir als Glieder Christi betrachtet werden wollen, soll niemand für sich selbst etwas sein, sondern wir alle sollen sein, was auch immer wir sind, um geistigen Nutzen für jeden zu bringen.

[45:39] Gott will, dass wir uns in Liebe dienen durch die Gnade, die er in jedem Moment unserem Leben reichlich gegeben hat oder fließen lässt.

[45:58] Was sein Aufruf ist in diesem Abschnitt ist, wandelt in Einheit durch die Gaben, die er euch gegeben hat. Lass mich beten. Vater Gott, wir möchten dir danken. Wir danken dir für dein Wort, das schärfer ist als ein zweischneidiges Schwert und in die Tiefe des Menschen hineindringen kann, auch Seele und Gedanken, alles hervorbringen kann.

[46:22] Und Herr, ich bitte, dass du es auch tust, bei allen von uns, jeder Einzelne von uns, dass wir uns selber dem Wort Gottes gegenüberstellen und in den Spiegel sehen und lernen von dir.

[46:36] Wo wir noch wachsen können und gleichzeitig, dass wir uns aufopfern, liebevoll und demütig hingeben, dem Dienst in der Gemeinde und dir allein, um dich zu verehren und zu seiner Herrlichkeit zu dienen.

[46:51] Segne du auch jeden Einzelnen hier in der Gemeinde Hoffnung und Licht, dass jeder Einzelne zugerüstet wird zum vollen Mannesreife oder zum vollen Menschenreife in Jesus Christus.

[47:04] Amen. Amen. Amen. Vielen Dank.